Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

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"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

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"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Und weil man sich ja fragen konnte,

wie wahre Ökumene und wahrer interreligiöser Dialog eigentlich genau aussehen ... gibt es pünktlich zum Evangelischen Kirchentag eine ausführliche Erläuterung dazu.
Ökumene ist, den Dialog aufzukündigen, weil die einen das glauben, was mir überhaupt nicht in den protestantischen Kram passt, und dazu noch ein bisschen auf deren zentralen Glaubenssätzen herumzutrampeln, und zwar mit Verweis auf den gemeinsamen Widerstand der Kirchen im Dritten Reich (und die FSSPX natürlich, die dürfen nie fehlen, sind aber vermutlich in der seligen Lage, jedenfalls nicht von d e r Sorte Exkommunikation bedroht zu sein, die Harpprecht da beschreibt):

>>Katholiken aber sind von der Exkommunikation bedroht, wenn sie das protestantische Abendmahl zu sich nehmen. Hier demonstriert sich eine Härte, die man in der Erinnerung an den gemeinsamen Opfertod von protestantischen und katholischen Mitgliedern des Widerstands als Verrat, als Treulosigkeit oder wenigstens als schnöde Vergesslichkeit empfinden muss .<< Vergesst die Ökumene von Klaus Harpprecht in der Zeit, Feuilleton via Alipius unten verlinkt.

Jetzt frage ich mich langsam schon, wie weit das noch runter gehen kann. Selbst der Marianengraben hat ja irgendwann mal seine Tiefe erreicht.

Nach der Lektüre dieses Artikel mit Kommentaren bei Alipius, hätte ich selbst dann keine Lust mehr, an einem protestantischen Abendmahl teilzunehmen, wenn's dafür einen vollständigen Ablass gäbe.
johannes (Gast) - 22. Mai, 21:51

Schon wieder

die Zeit. Vergesst die Ökumene? Gute Idee. Nach diesem Artikel kann man so richtig Geschmack daran finden.

ElsaLaska - 22. Mai, 22:01

>>Die katholische Kirche mag es mit der Priesterschaft von Frauen halten, wie sie will (und wie es ihre Gläubigen dulden). Sie hat sich damit abzufinden, dass die Rom-freien Kirchen dank einer radikalen Abkehr von den misogynen Paulinischen Traditionen den Frauen das Recht auf die Priesterschaft zuerkennen<<
Das ist Ökumene at it's best - und so fundiert. Zu den Rom-freien (protestantischen) Kirchen zählen meines Wissens auch Leute wie Amish und Mennoniten - und von denen wäre mir tatsächlich nicht bekannt, dass sie für ihre radikale Abkehr von "misogynen paulinischen Traditionen" berühmt wären. Meine Güte. Das ist ja bodenlos.
str - 22. Mai, 22:55

"Die katholische Kirche mag es mit der Priesterschaft von Frauen halten, wie sie will"

Das glaubt doch Herrn Happrecht oder sonst einem Zeit-Schreiber eh keiner. Ich wäre ja schon dankbar, wenn sie uns wenigstens in dieser Sache einfach in Ruhe lassen würden, auch darin, wie und wofür wir beten dürfen und sollen. Aber die Zeit weiß es doch eh besser!

(Das ist übrigens der gleiche Happrecht, für den die Demokratie in Deutschland 1969 begann und 1974 endete.)
ElsaLaska - 23. Mai, 19:48

Herr Harpprecht vergisst auch mal so ganz nebenbei, dass die katholische Kirche eine WELTKIRCHE ist. In vielen Gegenden ist das Frauenpriestertum überhaupt gar nicht zumutbar, ich möchte zwar eh keine Priesterinnen sehen, aber gefolterte und den Märtyrertod sterbende noch viel weniger. Und in den meisten Ländern würde es mit der Akzeptanz einer geschiedenen Bischöfin noch weitaus und drastisch schlechter laufen als hier im kuscheligen Europa.
christian (Gast) - 22. Mai, 23:14

advocatus diaboli

Gut, spiele ich mal den advocatus diaboli (i. w. S. - denn niemand will ja Harpprecht kanonisieren).

Dass der Ton ruppiger wird, jetzt, wo die "Kuschel"-Ökumene beerdigt ist (selbst von Kardinal Lehmann, nur Zollitsch träumt noch - vom Fall der Mauer. Meinte er die Mauern des Vatikans? Vatikan = DDR?), ist doch nicht verwunderlich.

Zum theologisch unkontrollierten Schwarmgeist: Ist der nicht längst in die katholische Kirche eingedrungen, es git doch die charismatische Bewegung auch innerhalb der Kirche, und von was, wenn nicht von Schwarmgeist, sind die Weltjugendtage durchdrungen?

Liegt das nicht vielleicht daran, dass die meisten von theologischer Kontrolle die Nase voll haben, weil 1. ihr Leben schon völlig durchkontrolliert und -normiert ist (ja, ich habe auch Adorno + Foucault gelesen) und 2. weil diese theologische Kontrolle ihren Glauben eher stranguliert als belebt?

Offenbar gelingt es der Kirche nicht, jenen Schwarmgeist zu binden und in geordnete Bahnen zu lenken - es sieht eher so aus, als folgte den anfänglichen Vorbehalten die schrittweise Anerkennung/ Duldung (wenn's anders nicht geht); und es sieht eher so aus, als würde die Kirche eher noch von jenen Bewegungen "Impulse" erhalten als umgekehrt? Hat nicht zum Beispiel der Boom fernöstlicher Meditation erst dazu geführt, dass Christen sich an ihre eigene kontemplative Tradition erinnert haben?

alipius (Gast) - 22. Mai, 23:47

Naja...

"Zum theologisch unkontrollierten Schwarmgeist: Ist der nicht längst in die katholische Kirche eingedrungen, es gibt doch die charismatische Bewegung auch innerhalb der Kirche, und von was, wenn nicht von Schwarmgeist, sind die Weltjugendtage durchdrungen?"

Quantität macht den Schwarmgeist ja nicht unbedingt zum Vorbild.

"Liegt das nicht vielleicht daran, dass die meisten von theologischer Kontrolle die Nase voll haben, weil 1. ihr Leben schon völlig durchkontrolliert und -normiert ist (ja, ich habe auch Adorno + Foucault gelesen) und 2. weil diese theologische Kontrolle ihren Glauben eher stranguliert als belebt?"

Man sollte das weniger als Kontrolle sondern eher als Regelwerk verstehen. Wenn das Leben wirklich so durchkontrolliert und durchnormiert ist, warum verspüren die Leute dann ausgerechnet, wenn es um das Seelenheil geht, immer den Drang, sich ihre Regeln selbst zu basteln? Doch wohl nur, weil die sofortige Gratifikation hier auf Erden nicht immer und nicht für jeden spürbar ist. Meiner Meinung nach sowohl ein Mangel an Glaube als auch an Hoffnung.

"Offenbar gelingt es der Kirche nicht, jenen Schwarmgeist zu binden und in geordnete Bahnen zu lenken - es sieht eher so aus, als folgte den anfänglichen Vorbehalten die schrittweise Anerkennung/ Duldung (wenn's anders nicht geht);..."

Daß es innerhalb der Kirche anerkannte charismatische Bewegungen gibt, zeigt doch, daß die Kirche den Schwarmgeist in geordnete Bahnen lenken kann.

"...und es sieht eher so aus, als würde die Kirche eher noch von jenen Bewegungen "Impulse" erhalten als umgekehrt?"

Seh' ich jetzt nicht so.

"Hat nicht zum Beispiel der Boom fernöstlicher Meditation erst dazu geführt, dass Christen sich an ihre eigene kontemplative Tradition erinnert haben?"

Wenn ja, dann ist Vorsicht geboten: Christliche kontemplative Tradition, weil Kontemplation grade schick ist? Nö! Christliche kontemplative Tradition, weil Christus? Yup!
christian (Gast) - 23. Mai, 02:39

a) Was ich oben gepostet habe, ist nicht mich meine Meinung. Ich habe mich nur gefragt, warum Eigen- und Fremdwahrnehmung der Kirche so auseinanderklaffen. Dass das allein daran liegen soll, dass die anderen so blöd sind, halte ich für zu einfach.

b) Kann ich durchaus verstehen, dass viele Menschen sich von der Kirche abwenden? Werden sie denn ernst genommen? Werden sie denn an der Hand genommen und geführt?

c) Natürlich bedarf es Regeln, vor allem jener, die Gott Mose offenbart hat und die dem Apostel Paulus zufolge in unser Herz eingeschrieben sind. Ich meinte jedoch einen Legalismus, der durchaus römische Tradition hat, der aber nicht unbedingt geeignet ist, Menschen zu fischen. Im Grunde bilden Legalismus und Schwarmgeist nur zwei Seiten derselben Medaille, beide bleiben am Boden kleben, kein surusm corda, und daher letztlich fruchtlos.

d) Geht es nur mir so, den Eindruck zu haben, dass wir hier im Westen in einem metaphysischen Vakuum leben? Sehe ich die sprudelnden Quellen des Glaubens nicht? Bin ich zu anmaßend, zu anspruchsvoll? Oder gar blind?

f) Und wenn dieses Vakuum besteht, liegt es allein an Protestantismus/Aufklärung (und all den modernen -ismen), nicht vielleicht auch an einer Kirche/einem Klerus, der nicht immer klug agiert hat, der die eigene kontemplative Tradition mehr beargwöhnt als gefördert hat?

g) Oder weshalb werden selbst in katholischen Ordenshäusern en masse Zen-, Yoga- und Reikikurse angeboten? Sind die alle blöd und/oder vom Glauben abgefallen?

h) Und warum müssen wir uns jetzt Muslime als Vorbild nehmen, die selbstbewußt ihren Glauben bekennen? Während Katholiken den Mund nicht aufkriegen, wenn Frau Merkel in der kath. Akademie ihre bioplotisch höchst fragwürdigen These verficht? Sogar klatschen, wenn Rabiner Homolka den Hl. Vater wegen der Karfreitagsfürbitte angreift?

Fazit:
Kein Vertrauen in die eigene Tradition, kein Selbstbewußtsein und dazu diese unseligen Anfeindungen zwischen Tradis und Progressiven - und da soll sich einer wundern, dass der Funke nicht überspringt? Dass jemand wie Harpprecht - der gewiß befangen ist - nur Menschen am Werk sieht?
Tiberius (Gast) - 23. Mai, 10:17

Schließe mich Deinem Fazit an, Christian. Die drei Tage, die ich vor zwei Wochen in einem Franziskaner-Kloster verbrachte waren recht ernüchternd. Kein Stundengebet, kein Choral, die Mönche in zivil. Nur wenn Touristen kamen wurde der Habit übergeworfen. Das erinnerte an Reservate, in denen die Indianer ihren Federschmuck anlegen, wenn der nächste Reisebus kommt.

Treffen wir uns Sonntag nach der Messe noch auf einen Kaffee?
str - 23. Mai, 10:19

Aber das Problem ist doch nicht irgendein Schwarmgeist und schon gar nicht die Charismaten innerhalb der Katholischen Kirche.

Man braucht doch nicht den Happrechtschen "Argumentations"-linien nachfolgen.

Aber die WsK-Typen und die Betroffenheitsbeauftragten und nicht die "Nicht drinnen, nicht draußen"-Theologen sind doch nun wirklich nicht charismatisch.

Es geht auch nicht um Durchnormierung des Glaubens - so stellt sich wahrscheinlich Klein-Klaus aus Pinneberg die Katholen vor, sondern darum daß es einen festen Rahmen gibt, daß was gestern galt auch morgen noch gilt (im Gegensatz zu den Protestantischen Kirchen, die im 16. Jahrhundert eine völlig neue Theologie erfinden, diese ein paar Jahrhunderte pflegen, um sie dann um 1800 in die Tonne zu treten um abwechselnden Moden zu folgen: sei es Schleiermacher, seien es die Deutschen Christen, sei es der Linksprotestantismus seither.)

Chesterton hat die Kirche als wilden Garten beschrieben, der jedoch zu seine Existenz feste Mauern drumherum braucht.

Leute wie Harpprecht wollen die Mauern schleifen, auf das der Garten verschwinde und sich der Steppe drumherum anpasse. Es ist letztlich ein liberaler Totalitarismus.
christian (Gast) - 23. Mai, 20:58

Wahrscheinlich drücke ich mich falsch aus, ich folge keineswegs Harpprecht, ehrlich gesagt, habe ich von solchen Artikeln die Nase voll, und zwar so, dass ich sie ab sofort ignorieren werde.

Gemutmaßt habe ich nur, dass Harpprecht auch bei vielen Katholiken punkten kann, und zwar bei denjenigen, die ihren Glauben nicht wertschätzen, und mich daraufhin gefragt, warum viele Katholiken in Deutschland ihren Glauben nicht wertschätzen. Liegt das nur an Typen wie Harpprecht? Oder an den Betroffenheitsbeauftragten? Oder hat das noch andere interne Gründe?
thysus - 22. Mai, 23:45

Priesterschaft?

Welche "Rom-freien Kirchen" sind es denn, welche "Frauen das Recht auf die Priesterschaft zuerkennen"?
Allenfalls die Altkatholische. Die orthodoxen jeglicher Provenienz sicher nicht, und noch viel weniger die evangelischen. Es ist mir sowieso nicht klar, warum sich die evangelischen Mitchristen so gern und lautstark für das Frauenpriestertum einsetzen - sie anerkennen ja überhaupt kein Priestertum, auch keins für Männer.

ElsaLaska - 23. Mai, 00:30

Auch ein Argument. :-)
Tiberius (Gast) - 23. Mai, 10:22

Nach Jahrzehnten des ökumenischen Gesprächs und des gegenseitigen Kennenlernens darf man natürlich nicht erwarten, daß Protestanten und Katholiken um den substantiellen Unterschied wissen, der vom gemeinsamen Gebrauch des Wortes Pfarrer überdeckt wird.
str - 23. Mai, 10:26

Bzw. die Protestanten kennen nur das Allgemeine Priestertum aller Gläubigen.

Das kennen wir Katholiken aber auch und das steht ja völlig problemfrei auch Frauen offen. Schließlich werden beiderlei Geschlecht gefirmt und dabei gesalbt.

Aber im Effekt hast Du natürlich recht.

PS. Klaus Berger hat ja auch in seinem Urchristenbuch richtigerweise auf den Unterschied zwischen Sacerdos und Presbyter hingewiesen, der durch das deutsche Wort "Priester" verwischt wird.
Walter Jungbauer (Gast) - 24. Mai, 09:53

Weibliche Priesterinnen

Neben den Katholischen Bistümern der Alt-Katholiken ist die Frauenordination auch in vielen der Anglikanischen Kirchen üblich - auch eine Rom-freie Kirche.

Herzlich

Walter Jungbauer, Alt-Katholischer Diakon
ElsaLaska - 24. Mai, 20:16

Danke, Herr Diakon Jungbauer, für die Ergänzung.
Ich bin, neben den bereits gefundenen Amish und den Mennoniten, aber auch auf der Suche nach "Romfreien" Kirchen, die Priesterinnen ablehnen. Es müssten meines Erachtens noch ein paar mehr geben.

Beste Grüße
Elsa
thysus - 24. Mai, 22:00

Natürlich, auch die Anglikaner (jedenfalls teilweise) kennen ein Frauenpriestertum, das hab ich tatsächlich völlig vergessen - besten Dank, Herr Jungbauer.
Übrigens, Elsa, die Seite
http://www.stmichael-online.de/index.html
(auf die ich schon einmal hingewiesen habe) bietet unter
http://www.stmichael-online.de/1tim2_text.htm
eine recht fundierte Arbeit über die Frauenordination (im ablehnenden Sinn). Mache katholische, in die Enge getriebene Theologen, Priester oder gar Bischöfe könnten sich davon eine Scheibe abschneiden.

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cantare

sofort dachte ich an...
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Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
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Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
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Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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