So, was gab es denn heute noch ...
Ja, Christian Spaemann hat eine Replik auf die entlarvenden persönlichen Angriffe von Paul Zulehner auf Peter Seewald geschrieben. Nachdem schon neulich in irgendeiner dpa-Meldung befremdet festgestellt worden ist, dass Seewald Weihwasser zu Hause habe, musste ja zwangsläufig so etwas noch kommen.
Vielleicht sollten wir Blogger mal ein Unterstützungsbanner für Seewald gestalten und uns dazu bekennen, ebenfalls Weihwasser zu Hause zu haben.
Der einfühlsame, unprätentiöse und im persönlichen Umgang absolut nette, urbayrische Kumpeltyp Peter Seewald - mit dem ich in Rom schon mal ein Bierchen und einen Grappa hinter den Kolonnaden zischen durfte - wird von Paul Zulehner also als "Panzerjournalist" aus der "rechten Dunkelkammer der Kirche" bezeichnet, wenn ich kath.net glauben darf. Lust, das nachzulesen auf seiner Homepage habe ich jedoch keine. Christian Spaemann konstatiert deshalb zu Recht dem Herrn Zulehner innerkirchliches Provinzdenken - Trampeltiere findet man jedenfalls in dieser Sorte innerkirchlicher Provinz genügend.
Spaemann kommt in seinem Kommentar zu dem Fazit:
>>Leider ist die Umgangsweise mit Peter Seewald kein Einzelfall. Es ist tatsächlich grotesk, wenn wir die wenigen profilierten Konvertiten, die wir gegenwärtig im deutschsprachigen Raum haben, auch noch marginalisieren.<<
Ja. Noch peinlicher ist diese Umgangsweise mit Seewald aber im Hinblick auf seine Verdienste, die er sich mit den vorhergehenden Interviewbüchern- wie Salz der Erde - erworben hat. Zufällig weiß ich, dass gerade diese Bücher bei vielen Katholiken eine Reversion bewirken, mindestens anstoßen konnten, bei zahlreichen interessierten Agnostikern sogar Konversionen. Wenn das seinen Ursprung in der "rechten Dunkelkammer der Kirche" haben sollte, dann enthält sie jedenfalls mehr Licht als so manch weiß getünchtes Grab.
Vielleicht sollten wir Blogger mal ein Unterstützungsbanner für Seewald gestalten und uns dazu bekennen, ebenfalls Weihwasser zu Hause zu haben.
Der einfühlsame, unprätentiöse und im persönlichen Umgang absolut nette, urbayrische Kumpeltyp Peter Seewald - mit dem ich in Rom schon mal ein Bierchen und einen Grappa hinter den Kolonnaden zischen durfte - wird von Paul Zulehner also als "Panzerjournalist" aus der "rechten Dunkelkammer der Kirche" bezeichnet, wenn ich kath.net glauben darf. Lust, das nachzulesen auf seiner Homepage habe ich jedoch keine. Christian Spaemann konstatiert deshalb zu Recht dem Herrn Zulehner innerkirchliches Provinzdenken - Trampeltiere findet man jedenfalls in dieser Sorte innerkirchlicher Provinz genügend.
Spaemann kommt in seinem Kommentar zu dem Fazit:
>>Leider ist die Umgangsweise mit Peter Seewald kein Einzelfall. Es ist tatsächlich grotesk, wenn wir die wenigen profilierten Konvertiten, die wir gegenwärtig im deutschsprachigen Raum haben, auch noch marginalisieren.<<
Ja. Noch peinlicher ist diese Umgangsweise mit Seewald aber im Hinblick auf seine Verdienste, die er sich mit den vorhergehenden Interviewbüchern- wie Salz der Erde - erworben hat. Zufällig weiß ich, dass gerade diese Bücher bei vielen Katholiken eine Reversion bewirken, mindestens anstoßen konnten, bei zahlreichen interessierten Agnostikern sogar Konversionen. Wenn das seinen Ursprung in der "rechten Dunkelkammer der Kirche" haben sollte, dann enthält sie jedenfalls mehr Licht als so manch weiß getünchtes Grab.
ElsaLaska - 2. Dez, 21:13
Gnurk*
Konvertiten sind immer ein Ärgernis, hab ich manchmal das Gefühl. Manchmal sind sie aber auch selbst ein bisschen schuld :-)