Haben wir nicht einen wunderbaren Glauben?
Wir glauben an einen Säugling, ein hilfloses Kind, das in einer Krippe mit Stroh liegt. Wir glauben nicht an einen hinduistischen Avatar, der mit blauer Haut irgendwelche Schäferinnen beglückt (Krishna), wir glauben nicht an zornvolle dämonische Gottheiten, wir glauben nicht an einen Gott wie Allah, der niemals gezeugt hat und niemanden liebt. Wir glauben an die Menschwerdung Gottes, weil Gott sich in Maria verliebte und der Heilige Geist sie überschattete. Wir glauben an das, was uns die Evangelien zuverlässig und durch die historische Forschung und die moderne Archäologie bestätigt, überliefert haben. Wir glauben an - die Liebe! Die Barmherzigkeit! Die Vergebung! An die vielen Heiligen, die sich im Gegenzug in Gott verliebt haben! Wir glauben, dass Gott sich einmal in der "Fülle der Zeit" für uns offenbart hat. Wir glauben, dass der Vorhang im Tempel zerriss und ein Erdbeben davon zeugte, wie erschüttert Gott über die Opferung seines Sohnes für uns war.
Wir glauben an Engel und an Throne und Mächte und Gewalten. Wir glauben, dass Gott ein hilfloses kleines Kind wurde, dass genährt und gereinigt werden muss, mit dem man sprechen und spielen muss, damit es nicht verkümmert. Wir glauben, dass Gott sich uns mittteilt durch Menschen wie die selige Mutter Teresa. Wir glauben, dass wir nicht nur durch den Glauben gerechtfertigt sind, sondern auch durch unsere Taten. Wie es der barmherzige Samariter tat, wie Jesus es uns in der Rede vom Weltgericht im Evangelium erklärt hat. Wir glauben, dass Weihnachten nicht am zweiten Feiertag zu Ende ist, sondern wir feiern die Weihnachtsoktav noch bis zum 6. Januar.
Wir glauben. An das, was noch kein Auge gesehen hat. Aber an das, was durch das Zeugnis der Märtyrer, der Heiligen, seien sie von der Kirche anerkannt oder nicht - ich denke an die Amish und die Mennoniten, die gewiss Heilige hervorbringen, welche die Kirche nicht kennt - wovon unser Herz brennt und unser Mund nicht schweigen kann. Wir glauben. Nicht, weil wir am Ende sind mit unserer Weisheit, sondern weil wir wissen , dass da noch so viel mehr ist, so viel mehr sein kann und darf - weil wir Poeten und Dichter sind und in das Leben, den Erdball, unsere Eltern, Mitgeschöpfe und all die anderen geliebten Kreaturen, das Wetter und die Wolken verliebt sind.
Wir glauben an Engel und an Throne und Mächte und Gewalten. Wir glauben, dass Gott ein hilfloses kleines Kind wurde, dass genährt und gereinigt werden muss, mit dem man sprechen und spielen muss, damit es nicht verkümmert. Wir glauben, dass Gott sich uns mittteilt durch Menschen wie die selige Mutter Teresa. Wir glauben, dass wir nicht nur durch den Glauben gerechtfertigt sind, sondern auch durch unsere Taten. Wie es der barmherzige Samariter tat, wie Jesus es uns in der Rede vom Weltgericht im Evangelium erklärt hat. Wir glauben, dass Weihnachten nicht am zweiten Feiertag zu Ende ist, sondern wir feiern die Weihnachtsoktav noch bis zum 6. Januar.
Wir glauben. An das, was noch kein Auge gesehen hat. Aber an das, was durch das Zeugnis der Märtyrer, der Heiligen, seien sie von der Kirche anerkannt oder nicht - ich denke an die Amish und die Mennoniten, die gewiss Heilige hervorbringen, welche die Kirche nicht kennt - wovon unser Herz brennt und unser Mund nicht schweigen kann. Wir glauben. Nicht, weil wir am Ende sind mit unserer Weisheit, sondern weil wir wissen , dass da noch so viel mehr ist, so viel mehr sein kann und darf - weil wir Poeten und Dichter sind und in das Leben, den Erdball, unsere Eltern, Mitgeschöpfe und all die anderen geliebten Kreaturen, das Wetter und die Wolken verliebt sind.
ElsaLaska - 26. Dez, 22:26
Nach drei Tagen voller liturgischer Offenbarungseide und heute abend einer sehr erschütternden Mail hat das richtig gut getan.
Frohe Weihnachten Dir! :-)
Und PS: Ich lass es mir nicht nehmen und beende die Weihnachtszeit zu Maria Lichtmess, am 2. Februar. ;-)
Das Alma Mater Redemptoris wird vom 1. Advent bis Lichtmeß gebetet und solange stehen auch üblicherweise die Christbäume in den Kirchen. Die liturgische Weihnachtszeit endet aber schon seit unvordenklichen Zeiten (will sagen: vor allem schon weit vor der Liturgiereform) am Fest Taufe des Herrn bzw. früher der Oktav von Epiphanie, was vor der Liturgiereform am 13. Januar war. Die Zeit der Sonntage nach Erscheinung endete (und in älteren Gebrauch und, !, bei den Protestanten: endet) unabhängig von Lichtmeß stets an Septuagesima. - Die Mailänder enden ihre Weihnachtszeit tatsächlich an Lichtmeß.