Bischof Fürst schreitet fort.
Alexander Kissler, Journalist beim FOCUS, hat auf seinem Weblog einen Eintrag dazu verfasst, der sich gewaschen hat.
Ein Auszug:
>>Dass jede Epoche defekt sei gegen die Gegenwart und fast alles Mist außer Deutschland, führte Fürst nun in den Redaktionsräumen der „Ludwigsburger Kreiszeitung“ gekonnt aus. In seinem von massiver Kirchenflucht gebeutelten Bistum gibt es derzeit einen jungen Mann, der sich auf die Priesterweihe 2012 vorbereitet. Offenbar ist das genau einer zuviel, denn Fürst teilt dem jungen Mann laut Zeitung mit: Weibliche Priester seien in „fortschrittlichen Ländern, wie Deutschland oder den USA (…) denkbar“, wenn auch „vorerst nicht“.
Der arme Tropf muss sich also anhören lassen, sein Entschluss zur priesterlichen Lebensweise sei ein Steinzeitreflex, Überbleibsel eines nicht so „fortschrittlichen“ Denkens, er sei kindisch aus der Zeit gefallen. „Fortschritt“ hingegen besteht im Fürstschen Weltbild darin, die endgültige dogmatische Entscheidung von Papst Johannes Paul II. – ulkigerweise desselben Papstes, der Fürst auf den viel zu großen Bischofsstuhl von Rottenburg-Stuttgart hievte – lächelnd zu missachten. <<
Hier zum ganzen Eintrag, ohne Direktlink, auffindbar unter dem Datum 23. Mai 2011.
Ein Auszug:
>>Dass jede Epoche defekt sei gegen die Gegenwart und fast alles Mist außer Deutschland, führte Fürst nun in den Redaktionsräumen der „Ludwigsburger Kreiszeitung“ gekonnt aus. In seinem von massiver Kirchenflucht gebeutelten Bistum gibt es derzeit einen jungen Mann, der sich auf die Priesterweihe 2012 vorbereitet. Offenbar ist das genau einer zuviel, denn Fürst teilt dem jungen Mann laut Zeitung mit: Weibliche Priester seien in „fortschrittlichen Ländern, wie Deutschland oder den USA (…) denkbar“, wenn auch „vorerst nicht“.
Der arme Tropf muss sich also anhören lassen, sein Entschluss zur priesterlichen Lebensweise sei ein Steinzeitreflex, Überbleibsel eines nicht so „fortschrittlichen“ Denkens, er sei kindisch aus der Zeit gefallen. „Fortschritt“ hingegen besteht im Fürstschen Weltbild darin, die endgültige dogmatische Entscheidung von Papst Johannes Paul II. – ulkigerweise desselben Papstes, der Fürst auf den viel zu großen Bischofsstuhl von Rottenburg-Stuttgart hievte – lächelnd zu missachten. <<
Hier zum ganzen Eintrag, ohne Direktlink, auffindbar unter dem Datum 23. Mai 2011.
ElsaLaska - 22. Mai, 20:06
schreitet fort