Papstreise nach Aquileia und Venedig
Die zweitägige Reise in den Nordosten Italiens stand unter dem wunderschönen Motto "Tu conferma la nostra fede!" (Also in etwa: Du stärkst uns im Glauben/Du bestärkst uns in unserem Glauben). Hier der Link zur Webseite.
Die Reise ist bislang ein gigantischer Erfolg - Heimspiel für den Heiligen Vater. Gestern um 16 Uhr kam Benedikt in der altehrwürdigen und geschichtsträchtigen ehemaligen Patriarchatsstadt Aquileia an. Der Menschenmenge, die sich dort zu seiner Begrüßung versammelt hatte, rief er zu: "In dieser Stunde der Geschichte entdeckt, verteidigt und bekennt mit geistlicher Wärme diese Grundwahrheit: Nur von Christus kann die Menschheit Hoffnung und Zukunft empfangen; nur aus ihm kann sie den Sinn und die Kraft der Vergebung, der Gerechtigkeit, des Friedens schöpfen. Haltet immer mutig den Glauben und die Werke eurer Ursprünge lebendig!" Die anwesenden deutschsprachigen Gläubigen grüßte er mit diesen Worten:
„Von Herzen grüße ich die Gläubigen deutscher Sprache. Aus den angestammten christlichen Wurzeln eurer Heimat mögen in euren Gemeinden weiterhin reiche Früchte hervorgehen. Gott segne euch!“ (via kath.net).
Danach ging es weiter zu den Teilnehmern der Zweiten Studientagung in Aquileia und nach Venedig. Am Sonntag früh um 10 Uhr feierte der Heilige Vater eine Messe in Mestre, einer Vorstadt von Venedig, zusammen mit 350.000 Gläubigen. Zitat aus der Predigt:
>>Wie dies den beiden Emmausjüngern geschehen sei, sei es für alle notwendig, sich von Christus belehren zu lassen, die vor allem dadurch, dass „wir das im Licht des Ostergeheimnisses gelesene Wort Gottes hören und lieben, damit es unser Herz erwärme und unseren Geist erleuchte und uns hilft, die Geschehnisse des Lebens zu deuten und ihnen einen Sinn zu geben“. Dann sei es notwendig, „sich mit dem Herrn zu Tisch zu setzen, seine Tischgenossen zu werden, damit seine demütige Gegenwart im Sakrament seines Leibes und Blutes uns den Blick des Glaubens zurückerstattet, um auf alles und alle mit den Augen Gottes zu schauen, im Licht seiner Liebe“. Die Eucharistie sei der höchste Ausdruck des Geschenkes, das Christus von sich selbst mache. Sie bilde eine ständige Einladung, „unser Dasein in der eucharistischen Logik als ein Geschenk an Gott und die anderen zu leben“.<<
(via kath.net)
Danach betete Benedikt das Regina Coeli. Zum Abschluss der Pastoralreise folgte ein Treffen mit Reprästentanten aus Kultur und Wirtschaft mit folgendem bemerkenswerten Zitat aus seiner Ansprache:
>>„Jesus hat offenbart, dass Gott das Leben liebt und es von jeder Verneinung befreien will, bis hin zu jener radikalen Verneinung, die das geistliche Übel ist, die Sünde, die giftige Wurzel, die alles verseucht. Daher kann Jesus selbst ‚Gesundheit’ des Menschen genannt werden: Salus nostra Dominus Jesus“.
Jesus rette den Menschen, indem er ihn erneut in die gesunde Beziehung mit dem Vater in der Gnade des Heiligen Geistes stelle. Er tauche den Menschen in den reinen und Leben spendenden Strom ein, der ihn aus seinen leiblichen, psychischen und geistlichen „Lähmungen“ löse: „Er heilt ihn von der Härte des Herzens, von der egozentrischen Verschlossenheit und lässt ihn die Möglichkeit verkosten, wirklich sich selbst zu finden, indem er sich aus Liebe zu Gott und dem Nächsten verliert“. Benedikt XVI. erinnerte dabei an einen Gedanken, der dem neuen Seligen Johannes Paul II. teuer gewesen sei: „Der Mensch ist der Weg der Kirche, und der Erlöser des Menschen ist Christus“.<<
Die Reise ist bislang ein gigantischer Erfolg - Heimspiel für den Heiligen Vater. Gestern um 16 Uhr kam Benedikt in der altehrwürdigen und geschichtsträchtigen ehemaligen Patriarchatsstadt Aquileia an. Der Menschenmenge, die sich dort zu seiner Begrüßung versammelt hatte, rief er zu: "In dieser Stunde der Geschichte entdeckt, verteidigt und bekennt mit geistlicher Wärme diese Grundwahrheit: Nur von Christus kann die Menschheit Hoffnung und Zukunft empfangen; nur aus ihm kann sie den Sinn und die Kraft der Vergebung, der Gerechtigkeit, des Friedens schöpfen. Haltet immer mutig den Glauben und die Werke eurer Ursprünge lebendig!" Die anwesenden deutschsprachigen Gläubigen grüßte er mit diesen Worten:
„Von Herzen grüße ich die Gläubigen deutscher Sprache. Aus den angestammten christlichen Wurzeln eurer Heimat mögen in euren Gemeinden weiterhin reiche Früchte hervorgehen. Gott segne euch!“ (via kath.net).
Danach ging es weiter zu den Teilnehmern der Zweiten Studientagung in Aquileia und nach Venedig. Am Sonntag früh um 10 Uhr feierte der Heilige Vater eine Messe in Mestre, einer Vorstadt von Venedig, zusammen mit 350.000 Gläubigen. Zitat aus der Predigt:
>>Wie dies den beiden Emmausjüngern geschehen sei, sei es für alle notwendig, sich von Christus belehren zu lassen, die vor allem dadurch, dass „wir das im Licht des Ostergeheimnisses gelesene Wort Gottes hören und lieben, damit es unser Herz erwärme und unseren Geist erleuchte und uns hilft, die Geschehnisse des Lebens zu deuten und ihnen einen Sinn zu geben“. Dann sei es notwendig, „sich mit dem Herrn zu Tisch zu setzen, seine Tischgenossen zu werden, damit seine demütige Gegenwart im Sakrament seines Leibes und Blutes uns den Blick des Glaubens zurückerstattet, um auf alles und alle mit den Augen Gottes zu schauen, im Licht seiner Liebe“. Die Eucharistie sei der höchste Ausdruck des Geschenkes, das Christus von sich selbst mache. Sie bilde eine ständige Einladung, „unser Dasein in der eucharistischen Logik als ein Geschenk an Gott und die anderen zu leben“.<<
(via kath.net)
Danach betete Benedikt das Regina Coeli. Zum Abschluss der Pastoralreise folgte ein Treffen mit Reprästentanten aus Kultur und Wirtschaft mit folgendem bemerkenswerten Zitat aus seiner Ansprache:
>>„Jesus hat offenbart, dass Gott das Leben liebt und es von jeder Verneinung befreien will, bis hin zu jener radikalen Verneinung, die das geistliche Übel ist, die Sünde, die giftige Wurzel, die alles verseucht. Daher kann Jesus selbst ‚Gesundheit’ des Menschen genannt werden: Salus nostra Dominus Jesus“.
Jesus rette den Menschen, indem er ihn erneut in die gesunde Beziehung mit dem Vater in der Gnade des Heiligen Geistes stelle. Er tauche den Menschen in den reinen und Leben spendenden Strom ein, der ihn aus seinen leiblichen, psychischen und geistlichen „Lähmungen“ löse: „Er heilt ihn von der Härte des Herzens, von der egozentrischen Verschlossenheit und lässt ihn die Möglichkeit verkosten, wirklich sich selbst zu finden, indem er sich aus Liebe zu Gott und dem Nächsten verliert“. Benedikt XVI. erinnerte dabei an einen Gedanken, der dem neuen Seligen Johannes Paul II. teuer gewesen sei: „Der Mensch ist der Weg der Kirche, und der Erlöser des Menschen ist Christus“.<<
ElsaLaska - 8. Mai, 11:14
Tu conferma ...