Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Sanguis martyrum-Wege des Friedens

1097876
Ein Gastbeitrag von Olaf Tannenberg.

Das warme Licht von Kerzen erhellt das Arbeitszimmer, vor dem Fenster tanzen im leichten Abendwind vergnügt große Schneeflocken. Ein friedliches, idyllisches Bild, wahrlich passend zu diesen Tagen, in denen wir Christen weltweit dem Geburtstag des Erlösers und der Menschwerdung Gottes entgegenfiebern. Mich zurücklehnend schaue ich dem Treiben der strahlend weißen Sternchen zu. Ein wundervoller, besinnlicher Abend wäre es - müsste nicht dieser Beitrag geschrieben werden. Schon sind sie wieder gegenwärtig, die Gedanken an all jene zahllosen Schwestern und Brüder in mehr als hundert Ländern der Erde, die verfolgt und benachteiligt, ermordet und gefoltert, vergewaltigt und erniedrigt werden. Die Idylle vor dem Fenster verändert sich. Die Schneeflocken werden zu gefrorenen Tränen.

»Betet für uns«, lautete anlässlich der internationalen Konferenz ›Menschenrecht Religionsfreiheit‹ am 8. November 2012 in München der Appell von Christen aus Staaten, in denen sie verfolgt werden. »Solidarisiert euch mit uns!« Sie berichteten aus ihren Heimatländern von der gegenwärtigen Situation, von Diskriminierungen, Anschlägen und Übergriffen, von Straflagern. Aber auch von Hoffnung. Zwei Stimmen seien hier stellvertretend wiedergegeben.

»Nichtmuslime im Irak sind Bürger zweiter oder dritter Klasse«, sagte Basile Georges Casmoussa, Kurienerzbischof im Patriarchat der syrisch-katholischen Kirche von Antiochien in Beirut, und verwies darauf, dass es seit der offiziellen Demokratisierung des Irak für die Christen nicht besser geworden sei. »Christen werden ermordet, entführt, enteignet.« Der politische Islam wolle die Scharia als allgemeine Rechtsgrundlage einführen, Religionswechsel sei ebenso verboten wie Ehen zwischen Christen und Muslimen. Er sieht auch eine Mitverantwortung des Westens. »Bitte machen Sie unsere Situation mit Äußerungen, Karikaturen und Filmen nicht schlimmer«, bat er. »Wir müssen den Preis dafür bezahlen und gelten als Handlanger des atheistischen Westens.«

Auch Ignatius Ayau Kaigama, Erzbischof von Jos in Nigeria, berichtete von andauernden Übergriffen auf Christen in seiner Heimat, meist ausgehend von der radikal-islamistischen Sekte ›Boko Haram‹ und auf den Nordosten des Landes beschränkt. Ebenso wie Casmoussa sieht er den Westen mit in der Pflicht. »Blasphemie gegen den Islam in anderen Teilen der Welt bekommen Christen in Nigeria zu spüren, deshalb werden bei uns Menschen getötet.«

Soweit zu den Aussagen der verantwortlichen Bischöfe vor Ort. Auch einige Politiker in Deutschland widmen sich endlich der Problematik und sprechen sie öffentlich an. Neben der Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte ich besonders die Bundestagsabgeordneten Volker Kauder, Erika Steinbach und Wolfgang Bosbach erwähnen.

Was kann also getan werden?

Dazu Karl Hafen, Geschäftsführer der deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) im September 2012 während seines Vortrages auf dem Kongress ›Freude am Glauben‹ in Aschaffenburg: »Immer und immer wieder mit Fakten operieren, über die Fälle sprechen, ihnen eine größtmögliche Öffentlichkeit geben, den Kontakt zu den betroffenen Menschen suchen, diesen eine Stimme geben, ihnen helfen, dauerhaft helfen, wenn die Lage es erlaubt, appellieren, appellieren und nochmals appellieren; das ist der einzige Weg zum Erfolg.«

Ähnlich äußerte sich der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick während der Münchner Menschenrechtskonferenz. »So gut wie uns Christen in Deutschland geht es sonst kaum einer Religionsgemeinschaft.« Er rief dazu auf, sich mit verfolgten Christen zu solidarisieren, für sie zu beten und ihre Situation öffentlich zu machen. »Was gewusst wird, kann auch verändert werden«, so der Erzbischof.

Wer nun meint, es müsse gegen Länder, in denen Christen verfolgt werden, eine härtere Gangart geben, verkennt die Situation. Auch wenn die Möglichkeit der Errichtung von militärischen Schutzzonen gedanklich nachvollziehbar und verständlich ist, würde sich nur in sehr wenigen Fällen eine Verbesserung der Lage einstellen. Alle Erfahrungen, wie jüngst im Irak und in Afghanistan, zeigen, dass Militäreinsätze eher zur Verschärfung als zur Deeskalation beitrugen. Denn das Ziel der Einsätze war niemals der Schutz der Christen, sondern die Etablierung von Demokratien. Dies führte allerdings erst recht zu Verschärfungen, denn plötzlich befanden sich die Christen nicht nur als religiöse Gruppe in der Minderheit, sondern zusätzlich auch politisch. Die Wahrnehmung ihrer Interessen gestaltet sich in diesen Ländern heute schwieriger denn je.

Auch die Aufnahme von bedrängten Christen im Westen kann nicht als Allheilmittel betrachtet werden. Hierzu noch einmal Erzbischof Chamoussa aus dem Irak: »Wir müssen Lösungen bei uns zuhause finden. Christen und Muslime müssen zusammenarbeiten, um unsere Länder wieder aufzubauen.« Das Ziel müsse die Errichtung einer Zivilgesellschaft östlicher Natur sein, in der für alle Bürger die gleichen Rechte gelten.

Dem Vatikan und insbesondere dem Heiligen Vater im Engagement gegen die weltweite Christenverfolgung und im Umgang mit dem Islam ›laue Zurückhaltung‹ zu attestieren, ist völlig verfehlt. Drohgebärden sind angesichts der Mittel und Möglichkeiten unangebracht, und abgesehen davon, wie wenig das Säbelrasseln der Kirche zu Gesicht stünde, würde man damit höchstens mehr Übergriffe auf Christen vor Ort provozieren. So bleibt neben dem Gebet und der Öffentlichkeitsarbeit, der Diplomatie und dem Dialog nur die Einflussnahme mittels der Macht des Wortes. Dass gerade unser wunderbarer Papst Benedikt XVI. diese Kraft zu gebrauchen versteht, zeigt u.a. die Einführung eines christlichen Feiertages in Kuba als eines der hoffnungsvollen Ergebnisse des Papstbesuchs im März 2012.

Vergessen wir nicht die vom Heiligen Vater während der Abschlussmesse der Nahost-Synode 2010 gesprochenen, visionären Worte: »Das Gebet des Elenden verstummt nicht, bis Gott eingreift und Recht schafft. Der Schrei des Armen und des Unterdrückten findet sein unmittelbares Echo bei Gott, der eingreifen will, um einen Ausgang zu zeigen, um eine Zukunft der Freiheit, einen Horizont der Hoffnung zu eröffnen.«

Wir dürfen uns also nicht Fantastereien hingeben, sondern das uns Mögliche tun. Beten wir für die verfolgten Schwestern und Brüder, für diese einhundert Millionen Christen in mehr als einhundert Staaten, in denen sie verfolgt werden. Wenden wir uns an die Öffentlichkeit, schreiben wir an die Botschaften der Verfolgerländer und besonders an die unschuldig Inhaftierten, die sich unsere Verbundenheit herbeisehnen. Unterstützen wir aktiv und zustimmend die Außenpolitik des Vatikan. Auch Spenden an Hilfswerke wie ›Kirche in Not‹ oder ›Open Doors‹ kommen den Verfolgten zugute. Gedenken wir stets der Märtyrer, bringen wir der Welt ihre Namen immer wieder in Erinnerung. Und vergessen wir nicht die Worte Jesu:

»Haben sie mich verfolgt, werden sie auch euch verfolgen.« (Joh 15,20)

Der Autor der Reihe ›Sanguis martyrum‹ wünscht seiner geschätzten Leserschaft eine gesegnete Adventzeit und ein besinnliches Weihnachtsfest.

Liebe, Vergebung, Zuversicht. Gottvertrauen.

>>Wenn wir nun von dem, was hier passiert ist, in die Zukunft schauen, dann lassen wir das Geschehene nicht zu etwas werden, das uns bestimmt, sondern zu etwas, das uns inspiriert, zu besseren, mitfühlenderen und bescheideneren Menschen zu werden.

Lasst uns bitte dieses Gefühl von Liebe, das wir für unsere Familien fühlen, und das Mitgefühl für andere beibehalten...sogar für völlig Fremde. Lasst uns diese Gefühle behalten, nicht nur in Zeiten von Schmerz und Leid. Und wir können dies tun, um unsere Gemeinden in all unseren Städten und Bundesstaaten besser zu machen, so dass sich alle sicher fühlen können. Vielen Dank." <<

Robbie Parker, 30 Jahre, Vater der sechsjährigen Emilie, die beim Massaker in Newtown umkam, erzählt von seinen Gefühlen, von seiner Trauer, von seiner bedingungslosen Vergebungsbereitschaft - und von seiner kleinen Tochter und wie sie war. Alles hier bitte nachlesen.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren