Just awesome.
Raymond Kardinal Burke empfängt den Segen eines durch ihn selbst geweihten Priester des Instituts "Christ the King Sovereign Priest"am 5. Juli 2012:


ElsaLaska - 29. Jul, 20:13
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Doch bei diesem und den zahlreichen ähnlichen Bildern von Ereignissen bei den altrituellen Bewegungen und Instituten beschleicht mich jeweils ein etwas ungutes Gefühl, ich kann es nicht anders sagen. Es wirkt ein bisschen so, als wäre der Erweis des wahren Glaubens hauptsächlich von Spitzen und Goldbrokat abhängig.
(Auch die vielen anzutreffenden Fotos z.B. vom Moment der Elevation nach der Hl. Wandlung - das gehört sich irgendwie nicht).
Ich möchte die Bestrebungen dieser Gruppierungen nicht schlechtreden, doch hat die Liturgiekonstitution des 2. Vaticanums einige durchaus ernstzunehmende Forderungen gestellt, die auch in diesen Kreisen zu beachten wären, um nicht gar zu sehr in die Ecke des Geschmäcklerischen und Tantenhaften gestellt zu werden.
Die Ästhetik hat sich nach den Bedürftnissen der Kirche und deren Bestrebungen zu richten und nicht umgekehrt.
Bitte nicht böse sein - bezogen auf ein einziges Bild mag mein Urteil etwas hart klingen (es ist hier aber nicht der Ort, diese Gedanken weiter auszuführen und zu begründen).
Ich bin auch sehr davon überzeugt, dass der ehrwürdige Kardinal Burke ein tiefgläubiger Mann ist. Dennoch, oder gerade deswegen erlaube ich mir, hier einmal meinen leisen Unmut zu äussern.
@thysus
Mein's jetzt auch nicht bös, aber da sag ich mal: wer suchet, der findet ;-)
(das dann i. Ü. auch bei Papstmessen, und viele finden das "Geschmäcklerische und Tantenhafte" sogar bei allem, wo auch nur irgendein Priestergewand mit im Spiel ist, vielleicht sogar berechtigter, weil da manchmal tatsächliche "Tanten" ihren Auftritt haben).
Es geht der römischen Kirche nur um die äußere Show,nicht um den Glauben, ist das alte Lied seit Luther, und ach ja, die roten Schuhe des Papstes...
(möchte meinerseits die Bestrebungen der Kritiker der Überlieferung nicht schlechtreden, aber wem sich in den Messen der FE der Eindruck ästhetischer Formalität und "Tantenhaftigkeit" aufdrängt, mag das bitte als Problem der eigenen Rezeptionsfähigkeit betrachten )
Und: eine Ästhetik, die zum zweckmäßigen Design eines vorgegebenen Kalküls verkommt, ist es im Grunde gar keine mehr.
Die Photographiererei ist mitunter in der Tat fragwürdig, aber darin kein Privilieg altliturgischer Messen .
Und bitte: warum sollte sich der Kardinal den Primizsegen entgehen lassen,gerade als tiefgläubiger Mensch?