"Mein Leben beginnt jeden Morgen neu und endet jeden Abend."
"Von Natur aus ist unser Inneres mannigfach erfüllt; so sehr, dass eins immer das andere verdrängt und in ständiger Bewegung, oft in Sturm und Aufruhr hält. Wenn wir morgens erwachen, wollen sich schon die Pflichten und Sorgen des Tages um uns drängen (falls sie nicht schon die Nachtruhe vertrieben haben). Da steigt die unruhige Frage auf: Wie soll das alles in einem Tag untergebracht werden? Wann werde ich dies, wann jenes tun? Und wie soll ich dies und jenes in Angriff nehmen?Man möchte gehetzt auffahren und losstürmen. Da heißt es, die Zügel in die Hand zu nehmen und sagen: Gemach! Vor allem darf jetzt gar nichts an mich heran. Meine erste Morgenstunde gehört dem Herrn."
"Das Tagwerk, das mir Gott aufträgt, das will ich in Angriff nehmen, und er wird mir die Kraft geben, es zu vollbringen." "Was ich nach stiller Zwiesprache als nächste Aufgabe vor mir sehe, daran werde ich gehen ... Klar sieht die Seele das nächste Stückchen Weg vor sich; sie sieht nicht sehr weit, aber sie weiß: Wenn sie dorthin gelangt ist, wo jetzt der Horizont abschneidet, dann wird sich ein neuer Anblick eröffnen."
Morgengebet der Edith Stein
Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen
leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein Morgen,
sei mein Gestern, das ich überwand.
Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin in deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen.
Deinen Händen bette ich mich ein.
[Aus: Knollmeyer/Ketteler: Leben aus gesammelter Kraft. Exerzitien mit Edith Stein.]
"Das Tagwerk, das mir Gott aufträgt, das will ich in Angriff nehmen, und er wird mir die Kraft geben, es zu vollbringen." "Was ich nach stiller Zwiesprache als nächste Aufgabe vor mir sehe, daran werde ich gehen ... Klar sieht die Seele das nächste Stückchen Weg vor sich; sie sieht nicht sehr weit, aber sie weiß: Wenn sie dorthin gelangt ist, wo jetzt der Horizont abschneidet, dann wird sich ein neuer Anblick eröffnen."
Morgengebet der Edith Stein
Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen
leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein Morgen,
sei mein Gestern, das ich überwand.
Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin in deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen.
Deinen Händen bette ich mich ein.
[Aus: Knollmeyer/Ketteler: Leben aus gesammelter Kraft. Exerzitien mit Edith Stein.]
ElsaLaska - 21. Dez, 17:14
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