Tough guys don't dance.
So hieß ein Buch von Norman Mailer. Harte Jungs tanzen nicht.
Man täusche sich nicht mit diesen Wallah-Wallah-Locken, die ich trage - ich bin sehr macho. Zum Beispiel klimpert mein Kleingeld in der Hosentasche und nicht in einer albernen Geldbörse in einer affigen Victoria-Beckham-Umhängetasche. Meine Fingernägel feile ich nicht aus Passion, sondern weil ich sonst, nachdem ich sie mit einer Art Machete gekappt habe, überall damit hängenbleiben würde. Meine Beine epiliere ich nur deshalb, weil es weibisch wäre, sie einfach so und ganz ohne Schmerzen zu rasieren. Wenn sich jemand an meinem Tisch sitzend verschluckt hat, haue ich ihm herzhaft auf den Buckel. Röcke gehen mir auf den Geist, weil sie unten offen sind und ich das nicht brauchen kann, außerdem engen sie meine Bewegungsfreiheit ein. Für unbequeme Stiletto-Schuhe bin ich zu alt, auch wenn sie meine Beine vorteilhaft strecken würden. Wenn ich in die Sauna gehe, mache ich danach keine ansteigenden lauwarmen Fußbäder, sondern springe ins Eiswasser-Tauchbecken.
Mädchengetränke wie Roiboosh-Tee lehne ich ab - eine Flasche Wodka zwischen mir und meinem Gesprächspartner übersteht in der Regel die Nacht nicht. Dass meine Arme enthaart sind und nicht voller schwarzer, wuchernder Schweineborsten, ist dem Maso-Epiliergerät geschuldet. Auf dem Rücken bin ich tätowiert. Wenn jemand ostentativ mit mir flirtet, schaue ich weg. Es ist mir schon passiert, dass sich meine Partner beim klassischen Paartanz darüber beschwerten, dass ich führen würde (und ohne dass ich das selbst gemerkt hatte). Beim Schulsport war ich auf dem Schwebebalken und mit der Band-Gymnastik eine absolute Null, aber konnte Handstand-Überschlag über den Kasten springen oder ein Frettchen auf dem Hockeyplatz sein.
Ich wollte nur sagen, ich bin ein Fan von indischem Tempeltanz und heiligen Tänzen der Hindus, aber vielleicht nicht gerade vom Auftreten indischer Jesuitenpater im Altarraum westlicher Kirchen. Ein bisschen mehr macho täte dem Herrn, der hier zu sehen ist, eigentlich auch ganz gut.
Man täusche sich nicht mit diesen Wallah-Wallah-Locken, die ich trage - ich bin sehr macho. Zum Beispiel klimpert mein Kleingeld in der Hosentasche und nicht in einer albernen Geldbörse in einer affigen Victoria-Beckham-Umhängetasche. Meine Fingernägel feile ich nicht aus Passion, sondern weil ich sonst, nachdem ich sie mit einer Art Machete gekappt habe, überall damit hängenbleiben würde. Meine Beine epiliere ich nur deshalb, weil es weibisch wäre, sie einfach so und ganz ohne Schmerzen zu rasieren. Wenn sich jemand an meinem Tisch sitzend verschluckt hat, haue ich ihm herzhaft auf den Buckel. Röcke gehen mir auf den Geist, weil sie unten offen sind und ich das nicht brauchen kann, außerdem engen sie meine Bewegungsfreiheit ein. Für unbequeme Stiletto-Schuhe bin ich zu alt, auch wenn sie meine Beine vorteilhaft strecken würden. Wenn ich in die Sauna gehe, mache ich danach keine ansteigenden lauwarmen Fußbäder, sondern springe ins Eiswasser-Tauchbecken.
Mädchengetränke wie Roiboosh-Tee lehne ich ab - eine Flasche Wodka zwischen mir und meinem Gesprächspartner übersteht in der Regel die Nacht nicht. Dass meine Arme enthaart sind und nicht voller schwarzer, wuchernder Schweineborsten, ist dem Maso-Epiliergerät geschuldet. Auf dem Rücken bin ich tätowiert. Wenn jemand ostentativ mit mir flirtet, schaue ich weg. Es ist mir schon passiert, dass sich meine Partner beim klassischen Paartanz darüber beschwerten, dass ich führen würde (und ohne dass ich das selbst gemerkt hatte). Beim Schulsport war ich auf dem Schwebebalken und mit der Band-Gymnastik eine absolute Null, aber konnte Handstand-Überschlag über den Kasten springen oder ein Frettchen auf dem Hockeyplatz sein.
Ich wollte nur sagen, ich bin ein Fan von indischem Tempeltanz und heiligen Tänzen der Hindus, aber vielleicht nicht gerade vom Auftreten indischer Jesuitenpater im Altarraum westlicher Kirchen. Ein bisschen mehr macho täte dem Herrn, der hier zu sehen ist, eigentlich auch ganz gut.
ElsaLaska - 18. Sep, 21:53