Elsas best of 2010 - Januar/Februar
Zeit, für einen Jahresrückblick. Ich fange mal mit den Highlights von Januar und Februar 2010 an.
Meine protestantische Mamma möchte bitte nicht mehr den Namen einer evangelischen Ex-Bischöfin hören müssen, weil sie seinen Klang nicht mehr erträgt. Deshalb gehen wir zu Epiphanie auch in die Alte Messe nach Campocavallo mit Kardinal Castrillon-Hoyos, Fotos hier und hier.
Rorate Caeli zeugt von der Kirche der Vollpfosten - der Missbrauchsskandal ist in vollem Schwange.
Ich erhole mich bei der Vorstellung, mit welchen historischen Zeitgenossen ich eine Nacht bei jeder Menge Wein verbringen möchte.
Noch ahne ich nicht, was uns allen noch bevorstehen wird und warum ich letztlich im Mai dann chronischen Tinnitus bekommen werde. Vorerst bewahrt mich aber Hans Conrad Zander noch vor dem Schlimmsten:
>>"Wenn eine Gesellschaft von Spießern einer sexuellen Minderheit den Garaus machen will, dann tut sie das nicht bestialisch mit der Keule. Raffinierter in der Methode, wirksamer im Ergebnis ist eine inquisitorische Frage. In allen Skandalprozessen gegen Homosexuelle wurde diese Frage gestellt, immerzu die gleiche: "Sind die eigentlich böse oder sind sie krank?"
Die Homosexuellen haben sich inzwischen verbessert. Sie sind jetzt eine "schützenswerte Minderheit". Aber die Spießer sind natürlich alle noch da. Nur haben sie sich inzwischen ein anderes Vorurteil in den Kopf stopfen lassen, nämlich den Aberglauben, Sex, gleich welcher, sei "das Eigentliche". Sex, gleich welcher, müsse unbedingt sein. Diesem neuen Vorurteil entsprechend haben sie sich für ihren Verfolgungsdrang eine neue Minderheit ausgesucht. Es ist die denkbar kleinste sexuelle Minderheit, an Zahl hundertmal kleiner als die Homosexuellen. Nur 18.663 Personen, nur 0,02 % der Bevölkerung gehören in Deutschland dieser Minderheit an. Das sind die Priester der Katholischen Kirche. Was die tun, ist viel skandalöser, als was die Homosexuellen je taten. Sie tun das Schlimmste, was ein Mann der sexuellen Leistungsgesellschaft antun kann. Sie tun gar nichts. Sie leben im Zölibat.
Die Spießerfrage muss lauten: Sind die alle böse, oder krank? Sind das alles, wie man aus Paderborn hört, am "Zwangszölibat" leidende Zwangsneurotiker, oder sind das gar, wie man aus Österreich hört, lauter kriminelle Kinderschänder?"<<
Meine protestantische Mamma möchte bitte nicht mehr den Namen einer evangelischen Ex-Bischöfin hören müssen, weil sie seinen Klang nicht mehr erträgt. Deshalb gehen wir zu Epiphanie auch in die Alte Messe nach Campocavallo mit Kardinal Castrillon-Hoyos, Fotos hier und hier.
Rorate Caeli zeugt von der Kirche der Vollpfosten - der Missbrauchsskandal ist in vollem Schwange.
Ich erhole mich bei der Vorstellung, mit welchen historischen Zeitgenossen ich eine Nacht bei jeder Menge Wein verbringen möchte.
Noch ahne ich nicht, was uns allen noch bevorstehen wird und warum ich letztlich im Mai dann chronischen Tinnitus bekommen werde. Vorerst bewahrt mich aber Hans Conrad Zander noch vor dem Schlimmsten:
>>"Wenn eine Gesellschaft von Spießern einer sexuellen Minderheit den Garaus machen will, dann tut sie das nicht bestialisch mit der Keule. Raffinierter in der Methode, wirksamer im Ergebnis ist eine inquisitorische Frage. In allen Skandalprozessen gegen Homosexuelle wurde diese Frage gestellt, immerzu die gleiche: "Sind die eigentlich böse oder sind sie krank?"
Die Homosexuellen haben sich inzwischen verbessert. Sie sind jetzt eine "schützenswerte Minderheit". Aber die Spießer sind natürlich alle noch da. Nur haben sie sich inzwischen ein anderes Vorurteil in den Kopf stopfen lassen, nämlich den Aberglauben, Sex, gleich welcher, sei "das Eigentliche". Sex, gleich welcher, müsse unbedingt sein. Diesem neuen Vorurteil entsprechend haben sie sich für ihren Verfolgungsdrang eine neue Minderheit ausgesucht. Es ist die denkbar kleinste sexuelle Minderheit, an Zahl hundertmal kleiner als die Homosexuellen. Nur 18.663 Personen, nur 0,02 % der Bevölkerung gehören in Deutschland dieser Minderheit an. Das sind die Priester der Katholischen Kirche. Was die tun, ist viel skandalöser, als was die Homosexuellen je taten. Sie tun das Schlimmste, was ein Mann der sexuellen Leistungsgesellschaft antun kann. Sie tun gar nichts. Sie leben im Zölibat.
Die Spießerfrage muss lauten: Sind die alle böse, oder krank? Sind das alles, wie man aus Paderborn hört, am "Zwangszölibat" leidende Zwangsneurotiker, oder sind das gar, wie man aus Österreich hört, lauter kriminelle Kinderschänder?"<<
ElsaLaska - 18. Dez, 22:01
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