>>Die italienische Jesuitenzeitschrift „Civiltá Cattolica“ hat zu den Treffen von Papst Franziskus mit Patriarch Kyrill auf Kuba einen Runden Tisch in Rom durchgeführt. Bei der Debatte am Wochenende betonte der Leiter der „Civiltá Cattolica“, Jesuitenpater Antonio Spadaro, dass es sich um einen wichtigen Schritt auf dem ökumenischen Weg gehandelt habe.
„Die Christen – und in diesem Falle müssen wir konkret von Katholiken und Orthodoxen sprechen – sind sich bewusst geworden, wie wichtig es ist, gerade in diesem Augenblick der Geschichte miteinander zu sprechen. Es sind also die Dringlichkeiten der Gegenwart, die zu diesem Treffen zwischen dem Bischof von Rom und dem Patriarchen von Moskau geführt haben. Und wenn wir von Dringlichkeit sprechen, dann meinen wir ja die Christenverfolgung. Deshalb sprechen wir derzeit von der ,Ökumene des Blutes´, also einer Ökumene der Basis, die zur Vereinigung der Christen führt und nicht auf die Unterschiede achtet.“<<
Den ganzen Beitrag auf Radio Vatikan
hier lesen.