Ockenfels zu Krieg und Frieden
>>Gerade ein Krieg, den man nach den restriktiven Kriterien der bellum iustum-Theorie, die ja zur Einschränkung und Delegitimierung von Kriegen lehramtlich formuliert wurde, als wenigstens einigermaßen „gerecht“ auffassen könnte (was seinen Grund, sein Ziel, seine Mittel betrifft), verliert an Rechtfertigung in dem Maße, als sein Ziel offensichtlich überhaupt nicht erreicht werden kann. Jedenfalls nicht von einer Bundeswehr, der das komfortable Wohlbefinden der Truppe wichtiger ist als der Blutzoll, den sie bezahlen muß, wenn sie sich „am Boden“ im Kampf zu bewähren hat und nicht bloß Waffen für andere liefert, die ihren Kopf hinhalten.
Weithin ungeklärt bleibt die sozialethische Frage: Was ist Frieden – und was rechtfertigt welchen Krieg unter den realen Bedingungen? Aber das scheint eine rein akademische Frage zu sein, an der nicht einmal unsere christlichen Theologen interessiert sind. <<
Der Dominikanerpater Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels auf kath.net
Weithin ungeklärt bleibt die sozialethische Frage: Was ist Frieden – und was rechtfertigt welchen Krieg unter den realen Bedingungen? Aber das scheint eine rein akademische Frage zu sein, an der nicht einmal unsere christlichen Theologen interessiert sind. <<
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ElsaLaska - 4. Okt, 14:17
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