Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
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Ich kann Fuhrs Beobachtung jedenfalls aus meiner Erfahrung nur bestätigen. Die Mehrzahl unserer Abgeordnten und Verantwortungsträger, von CSU bis zur Linkspartei, macht nicht nur einen gewissenhaften, verantwortungsbewußten Job, jenseits medienwirksamer Sprechblasen, sondern reißen sich für unser Gemeinwesen wirklich den A... auf. Gegen den Terminkalender und die Präsenz "bei den Menschen" von Bundestags- und Landtagsabgeordneten führt jeder Manager und, ja, auch jeder Pfarrer noch ein vergleichsweise beschauliches Leben. Wenn man bedenkt, dass die Politiker für eine Gesellschaft von Wutbürgern und Besserwissern sich so reinhängen, ist das um so bemerkenswerter. Ich bin dankbar, dass das ein Journalist einfach mal ausgesprochen hat.
Wenn das so stimmt
Ihre Worte in Ehren, Jonas...
Dabei spielt für mich weniger die Medienparade eine Rolle, als durchaus auch persönliche Erfahrung. Während meines Studiums der Politikwissenschaften habe ich dazumal einige "Nasen" kennengelernt, weiß auch heute, wo ehemalige Kommilitonen sitzen. Vetternwirtschaft und Dampfplauderei sowie großes Geltungsbedürfnis war im Studium schon die Sache jener, die dann später bei Parteistiftungen, im Stadtrat oder gar höherer Ebene landeten.
Ich habe keinen einzigen gekannt, der Karriere machte, und auf den diese positiven Eigenschaften zuträfen. Im Gegenteil. Jene Hoffnungsträger, die mir gefielen, landeten später Ebenen drunter und durften Wasserträger spielen. Die größten Schwätzer hatten übrigens massive Lücken, wenn es um das Verständnis von Geschichte, Kommunikation und auch praktischen Sachverstand ging. Das betraf auch diplomatisches Geschick.
Zitat aus der damaligen Zeit: "Wenn es auf der Ebene nichts wird, geh' ich eben nach Brüssel".
Seit Machiavelli hat sich einfach nichts geändert. Die Menschen sind immer noch so, und wer denkt, durch den Deckmantel der Demokratie habe sich die Verführung der Macht im Menschen selbst gelegt, der sollte besser nicht mit der echten Politik in Kontakt kommen. Mit Sicherheit gibt es verantwortungsvolle und vorbildliche Menschen, aber von denen auf die Mehrheit zu schließen, halte ich allein der menschlichen Individualität, des Machtstrebens, des Geltungsdrangs und auch des Verdrängenkönnens für höchst zweifelhaft.
In allem Mittelmaß (das in jeder Berufssparte die Mehrheit bildet) gibt es bei unseren politischen Mandatsträgern unendlich viel Treue im Kleinen, Bereitschaft, Menschen ganz praktisch und ohne ideologische Scheuklappen zu helfen, Leidenschaft für die res publica und v.a. 80, 90-Stunden Wochen, die klaglos gelebt werden. Letzteres muss man nicht toll finden. Aber Weihnachten könnte ein Anlaß sein, das einfach mal dankbar zu vermerken. Wo wäre unser Gemeinwesen ohne solche Einsatz?!
Und, @Kassandra, unser Gemeinwesen ist "im Ergebnis" ganz offenkundig viel besser als sein Ruf bei Ihnen. Sonst würden nicht so zahllos viele Menschen bei uns leben wollen. Was übrigens keineswegs nur für sog. "Wirtschaftsflüchtlinge" aus Afrike und Mittelost gilt, sondern auch für viele Menschen aus anderen Ländern Europas.
Sie schreiben:
Wie erklären Sie sich dann die Auswanderungszahl von ca. 140.000 Auswanderern pro Jahr, meistens hochqualifizierte (Akademiker, Führungskräfte, aber auch Mittelständler wie Ärzte und Anwälte) Deutsche, die ihrem Land den Rücken kehren, indes dies von den Einwanderern in dieser Gänze nicht gesagt werden kann?
Ich mag darüber hinaus anmerken, dass die meisten Europäer in Deutschland meist nach einer gewissen Zeit wieder zurückziehen. So verläuft die italienische Einwanderung nach Deutschland in Wellenbewegungen; zur Zeit ist die Einwanderung der Krise in Italien geschuldet, die gravierender als in Deutschland ist. Das hat aber mit Sicherheit nichts mit der Güte der deutschen Politik zu tun. Viele kehren unter Umständen wieder recht schnell zurück, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Ähnliches lässt sich für andere Länder in der EU zu sagen.
Glauben Sie tatsächlich, die Spanier und Italiener sind vom deutschen System überzeugt, oder ist es nicht viel mehr so, dass in Deutschland die Wirtschaft noch geht, weil sie nicht wie dort durch Austeritätspolitik immer mehr an die Wand gefahren wurde? Glauben Sie nicht eher, dass die EU-Ausländer ziemlich schnell wieder weg sind, wenn auch Deutschland sich in den kommenden Jahren mit Flüchtlingssoli und vielen anderen netten Erfindungen auf mediterranes Niveau runterdreht?
Ich glaube eher, es geht weniger ums Gemeinwesen, als vielmehr um den Sozialstaat.
@Jonas
@Jonas
Haben Sie sich damit so richtig rundum wohl gefühlt - beschützt, versorgt, geborgen?
Ich mich nicht wirklich - von einem Innenminister erwarte ich eigentlich, dass er mich sachlich informiert und fundiert über eine Gefahrenlage aufklärt, und nicht, dass er mich wie ein Wickelkind behandelt.
Und wo ich grad dabei bin - der Ausspruch der Bundeskanzlerin nach dem abgesagten Fußballspiel im November, dass es gut sei, dass wir unsere Sicherheitsbehörden hätten, damit wir unsere Fußballspiele durchführen könnten - ehm ja... Naja. Vielleicht findet der ja auch noch Eingang ins Grundgesetz.
Grundwerte sind Grundlagen
Ihre menschliche, mitfühlende Art für Politiker finde ich sympathisch. Und nun das Aber.
Ihr persönliches Erleben in allen Ehren. Wie Sie ja bereits feststellten, ging es Anderen anders, und diese sollten dementsprechend auch ungescholten Kritik üben dürfen. Und oben drauf gibt es Messwerte der Poltik, an denen sich die Aktiven dann bewerten lassen. Und da sieht es in Deutschland nicht gut aus.
Nehmen wir unsere Justizminister, angefangen beim aktuellen. Der setzt sich mal eben über die Gewaltenteilung hinweg - was zugegeben in seinem Amt immer schon kitzelig war, aber von ihm eklatant ignoriert wurde. Außerdem sollte er angesichts seiner wichtigen Position seine Meinung nicht bei jeder Gelegenheit mit dem Abbruchhammer kund tun - dazu einmal auf bestimte Codices verwiesen, wie dem Neutralitätsgebot. Tausende von Bürgern mit Worten wie "Heuchler" zu belegen oder Schuldzuweisungen (vom Justizminister! also vom Ministerium welches u.a. der Unschuldsvermutung verpflichet ist) auszustoßen mag eine verständliche persönliche Meinung darstellen, hat in dieser Art aber etwas von Amtsmissbrauch und -unfähigkeit.
Unsere Kanzlerin gar ignoriert geltende Gesetze. Wer hat noch einen Überblick, wie viele Gesetze auf "Weisung von oben" nun faktisch außer Kraft gesetzt wurden, um keine Bilder wie in Ungarn zu liefern, während die Bedrohungslage nun auch nach Aussage der Geheimdienste und betroffenen Kriminalisten stetig schlimmer wird? Seit drei Monaten erzählt Sie nun schon "wir schaffen das", und sie habe einen Plan. Umgesetzt wurde nichts. Die Städte stehen allein da und die Menschen baden es aus. Die Flüchtlinge, seien es nun echte oder nicht, ebenso, wie die Bürger. 40 Leute sind in meinem Dorf in einem winzigen Haus untergebracht, inklusive Kindern und Schwangeren - und mehr sollen noch dazu kommen.
Im Rundschreiben der Bürgermeisterin hieß es dazu: "man sei sich der Lage bewusst und die Bürgermeister und Ortsvorsteher haben dies den Ministern in Bund und Land gemeldet - dort fielen die Entscheidungen." Das kenne ich nur zu gut. "Handeln auf Anweisung" oder "ich habe nur Befehle befolgt".
Muckt ein Politiker, wie Tübingens "bisher-Stuttgart21-Held" Boris Palme, so wird von seiner Partei sogar der Rauswurf diskutiert - weil er an seine Bürger und nicht seine Karriere dachte.
Oder unsere kamerawirksame Verteidigungsministerin, die zwar mit Waffen nichts anzufangen weiß (ihre Worte) und lieber Kindergärten und mehr weibliche Offiziere(innen?) in den Kasernen sähe, aber solange deutsche Jets ohne Waffen russische Kampfflieger abfangen lässt, ein funktionierendes Gewehr von Weltrang aufgrund schlechter Presse absägt (und einen der bedeutsamsten deutschen Waffenhersteller damit fast gleich mit) und die Teilnahme an einem Einsatz nach dem nächsten quasi im Alleingang beschließt (ebenfalls ohne parlamentarische Absprache - was ein Grundsatz ist), verkündet und die Bundeswehr damit völlig überfordert - statt bestehende Probleme von wenigstens vier Vorgängern und ihrer eigenen Amtszeit anzugehen.
Und unser Innenminister bringt Sätze wie "Ein Teil meiner Antwort würde Sie verunsichern".
Der NRW Innenminister versuchte in mehreren Anläufen die Grundrechte auf Versammlungsfreiheit, Redefreiheit und Kunstfreiheit einzuschränken - und obwohl ihn die zuständigen Richter immer wieder auf diesen Vorstoß gegen die Rechte hinwiesen, versuchte er es erneut.
Gleichzeitig führte er ein Notrufsystem ein, welches unqualifizierte Beamte auf die Strasse bringen sollte (um Personalmangel abzudecken) - in der Folge blieben zehntausende Notrufe unbeantwortet. Vielleicht haben Sie auch hier nur gute Erfahrung. Aber ich war in der Situation in eben diesem Bundesland, dass die Polizei nicht abhob oder erst nach über 40 Minuten zum Einsatz erschien (bei einem sogenannten "heißen Einbruch"). Verteidigen darf sich der Bürger aber nicht.
So könnte man weitermachen und einen undemokratischen, unsozialen und vor allem ungesetzlichen Politiker nach dem anderen als das entlarven, was er nicht sein sollte - und das "oben".
Und nein, das ist nicht neu. Zu Guttenberg dürfte selbst dem größten Politikmuffel ein Begriff sein - und die Reaktion auf sein Handeln. Ob Scharping, Jung oder unser jetziger Innenminister - sie alle wurden scharf kritisiert. Hartz IV, Afghanistaneinsatz, 1Eurojobber, Zeitarbeiter, Integrationspolitik - das Gemotze dauert gefühlt schon ewig.
Neu ist: der Ton ist schärfer geworden. Die Methode des Aussitzens oder der Unschärfe (durch Ablenkung oder durch eröffnen immer weiterer Themenstränge) hat ebenso dazu beigetragen, wie eine gefühlte oder reale Ungerechtigkeit in der Behandlung der Extreme bzw. der behaupteten Extreme. Während die Aufmerksamkeit Dresden gilt und dort alle Schuld an rechtsradikalen und fremdenfeindlichen Straftaten abgeladen wird, steigt die Zahl linksextremer Gewaltverbrechen ebenso wie die Sachbeschädigungen drastisch - und in der Folge streicht die zuständige Ministerien alle Gelder und den vorher eingeführten Grundsatz der erklärten Grundgesetztreue vor Fördergelderzuweisung - um dann nach drastischen Vorfällen wie in Frankfurt rotzfrech zu fragen, wo denn die Programme seien - die sie verhungern ließ.
Alles in allem kann ich Ihre Meinung bei aller Wertschätzung des dahinterstehenden nur als realitätsfremd betrachten.
@theodred
Also tue ich das an dieser Stelle - noch weiterhin eine frohe Weihnachtszeit, noch sind wir ja mittendrin, auch wenn Heiligabend immer seine eigene Qualität hat - mich hat gleich noch am 24. 12. heuer die Nachricht mit dem Polizistenmord in Herborn erschüttert - die Welt bleibt eben auch an Weihnacht nicht still stehen. Leider
Der jungen Familie noch alles Liebe und Gute, besonders auch im Hinblick auf das kommende Neue Jahr!
@Elsa
Ich war mir gar nicht bewusst, dass die Kommentarfunktion so kompliziert ist. Ich selbst habe ja eine "Anmeldung" dauerhaft drin, und sehe darum gar nicht, was da nötig ist. Ich schau mir das mal die Tage in Ruhe an und ob man das irgendwie vereinfachen kann.
Auch Dir eine frohe restliche Weihachtszeit. Für mich ist sie bereits beendet, da ja das Oktav leider nicht in unserer Gesellschaft angekommen ist, und mich aus meinem "Nest" zwingt, mich mit dem Alltag konfrontiert. Das wollte ich mit dem Beitrag auch ausdrücken.
Es ist so ein bißchen wie in den Nachrichten. In einem Moment die schlimmsten Schicksale und dann mit einem strahlenden Lächeln zum nächsten Thema oder dem Wetter...
Ich habe die Nachricht vom ermordeten Polizisten erst am 25. gelesen, da ich am 24. alle Medien (bis auf den Gruß auf meinem Blog) gemieden habe. Wenn ich schreibe was mir da alles durch Kopf und Herz ging, spamme ich Dir wiedermal Deinen Kommentarbereich zu.
Dir auf jeden Fall nochmal Danke für die lieben Wünsche (und an der Stelle auch mal für Deinen Blog und Deine menschliche Art). Einen gesunden Rutsch und felice anno nuovo.