Harpprecht reloaded.
>>Die ökumenischen Errungenschaften, die seit dem Zweiten Weltkrieg im Alltag gewachsen sind, werden unter der Gesprächsabstinenz auf hoher Ebene nicht leiden. Im Gegenteil, sie könnten stark genug sein, um beim katholischen Kirchenvolk eines Tages den Willen zu Reformen zu wecken, dem sich Rom nur unter dem Risiko eines weiteren Schismas zu widersetzen vermöchte. Dann öffnete sich die Chance, einer Ökumene der Institutionen näherzurücken.<< via Alipius.
Dafür sollte man den Hessischen Ökumene-Preis verleihen - zu gleichen Teilen an Clemens Bittlinger. Der Vorschlag, die katholische Kirche ins Schisma zu bringen - der Zentralrat der Juden wird es von Herzen unterstützen, solange es sich nur um das politisch korrekte Schisma nach links handelt - legt soviel bösen Willen, soviel Hass auf die katholische Kirche und ihre Überzeugungen bloß, zu denen - für Protestanten offensichtlich kaum vermittelbar - der gute Wille zur Einheit in Vielfalt gehört, ja eine Einheit sogar mit Piusbrüdern, dass es mich mittlerweile nicht mehr verwundert, wenn Harpprecht ständig an dieser Einheit im Widerstand gegen die Nazis festklebt. Eine Einheit - nicht die löbliche Einheit des Widerstandes im Naziregime als solche, die wird ja nur instrumentalisiert und missbraucht - , sondern die Harpprechtsche Idee von Einheit, die sich ausschließlich darüber definieren kann, etwas in jedem Falle abzuschaffen und wegzunegieren.
Am Besten das Messopfer, die Prälaten, das Zölibat, den Papst und das Verbot des Frauenpriestertums. Sowie sämtliche altprotestantischen Kirchen mit Ablehnung des Frauenpriestertums - die es ja dann nach dessen Lesart auch nicht geben darf. Denn alle romfreien Kirchen sind ja gekennzeichnet durch den Fortschritt: die Abkehr von der paulinischen "Misogynie": Romfreie Kirchen wie etwa die Amish, Mennoniten und andere Altprotestanten - die sich übrigens im Widerstand gegen Hitler auch nicht haben lumpen lassen. (Und keinen Bock auf evangelische Feldwaldwiesenkirche haben, weil sie genau wissen, warum).
Wir kriegen von Harpprecht, das deutsche katholische Kirchenvolk kriegt klare Vorgaben gemacht, und wir haben ihm zu folgen, wenn wir endlich romfrei und gender mainstream befreit sein wollen, aufgeklärte Menschen, widerständig gegen die Amtskirche, aber offen für die Ökumene der Institutionen.
Endlich können wir den Makel dieser "antisemitischen Piusbrüder" hinter uns lassen, besinnen wir uns auf den deutschen Widerstand - ja klar.
Besinnen wir uns zwischendurch auch darauf, wieviele polnische Priester damals für Kernpunkte eines Glaubens ermordet worden sind, den Leute wie Harpprecht uns perfide ausreden und schlechtmachen möchten im Namen eines fragwürdigen Ökumeneverständnisses. Aktuell könnte man auch an katholische Christen denken, die in Nahost für Überzeugungen ausharren, die das Harpprechtsche deutsche "katholische Kirchenvolk" in der Hoffnung auf eine "Ökumene der Institutionen" sicherlich ganz freudig befreit über Bord werfen will. Und die unterdrückten chinesischen Katholiken dem Harpprecht und seinem repressiven Ökumeneverständnis zuliebe sowieso.
Ich weiß leider noch nicht genau, ob ich schon fertisch habe. Der Marianengraben ist echt bodenlos.
Dafür sollte man den Hessischen Ökumene-Preis verleihen - zu gleichen Teilen an Clemens Bittlinger. Der Vorschlag, die katholische Kirche ins Schisma zu bringen - der Zentralrat der Juden wird es von Herzen unterstützen, solange es sich nur um das politisch korrekte Schisma nach links handelt - legt soviel bösen Willen, soviel Hass auf die katholische Kirche und ihre Überzeugungen bloß, zu denen - für Protestanten offensichtlich kaum vermittelbar - der gute Wille zur Einheit in Vielfalt gehört, ja eine Einheit sogar mit Piusbrüdern, dass es mich mittlerweile nicht mehr verwundert, wenn Harpprecht ständig an dieser Einheit im Widerstand gegen die Nazis festklebt. Eine Einheit - nicht die löbliche Einheit des Widerstandes im Naziregime als solche, die wird ja nur instrumentalisiert und missbraucht - , sondern die Harpprechtsche Idee von Einheit, die sich ausschließlich darüber definieren kann, etwas in jedem Falle abzuschaffen und wegzunegieren.
Am Besten das Messopfer, die Prälaten, das Zölibat, den Papst und das Verbot des Frauenpriestertums. Sowie sämtliche altprotestantischen Kirchen mit Ablehnung des Frauenpriestertums - die es ja dann nach dessen Lesart auch nicht geben darf. Denn alle romfreien Kirchen sind ja gekennzeichnet durch den Fortschritt: die Abkehr von der paulinischen "Misogynie": Romfreie Kirchen wie etwa die Amish, Mennoniten und andere Altprotestanten - die sich übrigens im Widerstand gegen Hitler auch nicht haben lumpen lassen. (Und keinen Bock auf evangelische Feldwaldwiesenkirche haben, weil sie genau wissen, warum).
Wir kriegen von Harpprecht, das deutsche katholische Kirchenvolk kriegt klare Vorgaben gemacht, und wir haben ihm zu folgen, wenn wir endlich romfrei und gender mainstream befreit sein wollen, aufgeklärte Menschen, widerständig gegen die Amtskirche, aber offen für die Ökumene der Institutionen.
Endlich können wir den Makel dieser "antisemitischen Piusbrüder" hinter uns lassen, besinnen wir uns auf den deutschen Widerstand - ja klar.
Besinnen wir uns zwischendurch auch darauf, wieviele polnische Priester damals für Kernpunkte eines Glaubens ermordet worden sind, den Leute wie Harpprecht uns perfide ausreden und schlechtmachen möchten im Namen eines fragwürdigen Ökumeneverständnisses. Aktuell könnte man auch an katholische Christen denken, die in Nahost für Überzeugungen ausharren, die das Harpprechtsche deutsche "katholische Kirchenvolk" in der Hoffnung auf eine "Ökumene der Institutionen" sicherlich ganz freudig befreit über Bord werfen will. Und die unterdrückten chinesischen Katholiken dem Harpprecht und seinem repressiven Ökumeneverständnis zuliebe sowieso.
Ich weiß leider noch nicht genau, ob ich schon fertisch habe. Der Marianengraben ist echt bodenlos.
ElsaLaska - 22. Mai, 23:21