Seit Tagen herrscht nun Aufregung
auf Matthias Matusseks Facebook-Pinwand wegen seines Auftritts bei Maischberger in der Sendung: "Die Salafisten kommen! Gehört dieser Islam zu Deutschland?". Ich habe die Sendung immer noch nicht gesehen, aber es hagelt sowohl Zustimmung wie auch äußerst scharfe Kritik zu seinem Auftreten dort. Bereits im Vorfeld gab es Ärger, denn die zum Christentum konvertierte Ex-Muslima Sabatina James war wieder ausgeladen worden.
Es gibt nun einen lesenswerten Kommentar von Alexander Wallasch dazu auf den Seiten von The European. Es ist eine sympathische, nein, liebenswerte Hommage eines bekennenden Atheisten an einen katholischen Journalistenkollegen geworden.
Haste gut gemacht, Alex!
>>Und ich bin so sicher wie lange nicht mehr: Matussek war nie so stark wie in diesem Moment. Denn die durch „Stops“ und dauernde Unterbrechungen erzwungene Sprachlosigkeit ist die Sprachlosigkeit der Straße. Der Deutschen in ihrer Gesamtheit. Was eine sofortige Identifikation, eine Solidarisierungswelle mit Matussek verhindert, ist allein die Unfähigkeit dieses zutiefst erregten und gekränkten Menschen, weiter im Wettstreit um die gewinnendste Eloquenz zu verharren. Diese Lücke füllt Bosbach. Er gewinnt die Meisterschale eines schalen Eloquenz-Wettbewerbs. Einzig deshalb, weil Matussek zu seinem alle Emotionen auf sich vereinenden Zwilling wird. Das ist kein Pathos, das ist real. An Matussek wird sich nun ausgetobt. Bei Bosbach kann dann entspannter zugehört werden.
Das ist das hohe Christentum des Matthias Matussek. Und kann es denn etwas Christlicheres geben als diesen für viele unsympathisch wirkenden Auftritt, geboren aus einer tiefen Verletztheit? Für die Sache seines Glaubens? Ganz ohne Messer und Sprengstoffgürtel? Matussek ist einer der intelligentesten Schreiber, den Deutschland hat.<<
Ganzer Kommentar hier.
Es gibt nun einen lesenswerten Kommentar von Alexander Wallasch dazu auf den Seiten von The European. Es ist eine sympathische, nein, liebenswerte Hommage eines bekennenden Atheisten an einen katholischen Journalistenkollegen geworden.
Haste gut gemacht, Alex!
>>Und ich bin so sicher wie lange nicht mehr: Matussek war nie so stark wie in diesem Moment. Denn die durch „Stops“ und dauernde Unterbrechungen erzwungene Sprachlosigkeit ist die Sprachlosigkeit der Straße. Der Deutschen in ihrer Gesamtheit. Was eine sofortige Identifikation, eine Solidarisierungswelle mit Matussek verhindert, ist allein die Unfähigkeit dieses zutiefst erregten und gekränkten Menschen, weiter im Wettstreit um die gewinnendste Eloquenz zu verharren. Diese Lücke füllt Bosbach. Er gewinnt die Meisterschale eines schalen Eloquenz-Wettbewerbs. Einzig deshalb, weil Matussek zu seinem alle Emotionen auf sich vereinenden Zwilling wird. Das ist kein Pathos, das ist real. An Matussek wird sich nun ausgetobt. Bei Bosbach kann dann entspannter zugehört werden.
Das ist das hohe Christentum des Matthias Matussek. Und kann es denn etwas Christlicheres geben als diesen für viele unsympathisch wirkenden Auftritt, geboren aus einer tiefen Verletztheit? Für die Sache seines Glaubens? Ganz ohne Messer und Sprengstoffgürtel? Matussek ist einer der intelligentesten Schreiber, den Deutschland hat.<<
Ganzer Kommentar hier.
ElsaLaska - 18. Mai, 16:37