Trappisten und Trappistinnen
Es ist mitten in der Nacht - zwischen drei Uhr und vier Uhr ist die Dunkelheit am tiefsten, wenngleich auch das Licht des Morgens so nah. In einem Oratorium, einer kerzenerleuchteten Kapelle sitzen sie mit ihren Gewändern, die denen der Engel nachgebildet sind: Sie haben so lange Ärmel, dass sie die Hände jederzeit verhüllen.
Die Brüder und Schwestern sitzen im Kerzenschein vor dem Allerheiligsten und sie gedenken der Ölbergstunde Jesu, jede Nacht. Sie sitzen schweigend und beten für die Menschen, die arbeiten müssen und nicht schlafen dürfen. Sie beten für die Menschen, die nicht schlafen können, besonders, wenn sie krank sind. Sie legen Fürbitte ein für jene, die in dieser schwierigen Stunde, wenn die Nacht am dunkelsten und der Sonnenaufgang so weit weg scheint, sterben müssen. Denn es ist diese Stunde, in der nach der Statistik die meisten Kranken von der Welt scheiden. Schon immer hat man dies gewussst.
Die heikelste Stunde ist nicht die Mitternacht. Sondern da, wo die Nacht am tiefsten und der Tag am nächsten ist.
Die Stunde, in der uns Alpträume oder auch Schlaflosigkeit plagen, selbst wenn wir nicht krank sind.
Und es ist gut zu wissen, dass diese Brüder und Schwestern in genau jener Stunde wachen und beten - für Jesus am Ölberg, für Schlaflose aus Not oder aus Zwang, für Kranke und Sterbende. Sie tun dies im Schein der Kerzen, die sie entzünden - für uns.
Jede Nacht, wie es die Regel gebietet.
Die Brüder und Schwestern sitzen im Kerzenschein vor dem Allerheiligsten und sie gedenken der Ölbergstunde Jesu, jede Nacht. Sie sitzen schweigend und beten für die Menschen, die arbeiten müssen und nicht schlafen dürfen. Sie beten für die Menschen, die nicht schlafen können, besonders, wenn sie krank sind. Sie legen Fürbitte ein für jene, die in dieser schwierigen Stunde, wenn die Nacht am dunkelsten und der Sonnenaufgang so weit weg scheint, sterben müssen. Denn es ist diese Stunde, in der nach der Statistik die meisten Kranken von der Welt scheiden. Schon immer hat man dies gewussst.
Die heikelste Stunde ist nicht die Mitternacht. Sondern da, wo die Nacht am tiefsten und der Tag am nächsten ist.
Die Stunde, in der uns Alpträume oder auch Schlaflosigkeit plagen, selbst wenn wir nicht krank sind.
Und es ist gut zu wissen, dass diese Brüder und Schwestern in genau jener Stunde wachen und beten - für Jesus am Ölberg, für Schlaflose aus Not oder aus Zwang, für Kranke und Sterbende. Sie tun dies im Schein der Kerzen, die sie entzünden - für uns.
Jede Nacht, wie es die Regel gebietet.
ElsaLaska - 24. Feb, 21:25
Und wann schlafen die?
Die brauchen nicht schlafen.
Wohl auch niemanden zu pflegen.