Buchreport nochmals aktuell.
>>Dass Weltbild jetzt reagiert und den „Verleumdern“ mit Klage droht, ist dennoch keine kluge Entscheidung. Mag „Pornografie“ auch rechtlich eindeutig definiert sein, das eigentliche Problem, wie ein Unternehmen der katholischen Kirche künftig mit erotischer Literatur umgehen will, wird nicht durch solche Begriffsklärungen aus der Welt geschafft.
Das entsprechende Angebot kleinzureden hilft auch nicht weiter, zumal fraglich ist, ob der Anteil am Gesamtumsatz von „weniger als 0,017%“ auch die Bestseller von Charlotte Roche einschließt.
Dass Weltbild schließlich die Rhetorik seiner Kritiker übernimmt und erklärt, eine Zensur finde nicht statt, ist ebenfalls unverständlich: Kein (christlicher) Händler ist verpflichtet, solche Titel anzubieten; wer will, findet genügend Alternativen. << Aus einem Kommentar von Till Spielmann auf buchreport.
Meine Rede - nur sachlicher formuliert.
Das entsprechende Angebot kleinzureden hilft auch nicht weiter, zumal fraglich ist, ob der Anteil am Gesamtumsatz von „weniger als 0,017%“ auch die Bestseller von Charlotte Roche einschließt.
Dass Weltbild schließlich die Rhetorik seiner Kritiker übernimmt und erklärt, eine Zensur finde nicht statt, ist ebenfalls unverständlich: Kein (christlicher) Händler ist verpflichtet, solche Titel anzubieten; wer will, findet genügend Alternativen. << Aus einem Kommentar von Till Spielmann auf buchreport.
Meine Rede - nur sachlicher formuliert.
ElsaLaska - 3. Nov, 21:21