Widerständige Christen.
Nach dem Kruzifix-Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in Strasbourg hat Italien reagiert.
Die Italiener waren schon immer kreativer als die Deutschen, wenn es um das Formulieren von Widerstand und um die Veranstaltung subversiver Aktionen ging.
Wenn Strasbourg sagt, es dürfen keine Kruzifixe im öffentlichen Raum hängen, dann gibt es für Italiener darauf nur eine einzige Antwort: NOCH MEHR Kruzifixe im öffentlichen Raum.
[Abgesehen davon, dass das Urteil vollständig lächerlich ist - an den öffentlichen Straßen steht alle hundert Meter ein Kreuz, ein Bildstock oder eine Madonnina.]
Sogar die Kulturschaffenden machen mit. Hier ist die Fassade des Bellini-Theaters in Catania zu sehen. Der Superintendent Fiumefreddo hat dort aus Protest ein Kreuz anbringen lassen.

[gesehen auf blogsicilia.it]
Für die meisten Italiener stellt das Urteil einen Angriff auf ihre kulturelle Identität, ihre Traditionen und natürlich auf ihren Glauben dar.
Auch bei kath.net gibt es dazu einen lesenswerten Artikel.
[Ich hatte mein Hauskruzifix auch abgehängt, solange Mieter hier zu Gast waren und habe es jetzt anlässlich des Urteils rausgesucht und feierlich wieder aufgehängt.]
Update: Der Bürgermeister von Loreto hat einen kommunalen Erlass vorgesehen, der entgegen des Urteils aus Strasbourg die Kreuze in den Schulen belassen wird. Pieroni ist der Meinung, dass das Kreuz nicht nur ein religiöses Symbol sei, sondern vielmehr einen Teil der kulturellen Identität und Geschichte Italiens darstelle.
Die Italiener waren schon immer kreativer als die Deutschen, wenn es um das Formulieren von Widerstand und um die Veranstaltung subversiver Aktionen ging.
Wenn Strasbourg sagt, es dürfen keine Kruzifixe im öffentlichen Raum hängen, dann gibt es für Italiener darauf nur eine einzige Antwort: NOCH MEHR Kruzifixe im öffentlichen Raum.
[Abgesehen davon, dass das Urteil vollständig lächerlich ist - an den öffentlichen Straßen steht alle hundert Meter ein Kreuz, ein Bildstock oder eine Madonnina.]
Sogar die Kulturschaffenden machen mit. Hier ist die Fassade des Bellini-Theaters in Catania zu sehen. Der Superintendent Fiumefreddo hat dort aus Protest ein Kreuz anbringen lassen.

[gesehen auf blogsicilia.it]
Für die meisten Italiener stellt das Urteil einen Angriff auf ihre kulturelle Identität, ihre Traditionen und natürlich auf ihren Glauben dar.
Auch bei kath.net gibt es dazu einen lesenswerten Artikel.
[Ich hatte mein Hauskruzifix auch abgehängt, solange Mieter hier zu Gast waren und habe es jetzt anlässlich des Urteils rausgesucht und feierlich wieder aufgehängt.]
Update: Der Bürgermeister von Loreto hat einen kommunalen Erlass vorgesehen, der entgegen des Urteils aus Strasbourg die Kreuze in den Schulen belassen wird. Pieroni ist der Meinung, dass das Kreuz nicht nur ein religiöses Symbol sei, sondern vielmehr einen Teil der kulturellen Identität und Geschichte Italiens darstelle.
ElsaLaska - 5. Nov, 15:53