Es wird Pater Mertes SJ vermutlich
nicht ganz einleuchten, weil er sich ja eher bemüßigt fühlt, - eh, lassen wir das - und weil er damit beschäftigt ist, darum zu bitten, dass möglichst jedem getauften Christen das größte und schönste Mysterium unserer Konfession weitgehend verschleiert bleibt, aber ich zitiere es dennoch und gerade deswegen:
>>Auch der Kommunionempfang von Menschen, die nicht der katholischen Kirche angehören, ist keine Strukturfrage sondern im Grunde unsinnig. Der Empfang der Kommunion entspricht an Intimität dem Geschlechtsakt in der Ehe. Es handelt sich um das äußere Zeichen einer völligen Hingabe aneinander: der Herr Jesus gibt sich seiner Braut, der Kirche (in der Person des Gläubigen, der ohne Vorbehalte und Einschränkungen Teil dieser Kirche ist) und der Gläubige ergibt sich seinem Herrn und Erlöser, damit er ganz dessen Eigentum wird.<<
[Ganzen Beitrag lesen wie oben verlinkt, er bezieht sich auf die Äußerungen von Herrn Nientiedt hier nämlich.]
[Yup. Kohlmaier wusste es ja schon längst. Und was meine Genderbeauftragt_in dazu zu sagen hat - schaun wir mal. Auch die frisch installierte Stilkongregation wird sicherlich aufmerken. Aber ich habe ja auch nur zitiert.]
>>Auch der Kommunionempfang von Menschen, die nicht der katholischen Kirche angehören, ist keine Strukturfrage sondern im Grunde unsinnig. Der Empfang der Kommunion entspricht an Intimität dem Geschlechtsakt in der Ehe. Es handelt sich um das äußere Zeichen einer völligen Hingabe aneinander: der Herr Jesus gibt sich seiner Braut, der Kirche (in der Person des Gläubigen, der ohne Vorbehalte und Einschränkungen Teil dieser Kirche ist) und der Gläubige ergibt sich seinem Herrn und Erlöser, damit er ganz dessen Eigentum wird.<<
[Ganzen Beitrag lesen wie oben verlinkt, er bezieht sich auf die Äußerungen von Herrn Nientiedt hier nämlich.]
[Yup. Kohlmaier wusste es ja schon längst. Und was meine Genderbeauftragt_in dazu zu sagen hat - schaun wir mal. Auch die frisch installierte Stilkongregation wird sicherlich aufmerken. Aber ich habe ja auch nur zitiert.]
ElsaLaska - 30. Mai, 21:03
Ach, bekennen wollen sie ja gar nicht. Nur ein Stück Brot mit uns teilen. Voll auf Augenhöhe und so.
Lieber sind mir da die, die unser Allerheiligstes Altarssakrament (aus ihrer Sicht) konsequenterweise als Götzendienst verurteilen. Von denen fühl ich mich wenigstens irgendwie ernstgenommen mit dem, was ich glaube. Leute, die im Allerheiligsten nur n Stück Brot sehen und sich dann ärgern, wenn ich ihnen nicht unbedingt was abgeben will, sind ökumenische Trampel, nichts weiter. Zurück in den Grundkurs, marsch.
Deshalb ist der so genannte
Es gibt Gläubige, die das Gekaspere echt mal satt haben - und andere, denen es nicht beliebig genug werden kann.
Das ist so scharf formuliert, weil ich jede Menge NO-Katholiken kenne, die mir ohne mit der Wimper zu zucken erläutern, dass es sich, entgegen der Aussagen der Kirchenväter, wie Justin der Märtyrer etwa, durchaus nur um ein Symbol handeln würde. Aha. Ich mag nicht dem NO als solchem die Schuld dafür geben, aber irgendwas muss damit los und schwer falsch gelaufen sein.
Nun, ich hab mich nicht vor meiner Konversion monatelang vor die Monstranz gesetzt und mir meine Beziehung zu unserem Allerheiligstem erarbeitet, um hinterher zu sagen: ist eh nur wurscht und ein Symbol.
SORRY DAFÜR.
Wie tief ist das Ansehen unserer Kirche gesunken, daß man nur noch solch banale Feindschaft von "ökumenischen Trampeln" (Chapeau!) hervorruft? Die noch halbwegs wegen uns weißglühenden Kostgänger des "kleinen, fetten versoffenen Sachsen" (Raoul Haußmann in einem Dada - Manifest ca. 1910) firmieren in fettalimentierten Postionen unter dem Label "katholisch".
Klingt und ist traurig, aber ich hoffe noch, daß wir uns wenigstens würdigere Abneigung wieder verdienen können.
Yon ist eine Sie.
Ich wäre da schon eher für "marschmarsch".
Nix für ungut.
Irgendwas ist da schwer falsch gelaufen, aber wenn es am NOM liegen würde - der für solche häretischen Interpretationen ja keinerlei Anhaltspunkt liefert - dann hätte es ja Zwingli & Co. damals nicht geben dürfen, denn diese hatten als Ausgangspunkt die "Alte Messe", kamen aber dennoch zu ihrer Uminterpretation. Und wahrscheinlich waren sie nicht die ersten.
Will sagen: wer es versymbolisieren will, der tut das, ganz gleich was der Messritus sagt.
@str
"Ich frage mich halt manchmal, ob der NO das nicht unterstützt und befördert hat, bzw. der NO plus seine schwerpunktliche Auslegung als Gemeinschaftsmahl usw."
Der "NOM" hat keine "schwerpunktliche Auslegung als Gemeinschaftsmahl" ...
Alte wie Neue Messe sind das heilige Meßopfer unseres Herrn Jesus Christus. Ja und sie sind es in Form eines Mahl.
Mag sein, daß in der Alten Messe das mit dem Mahl zunehmend heruntergespielt wurde (aber ist das Ritus oder Praxis?) und es entsprechend in der Neuen Messe wieder mehr Mahl als in der Alten gibt - aber Schwerpunk der Neuen Messe ist genauso Messopfer und Kreuz.
@str.