Petition Pro Ecclesia
mit fast 10.500 Unterzeichnern Stand heute Mittag.
Dies ist umso bemerkenswerter, als das "Memorandum Freiheit" auf allen Rohren der traditionellen Massenmedien befeuert wurde, während die Hinweise auf die Existenz der Petition Pro Ecclesia nur hier und da einmal erschienen, die Zahl - natürlich völlig ohne Absicht - deutlich heruntergeschraubt wurde, die mittlerweile 10.500 Unterzeichner aus allen Schichten der Gesellschaft, darunter auch ganze Konvente von Ordensfrauen oder die namhaftesten Philosophie - und Theologieprofessoren Deutschlands in die "konservative bzw. traditionalistische Ecke" gerückt wurden.
Das kommt natürlich immer je auf den Blickwinkel an. Ich verorte die konservative bzw. traditionalistische Ecke mittlerweile vermutlich ganz wo anders als Gernot Facius. Auch vermute ich, dass meine Auffassung von "verkrusteten Herrschaftsstrukturen" in der deutschen Kirche von den seinen oder denen der anderen Metatrone divergiert.
Dagegen haben Lokalzeitungen wie die Schwäbische Zeitung oder der Lippstädter Patriot durchaus versucht, der Sache gerecht zu werden. Es ist ja die Zeit der Unterscheidung der Geister, und man weiß jetzt als gläubiger Katholik auch, wohin man sein Geld hinzutragen hat und wohin dann eben nicht.
Da sind 10.500 treue Gläubige - und es werden noch mehr - die mit ihrer brav gezahlten Kirchensteuer ein saturiertes Berufslaientum finanzieren, das seinerseits alles daran setzt, um den katholischen Glauben in seiner ganzen unendlichen Fülle und Schönheit wegzuplanieren - und Gottes Gebote gleich noch mit. [Wogegen ich - als Konvertitin - naturgemäß allergisch bin.]
Darüber sollte man allerdings auch einmal einen Dialog führen. Denn offensichtlich gibt es eben ja doch eine - ansonsten gerne "gut christlich" weggemobbte - Basis, die darüber schon lange not amused ist. Wie einige paar Tausend Emailzuschriften im Wortlaut mehr oder weniger deutlich bezeugen. [Eine sprechende Sprache auch die gut ein Dutzend Emailzuschriften, die entweder bitten, den Namen wieder ganz herunter zu setzen oder wenigstens nicht mehr im Internet veröffentlicht zu haben. Jasoistdas. Glückwunsch, Deutschland. Es ist wieder soweit.]
Oder, um es mit den unsterblichen The Who zu sagen: I get on my knees and pray.
[But] we won't get fooled again.
[Disclaimer: Dies ist keine Stellungnahme im Namen von Petition Pro Ecclesia, sondern eine vollständig subjektive Beobachtung meinerseits.]
Dies ist umso bemerkenswerter, als das "Memorandum Freiheit" auf allen Rohren der traditionellen Massenmedien befeuert wurde, während die Hinweise auf die Existenz der Petition Pro Ecclesia nur hier und da einmal erschienen, die Zahl - natürlich völlig ohne Absicht - deutlich heruntergeschraubt wurde, die mittlerweile 10.500 Unterzeichner aus allen Schichten der Gesellschaft, darunter auch ganze Konvente von Ordensfrauen oder die namhaftesten Philosophie - und Theologieprofessoren Deutschlands in die "konservative bzw. traditionalistische Ecke" gerückt wurden.
Das kommt natürlich immer je auf den Blickwinkel an. Ich verorte die konservative bzw. traditionalistische Ecke mittlerweile vermutlich ganz wo anders als Gernot Facius. Auch vermute ich, dass meine Auffassung von "verkrusteten Herrschaftsstrukturen" in der deutschen Kirche von den seinen oder denen der anderen Metatrone divergiert.
Dagegen haben Lokalzeitungen wie die Schwäbische Zeitung oder der Lippstädter Patriot durchaus versucht, der Sache gerecht zu werden. Es ist ja die Zeit der Unterscheidung der Geister, und man weiß jetzt als gläubiger Katholik auch, wohin man sein Geld hinzutragen hat und wohin dann eben nicht.
Da sind 10.500 treue Gläubige - und es werden noch mehr - die mit ihrer brav gezahlten Kirchensteuer ein saturiertes Berufslaientum finanzieren, das seinerseits alles daran setzt, um den katholischen Glauben in seiner ganzen unendlichen Fülle und Schönheit wegzuplanieren - und Gottes Gebote gleich noch mit. [Wogegen ich - als Konvertitin - naturgemäß allergisch bin.]
Darüber sollte man allerdings auch einmal einen Dialog führen. Denn offensichtlich gibt es eben ja doch eine - ansonsten gerne "gut christlich" weggemobbte - Basis, die darüber schon lange not amused ist. Wie einige paar Tausend Emailzuschriften im Wortlaut mehr oder weniger deutlich bezeugen. [Eine sprechende Sprache auch die gut ein Dutzend Emailzuschriften, die entweder bitten, den Namen wieder ganz herunter zu setzen oder wenigstens nicht mehr im Internet veröffentlicht zu haben. Jasoistdas. Glückwunsch, Deutschland. Es ist wieder soweit.]
Oder, um es mit den unsterblichen The Who zu sagen: I get on my knees and pray.
[But] we won't get fooled again.
[Disclaimer: Dies ist keine Stellungnahme im Namen von Petition Pro Ecclesia, sondern eine vollständig subjektive Beobachtung meinerseits.]
ElsaLaska - 7. Mär, 22:03
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