Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Eat Love Pray

Montag, 28. März 2016

[Heute vor einem Jahr: Ich frage mich, woher ich noch die Kraft nahm

diesen Eintrag schreiben zu können. Acht Tage später war es dann vorbei.]

Meine Mutter stirbt an Amyotropher Lateralsklerose, kurz "ALS". Manch einer entsinnt sich noch an die "Ice Bucket Challenge", um international für Spenden zur Erforschung dieser Krankheit, die auch ganz junge Menschen treffen kann, zu werben.
Ich habe keinen einzigen Arzt erlebt, der sich den Satz " Sie tun mir Leid. Da kommt was auf Sie zu" erspart hätte nach dieser Diagnose. So viel zu sentimentalen Ärzten.
Ich arbeite jeden Tag daran, meine Mutter zum Lächeln zu bringen - und sie lächelt immer noch so oft und gerne, obwohl die Krankheit ihr mittlerweile die Sprechfähigkeit genommen hat. Sie wird mit ihrem Lächeln und Lachen immer mehr zu einem Kind Gottes.
Ich darf das erleben.
Ich koche ihr jeden Tag ihr Lieblingsessen, das natürlich püriert werden muss, oder einen Pudding, egal, irgendetwas, was sie noch schlucken kann, auch wenn die Krankheit, also die Lähmungserscheinungen, längst den Schluckapparat erreicht haben, Essen immer mehr zur Qual wird und Ersticken die nächste Option ist, die an die Tür klopft.
Ihre Schultern werden immer schmaler, ihr weißer Kopf senkt sich immer öfter wie in Resignation - sie ist schwach, unterernährt, weil sie keine künstliche Ernährung möchte, das hat sie mehrfach schriftlich verfügt. An manchen Tagen kann ich kaum aus dem Bett aufstehen, um mich der Situation zu stellen. Doch wenn ich schließlich Mut fasse, dann lacht sie mich an. Ich sage: "Und wie geht es meinem Maikäferchen?" Und dann ist da dieses Lachen.
Ihre Augen irrlichtern umher, das ist zum Teil der Demenz geschuldet, in diesem Falle eine gnädige Demenz. Natürlich ist sie erschöpft, alles strengt sie unermesslich an, und selbst wenn sie "künstliche Ernährung" verfügt hätte - sie würde die Vollnarkose zum Setzen der Sonde nicht überleben. Also koche ich zarte, musige Sachen, Gemüse, zerquetschte Kartoffeln mit Butter übergossen, Milchreis, Spinat, Polenta und Grießbrei. Gebe ihr Astronautennahrung, zusätzlich.
Ich tue, was ich kann.
Und meine Mutter wird durch meine Hand nur Güte, Liebe und Hilfe erfahren. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich vor ihr auf die Knie ging, um ihre Schuhe und Socken auszuziehen. Sie presst sich ein Taschentuch vor den Mund, denn sie hat keine Kontrolle mehr über ihr Speicheln.
Natürlich leidet sie, und manchmal hat sie Weinkrämpfe. Doch sofort kann man sie wieder aufmuntern und selbst wenn es ihr noch so schlecht geht, das Alpenveilchen an ihrem Fenster, das mir sowas von egal ist, hat sie immer noch im Blick. Es darf nicht verdursten. Mit herrischen Bewegungen weist sie mich an, es zu tränken. Nichts darf verloren gehen, nichts soll Not leiden, auch wenn sie selbst so große Not leiden muss.

Meine Kindheit war voller Tiere - irgendwie musste es sich rumgesprochen haben, dass, wenn man krank ist, man nur zu meiner Mamma in den Hof fliehen muss - sie wird einen schon umsorgen. Den meisten hat sie helfen können, viele von ihnen pflegte sie wieder gesund.
Und heute: Die Schwalben könnten jetzt um diese Zeit, Ende März, kommen! Die Werkstattüre muss für sie aufbleiben! Sonst finden sie vielleicht kein Obdach!
Das ist meine Mutter.
Jeden Abend, wenn sie zu Bett liegt, zeichne ich ihr mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn. Eigentlich ist sie protestantisch, aber sie liebt Weihwasser. Ich sage: "Gott segne dich" oder "Gott behüte dich!"
Jedesmal gluckst sie glücklich wegen des Rituals.
Natürlich habe ich Tage, wo ich es nicht mehr aushalte. Wo ich an meine psychischen und physischen Grenzen komme. Ausgerechnet an denen ist dann Jesus irgendwie so fern. Aber sie gehen vorüber.
Ich bitte ihn, ihr das Schlimmste, den Erstickungstod, zu ersparen. Jeden Tag: "Mein Jesus-Barmherzigkeit!"
Doch meine Hand soll verdorren, verfaulen und abfallen, wenn ich es jemals wagen sollte, dieser Frau, die mir das LEBEN geschenkt hat, irgendetwas zu Leide zu tun, anstatt ihr Glückseligkeit, Hilfe und Fürsorge zu gewähren.
Ich war noch ganz klein und sie war kaum Vierzig, da fragte ich sie bange: Mamma, ich habe Angst! Muss ich denn auch einmal sterben? Und sie hat, obwohl sie gerade ausgehen wollte, sich eine halbe Stunde Zeit genommen, um mir zu erklären, so leicht stirbt man nicht. Du musst nicht sterben. HAB KEINE ANGST, und außerdem bin ich doch bei dir.
Ich habe diese Situation nie vergessen. Und ebenso, wie meine junge Mamma damals mir die Angst nahm vor dem Sterben, so werde ich alles was in meiner Macht steht und was ich tun kann, tun, um ihr die Angst auf diesem letzten Wegstück zu nehmen und ihr die Gewissheit zu geben: Mamma, du gehst. Aber wenn du gehen musst, so gehst du an meiner Hand. Hab keine Angst. Ich bin doch bei dir.

Dienstag, 11. August 2015

Die Hände meiner Mutter

Die Hände einer Mutter - kann man sie oft genug küssen?
Als Mamma die eine Nacht noch zu Hause bei mir bleiben durfte, in der sie gestorben war, habe ich immer wieder ihre gefalteten, feinen, sehnigen, doch jetzt leblosen Hände geküsst.
Jeden Tag denke ich daran, wie rührig sie war, wie sie Blumen, Rosen, Stauden, Obstbäume, Kaninchen, Hühner, Enten, Truthühner, obdachlose Igel und verletzte Tauben, aus dem Nest gefallene Schwalbenjunge versorgt und geliebt hat. Ich stehe vor Gegenständen, die sie noch an Ort und Stelle gelegt hatte. Immer schaue ich in ihr Zimmer - als säße sie noch darin. Das Zimmer, in dem sie starb. Sie ist die dritte meiner Ahninnen, die dort den letzten Atemzug tat.
Ratlos stehe ich vor dem Gewirr von Übertöpfen für Blumen, ihrem Sammelsurium von Gläsern mit Schraubdeckel, in die sie noch so viele Quittengelees einmachen wollte. Den alten Waffeleisen. Dem antiquierten Rum-Topf. Der Dampfnudelpfanne. Alles von ihr eingepackt und gelagert im Keller. In der Tiefkühltruhe liegt noch ihr Lieblingseis aus der Zeit, als sie noch schlucken konnte.

Die Hände einer Mutter. Küsst sie, wenn ihr noch eine habt.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Vorbildliche Initiative eines us-amerikanischen Restaurantbesitzers

restaurant

Donnerstag, 30. April 2015

Anrufen

Manchmal eine nervige Pflicht - Motto: ich muss mich mal endlich wieder melden, manchmal auch echte Notwendigkeit, weil ich Tipps zum Kochen brauchte oder einen Ratschlag für eine kränkelnde Pflanze. Oder einfach erzählen wollte, welche Vögel, Tiere und Pflanzen jetzt schon wieder im Garten aufgetaucht sind. Was die italienische Nachbarin macht.
Selbstverständlich häufig auch einfach Sorge, Nachfrage, ein bisschen Kommunikation. Ratschen.

Ich kann einfach nicht begreifen, dass das nun nicht mehr geht. Ich will Mamma ständig anrufen, ihr noch so viel erzählen - doch sie ist ja nicht mehr da. Es ist nicht mehr möglich.

Ruft eure Mammas an, so lange es noch geht - und egal, wie ihr zu ihnen steht. Wenn ihr überkreuz seid, versöhnt euch!

Plaudert, schenkt ihnen ein bisschen Zeit.
Interessiert euch.
Um euretwillen.
Und wie man hier so sagt: E' la mamma!

Donnerstag, 23. April 2015

Die Schrift ist da

Nun steht ihr Name unter dem von Papa, auf dem Grabstein.
Ich weiß noch, wie ich sie vor Monaten im Rollstuhl dorthin fuhr. Sie schwieg. Und dann nur ein Satz:
"Ich komme bald!"
Nichts mehr weiter. In all den Monaten habe ich mir vorgestellt, wie es wohl sein würde, wenn plötzlich dann auch ihr Name auf dem Grabstein auftauchen würde.
Heute wurde er angebracht. Ich stand davor und es war merkwürdigerweise so, als habe er schon immer dort gestanden.
Sofern man so etwas überhaupt sagen kann, hat sich etwas vervollständigt und ist ganz und vollständig, sogar irgendwie richtig geworden.
Das ist merkwürdig auszudrücken, befremdlich eigentlich. Aber es ist so.
Noch merkwürdiger ist, dass ich das nicht im geringsten als tröstlich empfand.

Samstag, 18. April 2015

Danksagung

Meine Mutter ist am Ostermontag Abend gegangen. Auf die Signifikanz dieses Datums hat mich meine liebe Firmpatin hingewiesen. Es ist der Tag, an dem sich die verzweifelten Jünger nach Emmaus schleppen und ihnen der Auferstandene begegnet. Er unterrichtet sie in erstaunlicher Weise über alles, was die Propheten gelehrt haben. Und sie bitten ihn, ohne ihn wirklich erkannt zu haben: "Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden." Im Rückblick finde ich es bemerkenswert, dass die eigentliche Leide- und Sterbephase meiner Mutter wenige Tage vor Weihnachten begann und eben an Ostermontag in der Nacht - "Bleibe, denn es will Abend werden", ihr Ende fand.

Ich wollte allen lieben Menschen danken, die hier treu mitgelesen haben und uns durch gute Gedanken und durch Gebete unterstützt haben, sie sind angekommen. So manche schwere Stunde wurde dadurch leichter zu ertragen.
Ich werde in der nächsten Zeit eine heilige Messe in all euren Anliegen feiern lassen.

Samstag, 11. April 2015

Thomas von Aquin: Gottheit tief verborgen

Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir.
Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier.
Sieh, mit ganzem Herzen schenk ich dir mich hin,
weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.

Augen, Mund und Hände täuschen sich in dir,
doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir.
Was Gott Sohn gesprochen, nehm ich glaubend an;
er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann.

Einst am Kreuz verhüllte sich der Gottheit Glanz,
hier ist auch verborgen deine Menschheit ganz.
Beide sieht mein Glaube in dem Brote hier;
wie der Schächer ruf ich, Herr, um Gnad zu dir.

Kann ich nicht wie Thomas schaun die Wunden rot,
bet ich dennoch gläubig: "Du mein Herr und Gott!"
Tief und tiefer werde dieser Glaube mein,
fester laß die Hoffnung, treu die Liebe sein.

Denkmal, das uns mahnet an des Herren Tod!
Du gibst uns das Leben, o lebendig Brot.
Werde gnädig Nahrung meinem Geiste du,
daß er deine Wonnen koste immerzu.

Gleich dem Pelikane starbst du, Jesu mein;
wasch in deinem Blute mich von Sünden rein.
Schon ein kleiner Tropfen sühnet alle Schuld,
bringt der ganzen Erde Gottes Heil und Huld.

Jesus, den verborgen jetzt mein Auge sieht,
stille mein Verlangen, das mich heiß durchglüht:
laß die Schleier fallen einst in deinem Licht,
daß ich selig schaue, Herr, dein Angesicht.
Amen

https://youtu.be/VjNhyHsgU7Y

Donnerstag, 2. April 2015

Nachtwache

Konnte leider die Liturgie heute nicht besuchen.
Aber so passt es auch.

Samstag, 28. März 2015

Tweet @christundwelt

@christundwelt: Als pflegende Tochter einer sterbenden Mutter, die an #ALS leidet, fühle ich mich von eurer "Debattenkultur" terrorisiert.

Sonntag, 22. März 2015

Erstklassiger Artikel zum sogenannten "selbstbestimmten Sterben"

von Christian Geyer-Hindemith auf den Seiten der FAZ.

Ein Auszug:

>>Er möchte „nicht als Pflegefall enden, der von anderen Leuten gefüttert und abgeputzt werden muss“, erklärte Udo Reiter mit geschlossenen Augen auf Plakaten, die Werbung für den Suizid machen. Welch ein Affront, nicht nur gegen die Pflegedienste und die Angehörigen, die sich kümmern, sondern auch gegen die conditio humana, die in ihrer Schwäche aufs Füttern und Abputzen schlicht angewiesen ist. Natürlich kann man sich über seine Bedingtheiten hinwegsetzen, indem man sich rechtzeitig wegspritzt oder über den Haufen schießt. Aber eine Gesellschaft, für die Selbstbestimmung nur heißt, alles im Griff zu haben, hat als Kontrollgesellschaft schon verloren, im Leben wie im Sterben.

Die Diagnose der Schwäche ist eben nicht nur eine Tatsache. Sie geht mit einer Bedeutungszuschreibung einher. Gefüttert und abgeputzt zu werden, depressiv und dement zu sein - alles kommt darauf an, in solchen Labilitäten menschliche Existenzformen zu sehen und nicht deren Degeneration. Man kann sich der beunruhigenden Frage nicht entziehen: Was bedeutet es für den Lebensimpuls einer Gesellschaft, wenn sich Selbstbestimmung in der Vernichtung des Selbst erfüllt? Hat sich da ein Autonomie-Ideal nicht ad absurdum geführt?<<

Ganzen Artikel unbedingt lesen - > hier.

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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