Und weil man sich ja fragen konnte,
wie wahre Ökumene und wahrer interreligiöser Dialog eigentlich genau aussehen ... gibt es pünktlich zum Evangelischen Kirchentag eine ausführliche Erläuterung dazu.
Ökumene ist, den Dialog aufzukündigen, weil die einen das glauben, was mir überhaupt nicht in den protestantischen Kram passt, und dazu noch ein bisschen auf deren zentralen Glaubenssätzen herumzutrampeln, und zwar mit Verweis auf den gemeinsamen Widerstand der Kirchen im Dritten Reich (und die FSSPX natürlich, die dürfen nie fehlen, sind aber vermutlich in der seligen Lage, jedenfalls nicht von d e r Sorte Exkommunikation bedroht zu sein, die Harpprecht da beschreibt):
>>Katholiken aber sind von der Exkommunikation bedroht, wenn sie das protestantische Abendmahl zu sich nehmen. Hier demonstriert sich eine Härte, die man in der Erinnerung an den gemeinsamen Opfertod von protestantischen und katholischen Mitgliedern des Widerstands als Verrat, als Treulosigkeit oder wenigstens als schnöde Vergesslichkeit empfinden muss .<< Vergesst die Ökumene von Klaus Harpprecht in der Zeit, Feuilleton via Alipius unten verlinkt.
Jetzt frage ich mich langsam schon, wie weit das noch runter gehen kann. Selbst der Marianengraben hat ja irgendwann mal seine Tiefe erreicht.
Nach der Lektüre dieses Artikel mit Kommentaren bei Alipius, hätte ich selbst dann keine Lust mehr, an einem protestantischen Abendmahl teilzunehmen, wenn's dafür einen vollständigen Ablass gäbe.
Ökumene ist, den Dialog aufzukündigen, weil die einen das glauben, was mir überhaupt nicht in den protestantischen Kram passt, und dazu noch ein bisschen auf deren zentralen Glaubenssätzen herumzutrampeln, und zwar mit Verweis auf den gemeinsamen Widerstand der Kirchen im Dritten Reich (und die FSSPX natürlich, die dürfen nie fehlen, sind aber vermutlich in der seligen Lage, jedenfalls nicht von d e r Sorte Exkommunikation bedroht zu sein, die Harpprecht da beschreibt):
>>Katholiken aber sind von der Exkommunikation bedroht, wenn sie das protestantische Abendmahl zu sich nehmen. Hier demonstriert sich eine Härte, die man in der Erinnerung an den gemeinsamen Opfertod von protestantischen und katholischen Mitgliedern des Widerstands als Verrat, als Treulosigkeit oder wenigstens als schnöde Vergesslichkeit empfinden muss .<< Vergesst die Ökumene von Klaus Harpprecht in der Zeit, Feuilleton via Alipius unten verlinkt.
Jetzt frage ich mich langsam schon, wie weit das noch runter gehen kann. Selbst der Marianengraben hat ja irgendwann mal seine Tiefe erreicht.
Nach der Lektüre dieses Artikel mit Kommentaren bei Alipius, hätte ich selbst dann keine Lust mehr, an einem protestantischen Abendmahl teilzunehmen, wenn's dafür einen vollständigen Ablass gäbe.
ElsaLaska - 22. Mai, 18:13
Schon wieder
Das ist Ökumene at it's best - und so fundiert. Zu den Rom-freien (protestantischen) Kirchen zählen meines Wissens auch Leute wie Amish und Mennoniten - und von denen wäre mir tatsächlich nicht bekannt, dass sie für ihre radikale Abkehr von "misogynen paulinischen Traditionen" berühmt wären. Meine Güte. Das ist ja bodenlos.
Das glaubt doch Herrn Happrecht oder sonst einem Zeit-Schreiber eh keiner. Ich wäre ja schon dankbar, wenn sie uns wenigstens in dieser Sache einfach in Ruhe lassen würden, auch darin, wie und wofür wir beten dürfen und sollen. Aber die Zeit weiß es doch eh besser!
(Das ist übrigens der gleiche Happrecht, für den die Demokratie in Deutschland 1969 begann und 1974 endete.)