Ich habe heute wieder in der Tageszeitung die Kritik einer modernen Inzenierung gesehen, Proserpina hieß das Stück, ich glaube eine Oper, Insider wissen sicher Bescheid. Ich habe den Artikel nur überflogen, weil mich schon das Foto völlig abtörnte: Proserpina auf einen Gynäkologenstuhl geschnallt, da schalte ich einfach ab bei sowas (und frage mich eigentlich schon, wer denn wohl nicht).
Schlingensiefs neuestes Stück würde ich mir auch nie antun, aber ich möchte, weil ich dazu auch was im privaten Mailaustausch mit einem Kollegen hatte, doch gerne auf die ansprechende Rezension der Tagespost dazu verweisen, die aus katholischer Sicht sehr differenziert und hellsichtig zu sein scheint: Eine Lektion für Jedermann.

hat eine wunderschöne Begrüßungs- und Themenseite anlässlich des Besuchs unseres Hl. Vaters online.
Wenn ich das richtig sehe, wollen sie sogar Live Videos vom Besuch einstellen, außerdem gibt es natürlich Infos zum Land selbst, die neuesten Schlagzeilen rund um die Visite, eine Papstbiografie, den Zeitplan des Besuchs, die Besuchsziele und so weiter, und auch ein Gewinnspiel, bei dem man "Weihwasser und andere Preise" (?) gewinnen kann: Das klingt so mysteriös, dass ich mich sofort daran beteiligt habe.
Ansonsten wirklich bezaubernd.

Das Abruzzenstädtchen hat nicht nur beim Erdbeben schwer gelitten, es ist fast vollständig zerstört worden, sondern dort hat sich auch unter der deutschen Besatzung ein Kriegsverbrechen abgespielt, bei dem 17 Zivilisten ermordet wurden.

Der deutsche Botschafter Steiner in Rom hat (nicht nur) deshalb Hilfe beim Wiederaufbau zugesichert. Die Meldungen sind nicht ganz brandaktuell, aber ein italienischer Leser hat mich nochmals drauf aufmerksam gemacht.

Hier Artikel auf Deutsch dazu:

Stuttgarter Zeitung

Meldung von Radio Vatikan