Sehr berührendes Interview
mit Bischof Erwin Kräutler, der in diesem Jahr den Alternativen Nobelpreis für seinen Einsatz für die indigenen Völker Brasiliens erhalten hat. Nur ein kurzer Auszug, ganzes Interview sehr lesenwert:
SN: Wann bleibt angesichts der vielen drängenden Aufgaben die Zeit zu Meditation und Gebet?
Kräutler: Ich habe jeden Tag meine heilige Stunde, ganz früh am Morgen. Ich stehe um halb Fünf oder kurz vor Fünf auf. Dann laufe oder gehe ich. Früher bin ich meine fünf Kilometer am Fluss gelaufen, aber das hat mir die Polizei aus Sicherheitsgründen verboten. Ich stehe ja ständig unter Polizeischutz. Jetzt gehe ich im Haus, in unserem Pastoralzentrum, auf und ab. Das sind immer 65 Schritte nach vorn und 65 Schritte zurück. Das sind dann genau drei Rosenkränze. Ich nehme dazu auch Stellen aus dem Neuen Testament, besonders aus Paulus-Briefen, über die ich meditiere.
SN: Wann bleibt angesichts der vielen drängenden Aufgaben die Zeit zu Meditation und Gebet?
Kräutler: Ich habe jeden Tag meine heilige Stunde, ganz früh am Morgen. Ich stehe um halb Fünf oder kurz vor Fünf auf. Dann laufe oder gehe ich. Früher bin ich meine fünf Kilometer am Fluss gelaufen, aber das hat mir die Polizei aus Sicherheitsgründen verboten. Ich stehe ja ständig unter Polizeischutz. Jetzt gehe ich im Haus, in unserem Pastoralzentrum, auf und ab. Das sind immer 65 Schritte nach vorn und 65 Schritte zurück. Das sind dann genau drei Rosenkränze. Ich nehme dazu auch Stellen aus dem Neuen Testament, besonders aus Paulus-Briefen, über die ich meditiere.
ElsaLaska - 7. Dez, 11:30
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 843x gelesen
Trackback URL:
https://elsalaska.twoday.net/stories/11442984/modTrackback