Aufgrund der vielen Mails, die mich in den letzten Tagen erreicht haben:
Betet für die verfolgten Christen auf der ganzen Welt. Für unseren Papst, die Bischöfe, Priester. Betet aber auch für unsere kleine virtuelle Gemeinschaft. Fangt bei fortes fide damit an. Betet für jeden, von dem ihr wisst, dass er als besonders erfolgreicher und beliebter Blogger in verschiedene Gefahrenlagen von innen oder außen geraten könnte oder schon geraten ist, betet dafür, dass unsere geweihten Jungfrauen tapfer und unermüdlich ihren Dienst als echten "Karmel" und Herzzentrum innerhalb unserer virtuellen Gemeinschaft versehen, betet, dass unsere Journalisten und Medienschaffenden, unsere Ordensleute und Laien, ihren Dienst recht versehen können und betet, dass unsere jungen Leute, die jetzt Seminaristen sind, und in Gefahr geraten sind, aufhören, an ihrer Berufung zu zweifeln. Und betet für die, die sich berufen fühlten und nun verunsichert sind.
Betet, nachdem ihr auf einem anderen Blogeintrag wart und gelesen habt, ob ihr einverstanden wart oder nicht. Kurzes Stoßgebet genügt. [Okay, bei mir nicht nötig,viele rufen vermutlich eh sowieso den Himmel an, wenn sie manches hier gelesen haben ;-)]

Hört nicht auf. Es ist ernst. Webt euch ins immerwährende Gebet während ihr im Netz untereinander unterwegs seid. Lasst nicht nach. Die Zeit der Bewährung ist da. Erst im Feuerofen erweist sich Gold als Gold.
Vergesst auch nicht, dass morgen der Gedenktag der Unbefleckten Empfängnis ist. Und übermorgen der Fastentag für die Christen in Irak. Segnet einander, anstatt euch zu bekämpfen. Aber wenn es nicht anders geht, bekämpft die, welche die Eintracht der verbliebenen Herde zu sprengen suchen. Lasst euch nicht auseinanderdividieren. Wir sind die Glieder, vielleicht zeigen wir in verschiedene Richtungen, aber wir haben EIN HAUPT. Schaut immer darauf. Betet füreinander, betet für mich. Danke.

[Im nochmaligen Nachlesen fiel mir auf, das klingt ja fast wie die neueste Botschaft aus Medjugorje. Sei es drum :-] Morgen abend selbe Zeit.]

ich habe eben mal kurz Rücksprache mit dem Hl. Ignatius gehalten, der übrigens genau wusste, was er tat, als er sich entschied, ordnungsgemäß zu verwesen und nicht zu den "Incorruptibles" zu zählen. Obwohl, wer weiß, vielleicht hätte das dem Orden nachher eine entscheidene spirituelle Wendung gebracht. Oder er verwest gar nicht, und der Orden versucht es zäh zu verheimlichen? Wie auch immer.
Es ist natürlich Mumpitz, sowas noch unter katholischer, sowieso unter christlicher Theologie laufen zu lassen. Vielleicht haben wir aber bald den ersten Schamanen als katholischen Theologen und Seelsorger in der Diözese Innsbruck, oder vielleicht möchte man einfach mal bei Michael Schmidt-Salomon dazu anfragen?
Jetzt meinte der Hl. Ignatius, an den sich immer wieder ganz viele Katholiken mit ganz vielen telepathischen Fragezeichen wenden, er könne diesen Orden eigentlich selbst nicht mehr ernst nehmen.
Deshalb solle ich doch mal meine Leser und Leserinnen nach schönen Jesuitenwitzen befragen.

hat für Samuel gebetet:

>>Und so ist die Moderatorin nach der Sendung direkt zurück nach Mailand geflogen, wo sie am nächsten Tag den Geburtstag ihrer 14-jährigen Tochter feierte: "Ich habe versucht, mich ein bisschen zusammenzureißen. Wir haben zusammen gekocht und ein bisschen gefeiert. Dann haben wir gemeinsam gebetet, dass Samuel wieder ganz gesund wird." <<

mit Bischof Erwin Kräutler, der in diesem Jahr den Alternativen Nobelpreis für seinen Einsatz für die indigenen Völker Brasiliens erhalten hat. Nur ein kurzer Auszug, ganzes Interview sehr lesenwert:

SN: Wann bleibt angesichts der vielen drängenden Aufgaben die Zeit zu Meditation und Gebet?

Kräutler: Ich habe jeden Tag meine heilige Stunde, ganz früh am Morgen. Ich stehe um halb Fünf oder kurz vor Fünf auf. Dann laufe oder gehe ich. Früher bin ich meine fünf Kilometer am Fluss gelaufen, aber das hat mir die Polizei aus Sicherheitsgründen verboten. Ich stehe ja ständig unter Polizeischutz. Jetzt gehe ich im Haus, in unserem Pastoralzentrum, auf und ab. Das sind immer 65 Schritte nach vorn und 65 Schritte zurück. Das sind dann genau drei Rosenkränze. Ich nehme dazu auch Stellen aus dem Neuen Testament, besonders aus Paulus-Briefen, über die ich meditiere.

zur Reihe "Bekennerschreiben" auf dem Sendezeit-Blog ist jetzt online.

Katholische Blogger schreiben dort kurz und knapp seit etwa zwei Monaten in unregelmäßiger Folge, warum sie katholisch sind und bleiben.

Hier zu Peters Beitrag.

Buch Jesaja 40,1-11

Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Redet Jerusalem zu Herzen und verkündet der Stadt, daß ihr Frondienst zu Ende geht, daß ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat die volle Strafe erlitten von der Hand des Herrn für all ihre Sünden. Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben. Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen werden sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen. Eine Stimme sagte: Verkünde! Ich fragte: Was soll ich verkünden? Alles Sterbliche ist wie das Gras, und all seine Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn darüberweht. Wahrhaftig, Gras ist das Volk. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit. Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! Sag den Städten in Juda: Seht, da ist euer Gott. Seht, Gott der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her. Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam.

zu ihrer Audienz mit dem Heiligen Vater und den Plänen von Deutschland pro papa für das Jahre 2011.

Hier auf kath.net.

Einige haben Auguria bzw. Winterspecht bereits begrüßt und ich möchte auch noch auf Bischofsgeflüster von Diakon Gerd Wagner hinweisen, der sich neulich hier freundlich selbst vorgestellt hat.

Herzlich Willkommen!

Journalisten leichter zu machen - Zeit ist Geld - habe ich hier eine Linkrutsche zusammengestellt zu den in meinen Augen relevantesten Meinungsäußerungen aus der Blogoszese.

Aus Gründen der Schonung meiner Nerven habe ich einen geschätzten Kommentatoren hier - er ist übrigens Protestant, also nicht Teil der "Erzkonservativen" usw... - ein paar Mal wegen Neigung zu Verschwörungstheorien gelöscht. Ich bin auch nur ein schwacher Mensch und bitte für diesen vorauseilenden Gehorsam um Verständnis, weil ich einfach so erschüttert bin, dass ich KEINEN WEITEREN BOCK AUF dieses "ERZKONSERVATIVE Katholiken im INTERNET BLABLA"- Gezerfe irgendwelcher Wichtigtuer aus den Printmedien habe.

Hier also meine Favoriten:

Peter Winnemöller - Danke, Peter!

Commonitoria - Danke für diese kontroversen und dabei für mich klärenden Gedanken!

responsiones non disputatae - Wichtig und grundlegend.

Mein Favorit - Vox Coelestis. Die conditio humana im Auge, auf das Evangelium gestützt.

Hier sollte jetzt noch irgendwas stehen von wegen zero tolerance usw., was sich sowieso von selbst versteht angesichts des Jahres, das wir hinter uns haben. Da ich es müde bin, Selbstverständlichkeiten zu formulieren, nur der stichwortartige Hinweis drauf. Danke für das Verständnis.