Guido Horst ist jetzt ein Blogger!
Er will zwar nicht richtig jubeln in seinem ersten Eintrag, aber das kann ich ja für ihn übernehmen.
Das Blog ist - leider ausgesprochen unbequem erreichbar - auf dem Internetauftritt von Die Tagespost, deren Romkorrespondent er ist, integriert und heißt "Römische Warte":
"Den ganzen Tag über schaue ich auf die Glaubenskongregation, die Kolonnaden des Petersplatzes, die stets geschlossenen Fenster des vatikanischen Staatssekretariats. Wen wundert es, dass mein Büro im Schatten der Kuppel des Petersdoms zu einem Umschlagplatz geworden ist, zu einem Umschlagplatz für Gerüchte und diskrete Informationen, zu einer Nachrichtenbörse - und manchmal zu einem Ort für Lamentos und Klagen. Italienische Blogs aus dem Umfeld des Vatikans führen klingende Namen wie »Sacri palazzi« - »Heilige Paläste« - oder »Settimo cielo« - »Siebter Himmel«. Ich nenne meinen trocken-deutsch »Römische Warte«, von der aus ich aber hoffe, dennoch das ein oder andere Wissens- und Lesenswerte in die deutschsprachige Welt des Internets zu befördern."
[Manchmal flippen in dem Büro aber auch katholische Bloggerinnen aus, während sie intensiv das WLAN, Handy und Bürotelefon nutzen, oder müssen Guido um seine kuschelige Strickjacke bitten, weil sie völlig verschwitzt sind nach ihrem Hin- und Hergerenne zwischen Büro und Deutschem Pilgerzentrum und Angst haben, sich im kühlen Büro zu erkälten.]
In seinem ersten Eintrag ärgert er sich, dass er nicht bei der Buchvorstellung von Matthias Matusseks "Katholisches Abenteuer" beim Heiligen Stuhl dabei sein kann und liefert gleich noch ein schönes Zitat daraus. Das mit den drei Soziologen im Internetcafé "Bible Corner" nämlich.
Und traurig ist er auch. Aber, wie schon bemerkt: Es kann nur aufwärts gehen.
Vor allem, wenn DT das Blog noch irgendwie direkt auf der Startseite bequem erreichbar macht.
Herzlich Willkommen in der Blogoszese, Guido!
PS: Der Tonfall ist wunderbar authentisch, gefällt mir gut!
Das Blog ist - leider ausgesprochen unbequem erreichbar - auf dem Internetauftritt von Die Tagespost, deren Romkorrespondent er ist, integriert und heißt "Römische Warte":
"Den ganzen Tag über schaue ich auf die Glaubenskongregation, die Kolonnaden des Petersplatzes, die stets geschlossenen Fenster des vatikanischen Staatssekretariats. Wen wundert es, dass mein Büro im Schatten der Kuppel des Petersdoms zu einem Umschlagplatz geworden ist, zu einem Umschlagplatz für Gerüchte und diskrete Informationen, zu einer Nachrichtenbörse - und manchmal zu einem Ort für Lamentos und Klagen. Italienische Blogs aus dem Umfeld des Vatikans führen klingende Namen wie »Sacri palazzi« - »Heilige Paläste« - oder »Settimo cielo« - »Siebter Himmel«. Ich nenne meinen trocken-deutsch »Römische Warte«, von der aus ich aber hoffe, dennoch das ein oder andere Wissens- und Lesenswerte in die deutschsprachige Welt des Internets zu befördern."
[Manchmal flippen in dem Büro aber auch katholische Bloggerinnen aus, während sie intensiv das WLAN, Handy und Bürotelefon nutzen, oder müssen Guido um seine kuschelige Strickjacke bitten, weil sie völlig verschwitzt sind nach ihrem Hin- und Hergerenne zwischen Büro und Deutschem Pilgerzentrum und Angst haben, sich im kühlen Büro zu erkälten.]
In seinem ersten Eintrag ärgert er sich, dass er nicht bei der Buchvorstellung von Matthias Matusseks "Katholisches Abenteuer" beim Heiligen Stuhl dabei sein kann und liefert gleich noch ein schönes Zitat daraus. Das mit den drei Soziologen im Internetcafé "Bible Corner" nämlich.
Und traurig ist er auch. Aber, wie schon bemerkt: Es kann nur aufwärts gehen.
Vor allem, wenn DT das Blog noch irgendwie direkt auf der Startseite bequem erreichbar macht.
Herzlich Willkommen in der Blogoszese, Guido!
PS: Der Tonfall ist wunderbar authentisch, gefällt mir gut!
ElsaLaska - 9. Mai, 16:16
Liebe Elsa
Wo genau jetzt?
Nonanet, was sonst?
Sie sind hier, wie ich, auf einem katholischen Blog zu Gast.
Wenn Sie endlose Dialoge führen wollen, ohne dabei etwas zu sagen oder dergleichen, dann sind Sie in einem der zahlreichen sich kirchlich nennenden Bildungshäuser sicher besser aufgehoben, das ist nämlich deren "Kerngeschäft".
In Ihrer Diktion will ich - für Elsa kann ich hier nicht sprechen - hier vor allem eins: Ungestört spinnen!
Gottes Segen!
@Hermann.