Vatileaks - Der Anschlag
Für die ZEIT hat Gregor Maria Hoff einen Artikel geschrieben, in dem er - typisch für die ZEIT natürlich - Transparenz im Ablauf von Verwaltungsstrukturen mit der Persönlichkeitsrecht auf Schutz des Briefgeheimnisses verwechselt, aber sei's drum - sein Fazit ist jedenfalls ein Treffer:
>>Wer auf den Papst zielt, trifft die Kirche. Diese Regel bewahrheitet sich auch beim Geheimnisverrat. Das Spiel mit den geheimen Akten zeigt, dass eine Kultur der Intransparenz für die Kirche gefährlich werden kann, gerade weil ihr Auftrag öffentlich ist. Gegen VatiLeaks hilft nur der Schritt in die offene Gesellschaft. Doch im Vatikan sehen zu viele ihre Macht bedroht, um die Systemfrage zu stellen. Lieber geben sie den Papst zum öffentlichen Abschuss frei. Nach höfischer Machtlogik ist das nur konsequent. Jetzt aber muss sich zeigen, wie der Papst sich wehrt – ob er selber den Konflikt offen oder hinter verschlossenen Türen austrägt.<<
Ganzer Artikel hier.
>>Wer auf den Papst zielt, trifft die Kirche. Diese Regel bewahrheitet sich auch beim Geheimnisverrat. Das Spiel mit den geheimen Akten zeigt, dass eine Kultur der Intransparenz für die Kirche gefährlich werden kann, gerade weil ihr Auftrag öffentlich ist. Gegen VatiLeaks hilft nur der Schritt in die offene Gesellschaft. Doch im Vatikan sehen zu viele ihre Macht bedroht, um die Systemfrage zu stellen. Lieber geben sie den Papst zum öffentlichen Abschuss frei. Nach höfischer Machtlogik ist das nur konsequent. Jetzt aber muss sich zeigen, wie der Papst sich wehrt – ob er selber den Konflikt offen oder hinter verschlossenen Türen austrägt.<<
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ElsaLaska - 26. Jul, 10:37
Transparanz!