ob ich auf einem "katholischen Blog" den Ausdruck "Vollidioten" benutzen darf, wo doch offensichtlich sehr unbedarfte und rüpelhafte Menschen, die nicht wissen, was sie tun, grad dem Papst, einem immerhin über achtzigjährigen würdigen und jenseits jeglicher Weltanschauung wirklich verdienten Greis, den Stinkefinger zeigen. Im Großen und Ganzen kam ich zu dem Ergebnis, dass ich das besser nicht tun soll. Aber nicht aus ethisch-moralischen Erwägungen, sondern weil die Steigerungsmöglichkeiten ad infinitum sind und wenn es bei Stinkefinger-Papst-Zeiger- ist-ein-Vollidiot anfängt, weiß ich ja nicht mehr, wo es nachher bei "bekiffte-sich-überwichtig nehmende-pubertäre-Künstlerseelen-die-Madonnen-Statuen-ein-bekleckteres-Kondom-meinen-überziehen-zu-müssen-und-sich-dabei-großartig-einen-abrubbeln-können" aufhört.
Glücklicherweise springt da auch mal ein Herr Alipius zu ein.
:-)
Christentum besteht, trotz der Grundprämisse, dass wir alle lieb miteinander sein sollen, aber nicht aus dem Faktor: Maul halten du Opfer und happy Halleluja-Singen.
Ganz im Gegenteil.
Wer das nicht glaubt, lese die Kirchenväter. Ich kann ihn aber gleich warnen: So viel mit lieb kuscheln und nett miteinander sein ist da nicht. Da wird Tacheles gesprochen. Vielleicht, weil die Kirchenväter noch was zu verteidigen hatten.