Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

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"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

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"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Fidelis (Gast) - 21. Aug, 23:06

Also ich habe mich mit dem Thema mal beschäftigt, seitdem es in den Medien so stark im Gespräch ist.

Diese jüdischen Mohels sind KEINE ausgebildeten und approbierten Ärzte.

Jüdische Babys werden standardmäßig NICHT im Krankenhaus unter sterilen Bedingungen beschnitten, sondern zuhause oder in der Synagoge.

Und vorallem: Eine Narkose wird von den Mohels und Rabbinern ausdrücklich abgelehnt!

Wie kann man sowas akzeptieren? Sorry, das geht doch nun wirklich extrem zu weit.

Und wenn man mal die Vorteile und Nachteile einer Beschneidung abwägt, gibt es da für mich auch kein brauchbares Argument für die Beschneidung.

Als Vorteile wird ja immer behauptet, beschnitten wäre hygienischer und Beschneidung schütze vor HIV und HPV usw.

Fakt ist aber: Bei normaler Körperhygiene ist ein Penis beschnitten nicht unhygienischer als unbeschnitten.

Und HIV betrifft sowieso keine Säuglinge, sondern höchstens Erwachsene und die können selbst bestimmen, ob sie beschnitten werden möchten oder nicht.

Die Beschneidung hat aber auch einige Nachteile. Es ist eben ein chirurgischer Eingriff mit den üblichen Risiken und Schmerzen. Und langfristig ist es natürlich so, dass die männliche Eichel durch das Fehlen der Vorhaut ungeschützt ist, trocken wird und zunehmend desensibilisiert, d.h. auch ein Verlust an Erogenität. Die Vorhaut ist eine der erogensten Zonen am männlichen Genital, sie enthält ca. so viele Nervenenden wie unsere Lippen.

Il capitano (Gast) - 21. Aug, 23:13

Lustik (ja, mit K) ist ja, dass sich vorher nie jemand mit dem Thema beschäftigt hat, obwohl es seit Jahrtausenden besteht. Und plötzlich, ganz zufällig mit immer mehr Aufforderung der Drittbetreuung für Kinder, kommt es auf die Tagesordnung. Und ebenso plötzlich verkündet die Hälfte der 'aufgeweckten Vorhautretter' den Einzug von brutalster Folter und schlimmster Verstümmelung - und völlig religionsfremd, gar nach der Renaissance von Inquisition und Scheiterhaufen.

Schon interessant!
damasus (Gast) - 21. Aug, 23:26

@fidelis, es geht auch nicht um

brauchbare Argumente- es geht schlicht darum, daß für die Juden die Beschneidung seit Tausenden von Jahren Grundbestandteil ihre Bundes mit Gott ist. Da gibt es nix zu argumentieren - wohl aber kann man feststellen, daß eben nicht der Großteil der männlichen jüdischen Bevölkerung-allesamt beschnitten von einem Mohel- der es besser kann als die meisten Urologen- an irgendwelchen posttraumatischen Störungen sexueller oder nichtsexueller Art litten. Und da liegt der Hase im Pfeffer- hier werden irgendwelche latent sexuell überschatteten antijüdischen Ressentiments bedient, wie es sich die Propagandabteilung eines gewissens Dr. J.G nicht schöner hätte träumen lassen können. Und mit einem Federstrich- bzw. einigen Klicks der Tastatur soll dem Judentum in D der Boden entzogen werden. nicht mehr nicht weniger. Die übergroße Fürsorge für die Vorhaut jüdischer Neugeborener ist heuchlerisch und unehrlich.Insbesondere in einer Gesellschaft, die sich um das Lebensrecht ungeborener Kinder keinen Deut schert. Ach ja und dann wüßte ich von Ihnen doch gern, wie denn Ihrer Meinung nach Urologen in einem hochunsterilen Bereich " steril" operieren?Und eines möchte ich Ihnen dann noch auf den Weg mitgeben- auch der Mohel weiß, daß man seine Instrumente säubern, desinfizieren und keimfrei machen muß. Wäre das anders- müßten ja unsere Kliniken und Praxen voller Knaben mit infizierten Beschneidungswunden sein. Sind sie aber nicht.
Sagen Sie doch einfach, daß Sie die Jüdische Religion so wie sie ist, nicht wollen.
Fidelis (Gast) - 21. Aug, 23:46

Das war ja klar. Sobald man ein religiöses Ritual der Juden rational kritsiert, kommt die Antisemitismus-Keule. Josef Goebbels durfte natürlich auch nicht fehlen. In deinem nächsten Posting erwarte ich bereits Julius Streicher und seinen Stürmer. *seufz*

Der Witz ist doch, dass es genau umgekehrt ist. Ich bin NICHT deshalb gegen die Beschneidung, weil ich den Juden ans Bein pinkeln will, sondern aus völlig rationalen Gründen. Aber ich vermute, du bist nur deshalb für die Beschneidung, weil es Juden sind, die diese durchführen.

Stellen wir uns mal vor, nicht Juden würden ihre Kinder beschneiden, sondern irgendwelche Neuheiden.

Stellen wir uns mal vor, irgendwelche Neuheiden treffen sich in Deutschland auf Waldlichtungen und selbsternannte Druiden ohne medizinische Ausbildung schneiden kleinen Babys ohne Betäubung die Vorhaut ab, als Opfer für den Gott Thor oder die Göttin Freya, wie es seit Jahrtausenden Tradition ist.

Es würde mich wirklich brennend interessieren, ob du dann auch für die legale Beschneidung wärst und die Neuheiden für ihren Bund mit Thor und Freya verteidigst und jedem anderen, der diese religiöse Praxis aus vernünftigen Gründen kritisiert vorwerfen würdest ein böser Nazi a la Josef Goebbels zu sein.
Gerd (Gast) - 22. Aug, 00:22

@Fidelis

>>Der Witz ist doch, dass es genau umgekehrt ist. Ich bin NICHT deshalb gegen die Beschneidung, weil ich den Juden ans Bein pinkeln will, sondern aus völlig rationalen Gründen.<<

Genau das ist das Problem. Die rationalen Gründe mein ich. Es ist leider nicht möglich, so gerne man das auch möchte, den Juden nicht ans Bein zu pinkeln, wenn man aus rationalen Gründen die Beschneidung unter Strafe stellt. Die Juden beschneiden ihre Knaben seid tausenden von Jahren. Für die Juden ist das (man möge mich berichtigen) die sichtbare Verbundenheit mit GOTT. Dieser Glaube (an Gott) ist nun mal mit Rationalität nicht zu fassen. Punkt! Nun denn, verbieten wir die Beschneidung von Knaben aus religiösen Motiven, will sagen, entziehen wir den Juden in Deutschland einen wichtigen Glaubensinhalt. Die Juden werden reagieren, zumindest die, die eine Beschneidung für unerlässlich halten. Es kann natürlich sein, dass sich das Judentum von "rationalen" Gründen überzeugen lässt und die Beschneidung, nach 6000 Jahren auf den Scheiterhaufen verbrennt, weil ein DEUTSCHES Gericht das so verfügt. LOL! Soviel Rationalität auf einen Haufen kann man sich gar nicht vorstellen.Es wäre natürlich peinlich, wenn nicht auf einem Schlag die gesamte westliche Welt diesem salomonischem Urteil Folge leistet. Keine Beschneidungen mehr in.......den USA?

>>Stellen wir uns mal vor, irgendwelche Neuheiden treffen sich in Deutschland auf Waldlichtungen und selbsternannte Druiden ohne medizinische Ausbildung schneiden kleinen Babys ohne Betäubung die Vorhaut ab, als Opfer für den Gott Thor oder die Göttin Freya, wie es seit Jahrtausenden Tradition ist.<<

Momentan verrichten die Neuheiden die Zerstümmelung von Babys viel effektiver! Da wird gleich das ganze Baby (inc. Vorhaut beim Knaben) zerstückelt, abgesaugt oder mit einer Salzlösung totgespritzt. Da ziehe ich den Druiden ohne medizinische Ausbildung vor. Ganz ohne Vorstellungskraft.
Gerd (Gast) - 22. Aug, 00:26

>>Fakt ist aber: Bei normaler Körperhygiene ist ein Penis beschnitten nicht unhygienischer als unbeschnitten.<<

Das sieht mein Urologe gaaanz anders. Aua! Nach einer Harnwegsinfektion mit einer deftigen Blutvergiftung wollte ich ihm da nicht widersprechen.
Imrahil (Gast) - 22. Aug, 00:34

Faktum ist, daß es das Judentum ohne die verpflichtende Beschneidung des männlichen Nachwuchses am 8. Tag nicht gibt.

"Ich habe nichts gegen Juden, aber beschneiden sollen sie ihre Kinder nicht dürfen" ist somit eine in sich widersprüchliche Aussage. Das ist einfach so. Der Unterschied ist eben präzise der, daß das Judentum *nicht* ein willkürlich aus dem Boden gestampftes Ritual ist. Religiöse Toleranz, die nicht den konkreten Religionen entgegengebracht wird, ist vollkommen wertlos.

Wäre es denn irgendeinem Papst, König oder Provinzfürsten, zu den Hoch-Zeiten der Ghettoisierung von mir aus, eingefallen, den Juden die Beschneidung zu verbieten?

Fakt ist auch, daß die Eltern ein formell verbrieftes Recht darauf haben, ihre Kinder in ihrer Religion zu erziehen, vgl. das Gesetz über die religiöse Kindererziehung von 1921. *Selbstverständlich* wäre es dem damaligen Gesetzgeber nicht eingefallen, hier dem jüdischen Bevölkerungsanteil zu sagen: "Ihr dürft eure Kinder religiös erziehen, bloß ihr dürft sie nicht in eurer Religion erziehen." Das Urteil des Landgerichts Köln ist insofern erstmal ein Verstoß gegen juristische Auslegungsregeln. (Wenn man das als Nichtjurist einmal so sagen darf.)
Fidelis (Gast) - 22. Aug, 00:53

@Gerd

Deine Argumentation mit "wird seit Jahrtausenden praktiziert" ist einfach nur schwach. Nur weil irgendein Ritual vor Jahrtausenden mal eingeführt wurde und sich bis heute gehalten hat, ist das doch kein Freibrief dafür, diese Praxis nicht a) kritisch zu prüfen und zu hinterfragen und b) nicht zu der Überzeugung zu gelangen, dass diese Praxis archaisch und eigentlich nicht akzeptabel ist.

Die Beschneidung von Mädchen gibt es schon genauso lange wie die von Jungen. Im antiken Ägypten, einer Hochkultur, war die Mädchenbeschneidung üblich. In Afrika ist die Mädchenbeschneidung seit vielen Jahrhunderten fester Bestandteil der Kultur. Heute sind in Ländern wie Ägypten, Sudan oder Mali über 90% der Frauen beschnitten.

Also wenn nun eine sudanesische Familie nach Deutschland kommt und hier ihre Tochter beschneiden lassen will, dann kann sie wohl genauso argumentieren, dass diese Beschneidung seit Jahrtausenden praktiziert wird und essentiell für die kulturelle/religiöse sudanesische Identität ist.

Sollen wir nun trotz aller rationaler Argumente gegen die Mädchenbeschneidung, diese in Deutschland legalisieren, um keine sudanesischen Migranten zu diskriminieren? Bin ich gar ein böser Rassist, nur weil ich Sudanesen in Deutschland verbieten will, ihre Kinder zu beschneiden? Merkst du was? ;-)

Dass die Neuheiden für Abtreibung sind wäre mir neu, weiss nicht wie du darauf kommst. Leider weichst du auch meiner Frage aus, ob du auch dann für legale Jungenbeschneidung wärst, wenn dies kein jüdisches, sondern eine neuheidnisches Ritual wäre.

Dein Urologe hat dir gesagt, dass du unhygienisch bist, weil du eine Vorhaut hast? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass ein Arzt sowas behauptet. Zu mir hat das noch nie irgendein Arzt gesagt, auch kein Urologe. Hatte auch noch nie ne Harnwegsinfektion. Aber ich wasche mich auch tagtäglich mit Wasser und Seife. ;-)

Weisst du übrigens, woher diese Tradition in den USA stammt, Jungen häufig beschneiden zu lassen? Das kam im 19. Jahrhundert auf, als Mittel zur Eindämmung der Masturbation, die früher mal als schweres Laster und Sünde gesehen wurde. Jungen durch die Funktionseinschränkung und Entstellung ihres Genital daran gehindert werden. War damals im angelsächsischen Rahmen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein weit verbreitet.
Imrahil (Gast) - 22. Aug, 01:52

Was soll denn heißen "früher mal als schweres Laster oder Sünde gesehen wurde"?

Aber das beiseite.

Erstmal ist es so: Wenn Gott etwas gebietet (!= wenn jemand behauptet Gott gebiete es), dann muß ohnehin jegliches Recht dem gehorchen. Nun sind wir als Christen verpflichtet zu glauben, daß Gott einmal tatsächlich die Beschneidung geboten hat. Das ist schon einmal der Einstieg. Gewiß, der Alte Bund ist an und für sich Geschichte, aber es gehört (beweisbar; Beweis wird aber hier zu weit führen) verbindlich zum Christentum, den verbleibenden Juden das Praktizieren der jüdischen Gebräuche zu gestatten. Obwohl also ein Christ normalerweise nicht beschnitten wird und aus religiösen Gründen gar nicht beschnitten werden darf, gehört es erst einmal verbindlich zu unserer eigenen Religion, den Juden das zu erlauben.

Von "archaisch" kann insofern auch nur in einem gewissen buchstäblichen Sinn ("in die Zeit vor der Einführung des Neuen Bundes gehörend"), aber nicht im gemeinten Sinn die Rede sein. Wir würden doch sonst unserem eigenen Gott Archaizität vorwerfen.

Es kann immer irgendeiner "genauso argumentieren". Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen, sonst bleibt nur noch Schema F für jeden; und das meine ich sogar grundsätzlich. Dann sieht man vielleicht nicht einmal mehr, daß der Unterschied zwischen Buben- und Mädchenbeschneidung ungefähr so groß ist wie zwischen einer Ohrfeige und Kindesmißbrauch. Merkst was?

Ich bin zwar nicht Gerd, aber trotzdem: Ja, ich bin für die jüdische Beschneidung; ja, ich bin für die moslemische Beschneidung; nein, ich bin nicht für die neuheidnische Beschneidung. Liberal sind wir schon, aber blöd sind wir nicht.
Imrahil (Gast) - 22. Aug, 01:53

Das ist jetzt nicht als Beleidigung gemeint, aber "!=" ist das Zeichen für ungleich. Falls das jemand nicht kennt.
Dybart (Gast) - 22. Aug, 08:15

Schön, dass Du Dich mit dem Thema beschäftigt hast. Dann ist sicher icht entgangen, dass es in Deutschland um eine Beschneidung durch *Ärzte* geht.
Gerd (Gast) - 22. Aug, 11:32

@Fidelis

>>Deine Argumentation mit "wird seit Jahrtausenden praktiziert" ist einfach nur schwach.<<

Das ist ja auch nur EIN Argument. Dass der Mensch religiös denkt und handelt, ist nun mal nicht von seiner Existenz zu trennen. Da wird seid, meinetwegen 6000 Jahren, im Judentum beschnitten und 6000 Jahre wird diese Praxis mehr oder weniger nicht in Frage gestellt. Das ist ein sehr starkes Argument wogegen rationale Gründe gegen die Beschneidung aus religiösen Gründen ziemlich schwach ausfallen. Bei medizinischer Indikation sind sich ja alle Rationalisten einig. Da ist dann die Körperverletzung an Babys durchaus gestattet und erwünscht. Man kann Beschneidungen als sichtbares Zeichen für die Religionszugehörigkeit sicher in Frage stellen, die Christen sind ja schon sehr früh damit angefangen und haben sie verworfen; wenn nun aber den Juden Körperverletzung und Verstümmelung ihrer Knaben vorgeworfen werden, weil das anscheindend rational erklärt werden kann, (wobei dieser Erklärung immer noch aussteht) ist das ein Angriff gegen die Religion, nicht nur gegen die jüdische sondern gegen Religion im Allgemeinen. Es gibt ja schon rationale Zeitgenossen, die den Anblick eines Kreuzes nicht mehr ertragen können, weil das irgendwie ihre Gefühle verletzt und entsprechend dagegen klagen. Wenn wir nun annehmen, die BRD verbietet als erstes Land auf diesem Globus Beschneidungen aus religiösen Motiven und stellt diese unter Strafe, welche rationalen Gründe könnte es dann noch geben, die Juden (und Muslime) an der Ausreise aus unserem Land zu hindern? Wer will in einem Land leben, indem jahrtausend Jahre alte religiöse Praktiken aus rationalen Gründen verboten werden? Fidelis vielleicht, Gerd nicht.

>>Dein Urologe hat dir gesagt, dass du unhygienisch bist, weil du eine Vorhaut hast? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass ein Arzt sowas behauptet. Zu mir hat das noch nie irgendein Arzt gesagt, auch kein Urologe. Hatte auch noch nie ne Harnwegsinfektion. Aber ich wasche mich auch tagtäglich mit Wasser und Seife. ;-)<<

Das gehört zwar nicht hierhin aber trotzdem ganz kurz: Mein Urologe hat mir nicht gesagt, dass ich unhygienisch bin, sondern dass die Möglichkeiten effektiver Hygiene bei einer vollständigen Vorhaut eingeschränkt sind. Was ich durchaus nachvollziehen kann, Wasser und Seife reichen da wohl nicht immer aus. Wie dem auch sei: Mein Urologe hat bedauert, dass die Phimose bei mir nicht im Babyalter durchgeführt wurde und mir geraten: Da müssen sie halt durch! Durchaus rational gedacht.
bee (Gast) - 22. Aug, 21:03

Och....

für die, die es seltener mit Stubsnasen zu tun hatten....also meine Erfahrungen mögen da nicht repräsentativ sein, aber die entsprechenden Herren hielten es durchaus für einen Vorteil nicht mehr ganz so empfindlich zu sein und daher etwas länger rocken zu können. Mir, muss ich sagen, kam das sehr entgegen und ich habe auch keine Frau je darüber lamentieren hören, dass ihr Kerl zu lange und zu heftig rockt.
Im Internet gibt es Seiten, die versuchen einen Zusammenhang zwischen der Beschneidung von Jungen, die in den USA bis Mitte der 70iger hinein fast obligatorische war, und der hohen Zahl von Vergewaltigungen, Selbstmorden oder anderen Gewaltdelikten in den USA zu konstruieren. Vereinfacht: In den USA sitzen so viele Typen im Knast, weil sie als Baby durch die Entfernung der Vorhaut irreparable psychische Schäden erlitten haben, die dazu führen, dass viele Amis einen besonderen Hass auf Frauen oder/und auf sich selber und/oder Autoritätspersonen haben.
Auch werden gerne Teufelskreise konstruiert, nach dem Motto: Wir können annehmen, dass die meisten Ärzte und Väter, die sich für die Beschneidung aussprechen derart psychisch deformiert sind, dass sie vom Opfer zum Täter werden, um ihre eigene Trauer und Wut über den Eingriff verarbeiten zu können, oder so ähnlich.
Was diese Seiten unterschlagen ist, dass z.B. Mord - auch Selbstmord - in den USA eher entdeckt werden, weil dort in vielen Staaten einen genaueren Standard bei der Feststellung der Todesursache gibt als z.B. hierzulande, oder dass z.B. Schusswaffen in den USA sehr viel weiter verbreitet sind und daher auch bei Konflikten schneller zur Hand sind als z.B. in den meisten europäischen Ländern, oder dass es dort eine Gesetzeslage gibt, die für viele Vergehen (frühzeitiger und längere) Haftstrafen vorsehen als unser Strafgesetz.
Leider erklären diese Seiten auch nicht, warum US-Amerikanerinnen auch häufiger in Strafvollzugsanstalten sitzen wie Durchschnitts-Europäerinnen.
Hmm...was die Schmerzen und die "unprofessionalität" der Eingriffe angeht, frage ich mich, warum eine Gesellschaft, die Arschgeweihe bei Frauen phasenweise für ein unverzichtbares modisches Accessoire hielt und in der nicht wenige Damen ihre Schamlippen liften oder/und piercen lassen, um sexuell attraktiver zu sein, hier plötzlich so wehleidig wird. Die Zunft, die permanente Körper-Graffitis und das Durchstechen aller möglichen und unmöglichen Körperteile anbietet, ist ja auch ohne medizinischen Hochschulabschluss und die Dres, die zu oft recht variablen Preisen das Holz vor der Hütte vermehren , die Schamlippen liften oder auch die Jungfräulichkeit wiederherstellen, heilen damit wohl auch keine Krankheiten. Wobei letzterer Eingriff wohl eine der häufigsten "Schönheits-OPs" ist, die oft auch ohne Einwilligung der Eltern an Minderjährigen vorgenommen wird.
Ziemlich daneben halte ich auch die auf diesen Seiten versammelten Argumente gerade gegen die jüdische Tradition. Da wird - wir kennen das ja allzugut, wenn es um Homosexualität geht- gesagt, dass Juden sich doch bitte nicht so anstellen sollten, denn schließlich würden sie ja heute auch keinen Sklaven mehr halten oder untreue Frauen steinigen und wenn sie die eigentliche Botschaft der Bibel begriffen hätten, würden sie auch diesen Steinzeitbrauch ablegen. Ganz doll, wie hier mal wieder Die Aufgeklärten TM geistige Entwicklungshilfe leisten und uns erklären was den die eigentliche Botschaft der Bibel ist. Na, da sind bestimmt alle Juden froh, die über Generationen sich wahrscheinlich schon gefragt haben, was denn das olle Buch ihnen eigentlich mitteilen wollte.
Heißen Dank auch von mir, ich hätte das sonst bestimmt auch nie begriffen...
Ich freu mich schon, wenn demnächst Die Aufgeklärten TM mir erklären, dass ich als Baby einem Waterboarding überelster Sorte unterzogen worden bin und ich daher so einen psychischen Knacks habe, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, was für mich gut ist und daher dringend Die Aufgeklärten TM brauche, die mir sagen, was ich glauben soll und was nicht.
Dieses Waterboarding muss auch dringend verboten werden, wahrscheinlich sind hier so viele Alks, weil sie versuchen im Alkohol dieses Trauma zu ertränken.

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