Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Wie war das nur? Wie hat man nur gelebt?

Ich kann mich noch erinnern, das ist vielleicht 35 Jahre her, da gab es keine TETRAPACKS. Mittags kam der Milchmann, man ging mit der Milchkanne raus und ließ sich frische Milch abfüllen, wenn man sie eh nicht schon beim Bauern direkt bezog. Die Butter wurde vom Stück abgeschnitten, in Pergament gewickelt, nicht in dieses fiese Alupapier. Es gab keine bescheuerten Joghurt- und Quarkbecher, weil alle ihren Joghurt und ihren Quark selbst frisch ansetzen. Meine Oma konnte sogar noch Handkäse selbst machen, der wurde auf ein Holzbrett gesetzt (Plastikbrettchen gabs ja nicht) und vors Fenster gelegt zum Trocknen. Dann aufgeschnitten und mit Essig-Öl-Salz-Pfeffer-Zwiebeln angemacht. Alle fünf Stunden kam mal ein Auto die Straße entlang- es war die Hauptstraße. Abends führten die umliegend ansässigen Bauern ihre Ochsengespanne heim in die Höfe. Viehtransporte gabs auch nicht, weil man nicht jeden Tag irgendein fades antibiotikaverseuchtes Putenschnitzel oder ein blaßweißes bretthartes Schweinekotelett fressen musste.
Getränkemärkte gabs auch nicht, Wasser kam aus dem Hahn und Bier wurde frisch im Krug aus der Kneipe geholt. Aus all diesen Umständen resultierte, dass es weder Gelber Sack noch Biotonne noch Altglascontainer noch sonst was brauchte.
Die Raucher rauchten Kurmark oder Stuyvesant oder Ernte 24 (? oder 23?) oder Overstolz, für eine MARK das Päckchen. Die wenigsten hatten einen Fernseher, noch weniger Telefon. Abends wurden die Stühle auf die Straße gestellt und mit den Nachbarn geplaudert (das ging, es kam ja nur alle fünf Stunden EIN Auto und so gut wie gar kein LKW, auch wenn sie uns immer weiß machen wollen mit ihren Heckaufschriften, dass ohne LKWs heutzutage ja gar nix mehr ginge. Wir haben trotzdem unsere Zeitung gekriegt und Äpfel hatten wir AUCH. Es war ALLES da, ganz ohne Lkws, liebe SPEDITEURE! UND, in den Pkws gabs noch keine wummernden Privatstereoanlagen, so dass man nicht zusätzlich zum Autolärm auch noch VOLLGEBRETZELT wurde mit dem abstrusen Musikgeschmack sozialer Randgruppen...)
Und ja, das hört sich bescheuert an, aber es war nicht 1870, sondern NEUNZEHNHUNDERTSIEBZIG, so lang ist das gar nicht her. Gut, auf dem Land, nicht in Berlin oder Frankfurt, da sah es 1970 wohl doch ganz anders aus, aber nichtsdestotrotz.
Wir hatten Räder, sie fuhren geradeaus und man konnte mit ihnen bremsen und sie hatten drei Gänge oder so. Und Rücktritt.
Vielleicht kam man nicht den Pik Kommunismus mit ihnen hinauf, aber zum Baggersee und zum Bäcker reichte es noch.
Wenn man Brot kaufte, war es auch einfach Brot und nicht Quick-Fit-Super-WM-Leinsamen-Balance-Qi-Gong-Spezialpfünder.
Wenn man Kochschinken kaufte, war es ein herrlicher, mürber, ovaler Kochschinken und nicht dieses leichenwassertriefende viereckige Pressteil. Vielleicht sahen wir scheiße aus mit all diesen karierten Pullundern und den Schlaghosen, aber dafür war noch nicht alles verbaut, vermüllt, ver-umleitet und autogerecht und architekten-ego-pushend zubetoniert.
Es gab schöne Häuser. Vielleicht mit Plumpsklo und ohne echtes Bad und meine Oma kochte lange auf einem Holzherd.
Aber sie kochte gut. Und völlig ohne Tetrapacks, Sahneplastikbecher, Quarkschachtelmüll.
Nein, es ist nicht hundert Jahre her, auch wenn es sich so anfühlen mag. Es war Neunzehnhundertsiebzig.
creature - 21. Jul, 23:44

so war es, und es fehlte nichts, vor allem kein handy das immer läutet wenn mans gar nicht will!

mehrLicht - 21. Jul, 23:53

...so war es wohl, ein Jahr vor meiner Geburt. Nur, wenn ich mich an meinen Blick aus dem Laufstall rüber zum Küchentisch recht erinnere, war es Ernte 23, die auf dem Tisch lag.
ElsaLaska - 21. Jul, 23:57

ups, ja

es gehört ja dazu, dass man vergreist, also seht es mir nach, wegen den ernte sonstwas :)*alzheimer - alukanne*
ATTIKA! *trumpft trotzdem nochmal auf**es regnet!*
!
Haferflocke - 22. Jul, 14:23

Find ich schön

Irgendwie so idyllisch. Für mich als 84er Jahrgang kaum nachvollziehbar, aber ein bissi doch, da DDR-Herkunft... Wir hatten zwar dann kein Plumpsklo mehr und so, aber irgendwie war's trotzdem cooler. Vor allem am Land... kann man ja hier mit Großstadt Wien gar nicht vergleichen oder sich überhaupt vorstellen.

Giorgione - 22. Jul, 14:44

Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

Greif lieber zur HB. (Mein Vater: Starker HB-Raucher. Wir haben's dann natürlich heimlich probiert, mir ist schlecht geworden, habe nie wieder geraucht.
DonParrot - 22. Jul, 14:52

Ja schon:
Aber der Joghurt schmeckte ohne Zucker total scheiße, jeden Abend musste im Winter irgendwer Kohlen aus dem Keller holen und trotzdem war die Butze morgens kalt. Außerdem waren die Fenster und Türen undicht und es zog wie Hechtsuppe.

Den Rasen musstest du noch mit nem Rasenmäher ohne Motor mähen, im TV gab's fünf Programme - Erstes, zweites, Drittes, DDR 1 + 2).

Die Medizin war noch lange nicht so weit wie heute, so dass mein vier Jahre ältere Bruder (Asthmatiker wie ich) an der Dreckskrankheit mit 14 gestorben ist - während ich seit 1992 und bis heute praktisch beschwerdefrei lebe.

Jedes Ding hat halt seine guten und seine schlechten Seiten. Wobei wir Menschen ja meist dazu neigen, das Schlechte zu verdrängen und das Gute zu verklären.

Allegra - 23. Jul, 16:08

...und...

es gab noch alte maenner, die arme und beine im krieg verloren hatten und mit den diversesten kruecken rumliefen...oder piratenhaken-arme hatten....oder eine holzhand...

croco - 13. Aug, 23:27

Ja, wir wohnten über einem Milchgeschäft. Dort konnte man geschlagene Sahne kaufen. Sie kam aus einer Düse aus der Wand. Die Milch holten wir in der Blechkanne. Und zu den Frauen, die da arbeiteten, sagte man Milchmädchen.
Vor dem Haus gab es eine Kurve, an der oft Lastwagen scheiterten und einfach umfielen. So freuten wir uns riesig, als ein Colalaster kippte. Wir rannten runter um wenigsten eine der uns verbotenen Flaschen zu ergattern. Die ganze Straße war voll mit der braunen Brühe, aber keine Flasche hatte überlebt, keine einzige.

ElsaLaska - 14. Aug, 02:52

Hinreißend! Danke!
georg (Gast) - 30. Dez, 15:25

WAS HAST DU GEGEN UNS???

Ich sehe es gar nicht ein, dass du behauptest, dass man auf LKWs verzichten könnte.
Ich wette, wenn wir fahrer NUR EINEN EINZIGEN TAG den Hahn zudrehen würden, dann ist die wirtschaft im ARSCH!!!

Mein lieber, du hast sichlerlich ein Auto.
Wie werden die Autoteile transportiert???
Wie werden Autos ausgeliefert???

Du hast sicherlich schonmal eine Banane gegessen.
Wie kommen die nach Europa??
Wer bringt sie ins Geschäft???

Du hast sicherlich ein Haus.
Wer bringt die Ziegel und den Zement???
Wer bringt überhaupt das Rohmaterial für die Ziegel in die Ziegelfabrik???


Da sieht man, dass du KEINE Ahnung hast:
Das erledigt nämlich ALLES DER LKW.

Aber na ja, wens ohne uns auch geht, fährst du sicher die bananen mit der Schubkarre nach Europa.
Sicherlich bringst du auch das Material für die Ziegel in die Ziegelfabrik (mit der Schubkarre, versteht sich.).
Und das mit 40 Tonnen pro Karre.

Das möchte ich sehen!!

Smarf (Gast) - 30. Dez, 23:11

Georg, du bist ein Idiot.

Elsa hat nichts gegen LKWs an sich. Aber sie moniert - zu Recht - dass viele LKWs unterwegs sind, um vollkommen unnötigen Mist von A nach B zu schleppen. Die Bestandteile des Joghurt, von dem die Rede ist, sind ungefähr 8000 km unterwegs, bis ein völlig blödes Produkt im Kühlregal gelandet ist. Parma-Schinken heißt heute meistens deshalb "Parma", weil Schweine aus Schleswig-Holstein nach Italien gekarrt werden, wo die Schinken drei Tage in Parma lagern, damit es "Parma-Schinken" heißen kann. Auf diese LKW-Frachten können wir verzichten.

Wenn ich schon höre, unsere Wirtschaft wäre am Arsch ... Sie IST im Arsch, wenn es keine sinnvollen Lösungen gibt. Da sollte es Besseres geben als genervte, rücksichtslos ausscherende Fahrer, die die Straße verstopfen, Lärm und Verschmutzung verursachen; für die Straßen gebaut werden müssen, weil sie BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE bekommen.

schneck06 - 30. Dez, 23:40

georg hat recht!

man möge uns sechzigern/siebzigern in diesen modernen zeiten nicht AUCH noch die LKW´s nehmen, an die wir uns dann irgendwann AUCH noch wehmütig erinnern können, wenn sie aufsatteln von 40 tonnen auf irgendwie vierundvierzig und noch 10 meter länger werden. und elsa hat auch recht. zuzufügen wäre lediglich ECKSTEIN, die grüne packung. und smarf hat auch recht. und ich höre gerade ganz pubertär costello/bacharach und nick drake (pink moon), und wenn ich mir jetzt noch whilemyguitargentlyweeps aufmörtele, dann reichts auch mir, und ich wünsche, daß der strom endlich mal wieder ausfällt. übrigens MÖRTEL, georg: den hat man früher aus kalk und sand vom nachbarn gemacht. denk dran, wenn ich dich das nächste mal freundlich überholen lasse, VOR mir (renault kangoo), ich bin nämlich noch so einer, der den LKW auch mal vorlässt. freunde gibts ja heute auch nicht mehr so oft.

Smarf - 31. Dez, 01:13

Ja, wer jedem recht gibt ...

Ich lasse LKW nicht überholen, jedenfalls nicht freiwillig. Erstens bin ich nicht gerne auf der Straße, wenn, dann zornerfüllt. Und dann kommt mir ein LKW, der mit 95 kmh einen LKW mit 92 kmh überholt gerade recht. Spur belegt. Muss an der nächsten Steigung doch zurückfallen.
Aber ich weiß ja, an den Fahrern liegts nicht, sondern an den sklavenhalterischen Spediteuren, die das verlangen.
georg (Gast) - 4. Jan, 16:25

ein idiot bin ich nicht...

SMARF: Es stimmt, dass viel zu viel gefahren wird und auch unnötigerweise von A nach B gefahren wird.

ABER DASS ICH EIN IDIOT BIN LASSE ICH MIR NICHT SAGEN!

Wenn du wüsstest wie man das Transportproblem lösen kann, nur zu!
Aber derweil ist jeder Mensch auf den LKW angewiesen. Egal was mache glauben.
und außerdem: ich hab noch keinen LKW gesehen, der 95 fährt. Denn ab 89 regelt die Maschine ab, und drüber geht nichts mehr!!!


SCHNECK06: Danke dass du mir recht gibst.
Das mit dem Mörtel: Ich habe damit den HEUTIGEN zustand angesprochen. Ich kenne keinen der seine zig Tonnen Mörtel selbst herstellt.
See you on the road!

ElsaLaska - 4. Jan, 21:43

Doch du bist ein Idiot.

Du hast keine Lesekompetenz, hast nicht erfasst, was ich mit dem Text aussagen wollte (nämlich eigentlich was ganz andres), bist zufälligerweise LKW-Fahrer oder Inhaber einer Spedition und regst dich jetzt künstlich auf und fühlst dich persönlich angepisst, weil es dir grad in den Kram passt und du irgendwie einen schlechten Tag hattest. Das ganze hat weder was mit MIR noch mit MEINEN EINTRAG zu tun.
Sondern es ist dein persönliches Problem, weil du dich halt grad mal geschwind aufgautschen wolltest.
Ich hab nix gegen LKW-Fahrer, aber ich hab was gegen den kollabierenden Verkehr auf unseren Straßen.
Und ganz besonders viel habe ich gegen miese Geschäftemacher im Viehtransportbereich, dann guckst du dir mal bitte an, du Held, was jeden Sommer am Autobahnkreuz Weinsberg aufgetan wird: Verreckende Kälber, halbtote Schweine bei über 40 Grad ohne Wasser in irgendeinem Scheiß-ungarischen Misttransporter von hier nach dort durch ganz Mitteleuropa.
Die Autobahnpolizei kann die Viecher manchmal nicht mehr in die Rettung ausladen lassen, so fertig sind die, dass die auf der Stelle verrecken würden, wenn man sie bewegt.
Dass das (und die von Smarf genannten Auswüchse) zum Kotzen ist/sind, darauf kann man sich ja wohl einigen.
Das geht auch NICHT gegen deine Trucker-Ehre, mein Freund, wenn du das zugibst.
Und ansonsten liest du dir den Text einfach nochmal in Ruhe durch und fokussierst vielleicht weniger auf die LKW-Stellen, sondern auf die Zeit um 1970.
Aber die kennst du vermutlich sowieso nicht.
scipio (Gast) - 4. Jan, 22:46

Meine fünf Pfennig dazu:

Jeden Morgen - außer Sonntag vor der Schule mit dem Fahrrad und einer Alu-Milchkanne zum Bauern fahren, die Milchkanne abstellen, die zweite, inzwischen gefüllte schnappen und ein- bis freihändig den Weg wieder zurück - über Kopfsteinpflaster, um drei Kurven. Ach, was war das toll! Und die Milch von Kühen, die man kannte - alle brucellosefrei, wie uns die Blechschilder an der Stalltür sagten...

Richtig fokussiert, Elsa?
ElsaLaska - 4. Jan, 22:52

Genau.

Und jetzt warte ich noch auf die angepissten Wortmeldungen von ungarischen Drecksmisttransporter-Fahrern mit dem beleidigten Geheule: WAS HAST DU NUR GEGEN UNS!

Schraubt euch Padre Pio hinter die Windschutzscheibe und fahrt für SOS-Kinderdörfer, ey.
schneck06 - 6. Jan, 22:43

WAS HAST DU NUR GEGEN UNS?
ElsaLaska - 6. Jan, 22:47

DASS IHR DIE SIEBZIGER NICHT MEHR KENNT!

ALLES IST SELBSTVERSTÄNDLICH; EY!!!
Strom kommt aus der Steckdose und die Scheiß-Bananen aus dem Scheiß-Discounter, ey!
Vom MÖRTEL RED ICH JETZT GAR NICHT!
schneck06 - 6. Jan, 22:53

ach frau laska, mir gehts doch genauso! locker bleiben, georg auch mal vorlassen, und für andere vertriebswege kämpfen, was auch heisst, nicht immer die schnäppchen sich holen. ich weiss, daß SIE das nicht tun. aber georg ist auch nur ein mensch, dessen strom und dessen scheiss-bananen auch nur aus den steckdosen kommen. dafür hilft er einem dann, wenn man ne panne hat? das tut der mittelklasse-lkws-nichtüberholen-lasser nicht, wenn er vom seminar kommt, oder?
ElsaLaska - 6. Jan, 22:59

die sollen sich was sinnvolles hinten oder

vorne drauf machen. aber ne! ich les immer nur: wer bringt euch eure äpfel, solange ihr frisches yogurt wollt, findet euch doch bitte ab, dass wir euch die freie fahrt nehmen und haltet euer maul!
ja. und ich denk immer: siebziger jahre! ich brauch euer scheiß yogurt nicht, ich kann mir SELBER yogurt machen. bananen ess ich auch nicht und auf die zeitung kann ich auch verzichten. hört auf rumzupolemisieren für eure LOBBY, die nur geld scheffelt und geld kostet!
bebbt euch JESUS hinter die windschutzscheibe und FAHRT in krisengebiete! rettet die welt!
fahrt wie der teufel!
transportiert medikamente, altkleider, milchpulver, antibiotika!
aber GEHT MIR HIER NICHT AUF DEN SACK MIT EURER KONSUMSCHEISSE und der relativistischen schönrednerei derselben, wonach wir KONSUMENTEN SCHULD SIND. Es GIBT LEUTE, die versorgen sich SELBST, okay, die wollen NICHT BLÖD ANGEMACHT werden auf der autobahn.
*so. das war mir jetzt ein anliegen*
*verdammt nochmal*
georg (Gast) - 7. Jan, 14:49

der Strom kommt aus der Steckdose aber wie kommt er da hinein?!?

Und die Bananen, wie kommen die zum Discounter? Wandern die von selbst dorthin? Wahnsinn *g*


Ok ich habe vielleicht etwas übertrieben, denn ich kann das nicht verkraften wenn jemand über die Branche schimpft, die er aber selbst zum überleben heutzutage braucht.

Natürlich wäre es schöner wenn weniger 40Tonner fahren würden.
Aber Aufgrund des heutigen Konsums ist das nicht möglich.

Vielleicht könnten wir aufhören uns zur schnecke zu machen.

zuckerwattewolkenmond - 7. Jan, 19:38

Ähm, wenn ich in dem hitzigen Gefecht mal etwas anmerken dürfte...*hüstel*
Natürlich ist es jedem klar, dass Bananen lange Wege zurückzulegen haben, bevor sie bei uns in den Supermarkt gelangen. Aber was ist mit Äpfeln, Pfirsichen oder ähnlichem? Die könnte man genauso gut aus Deutschland (ich gehe jetzt mal von mir aus), zumindest in den entsprechenden Erntemonaten, beziehen und müsste sie nicht aus Spanien, Italien oder sonst woher importieren. Das hätte den Vorteil, dass sas Obst weniger gespritzt und konserviert werden müsste und reifer geerntet werden könnte. Das wiederum würde den Geschmack erheblich verbessern und ich bin der Meinung, dass das auch im Sinne des Konsumenten wäre. Ich komme aus der ehemaligen DDR und kenne das deshalb noch aus eigener Anschauung, sozusagen. Pfirsiche gab es nur im Sommer zur Erntezeit und aus "innerstaatlichem" Anbau. Dafür haben die aber auch wirklich nach Pfirsichen geschmeckt, ein Geschmack, den man heute in den Supermärkten nirgends mehr findet. Natürlich hatten wir dafür wiederum die restlichen Monate überhaupt keine Pfirsiche, da die garnicht erst aus anderen Ländern importiert wurden. Auch Bananen waren eher rar, aber zu bekommen.
Ich bin der Meinung, dass nicht nur die Konsumenten, sondern doch auch wohl zu einem nicht unerheblichen Teil die Unternehmer Anteil an dem LKW-Kollaps haben, wenn sie ihre Betriebe usw. in für sie steuerlich günstigere und mit billigerer Lohnkraft ausgestattete Regionen verlegen und dafür lieber längere Transportwege in Kauf nehmen.
ElsaLaska - 7. Jan, 19:50

Lieber Georg.
Entschuldige bitte, aber ich habe sicher nicht damit angefangen, dich persönlich anzugehen. Du wolltest "mich mal sehen!" wie ich dies oder jenes bewerkstellige. Hast mir unterstellt, andere Leute zu hassen dafür, dass sie halt ihr täglich Brot im LKW verdienen müssen, und das alles nur, weil ich es GEWAGT habe, mich an eine Zeit zurückzuerinnern, in der eben noch nicht alles selbstverständlich war. UND DIE STRASSEN DEUTLICH LEERER.

Bist hier mit einer Aggressivität im Tonfall hereingeplatzt - ich kenn dich überhaupt gar nicht, liest du eigentlich noch irgendwas anderes in dem Blog? Dann wüsstest du, wie ich drauf bin.
Ich kann die Probleme der Welt nicht lösen, aber ich mag es nicht, wenn mir jemand, der mich weder virtuell gut genug noch sowieso persönlich kennt, alle möglichen Dinge unterschiebt und sich dadrüber dann aufgeilt.
Soviel zu deinem: Wir sollten damit aufhören, uns zur Schnecke zu machen.
Von mir aus gerne.
Ich bin nicht so blöd, jeden einzelnen LKW-Fahrer den ich treffe dafür zu hassen, dass die Welt nunmal so ist wie sie ist.
ICH kann DIFFERENZIEREN.
Wenn ich will.
Und wenn mir keiner DUMM kommt.
Schönen Sonntag Abend noch.
ElsaLaska - 7. Jan, 19:53

PS.

Natürlich darfst du zucker. Ich begrüße sachliche Beiträge zu dem Thema, sehe mich dazu aber leider mittlerweile außerstande *gg*.
Viel Spaß mit Georg, ich glaub er ist eigentlich einer, der es ganz gut meint.
georg (Gast) - 21. Jan, 18:03

genug

Ich habe genug von euch Öko-Fuzzis.

Mir und meiner Firma geht es gut und von EUCH lasse ich mir nichts sagen.
Denkt was ihr wollt.

wenn wer was will schreibt er mir halt was auf fernfahrer@sms.at


ENDE

Smarf - 21. Jan, 20:16

Georg,

bist Du echt oder ist das nur eine Karikatur? Ich hoffe für Dich, dass Du nicht echt bist. Oder nur Werbung. Oder nur jemand, der will, dass sich die Gemüter erhitzen. Das tun wir aber nur Dir zuliebe. In Wahrheit erhitzen wir uns gar nicht über Dich. Ich jedenfalls nicht. Ich finde nur, mit diesem letzten Eintrag hast Du Dich als Vollidiot qualifiziert.
Geh' in Deinen Truck zurück.
ElsaLaska - 22. Jan, 19:51

Schönes Schlusswort, Smarf.

Natürlich bin ich ein bisschen neidisch, dass Benedetto jetzt extra das LKW-Pastoral für Leute wie ihn eingerichtet hat, aber ich wünsch ihm auch, dass sich die begeisterten Zuschriften in seiner Mailbox ("Mann! Da hast du's den Ökofuzzis ja mal so richtig gezeigt, wo's langgeht!") häufen, vielleicht findet Georg ja noch die Anerkennung, die er braucht. Ich seh jetzt trotzdem davon ab, das noch mal oben auf der Startseite extra zu erwähnen.
Ich bin ja nicht die Kontaktbörse hier. Eigentlich sollte es um Literatur im durchaus weiten Sinne auf diesem Blog gehen, und nicht um Leute, denen es mit LKW und Firma supergut geht. Ich mein, man kann sich ja sein Publikum nicht aussuchen, aber für meine nächste Geschichte wäre es interessanter, wenn irgendjemand was über das Recht von Kunstschaffenden daher schwadronieren würde, an Schlächtergräbern herum zu heulen. Er müsste aber etabliert sein und gerade ein Manifest für die alte Messe unterzeichnet haben, also nicht wieder so ein Internetfake da sein.
Gut, vielleicht ist er DERART etabliert, dass er stiller Teilhaber bei einer Spedition ist, das wäre ein Idee.
Sein Kompagnon führe Osteuropa und käme deshalb preiswert an Rizin - und schwupps - gehört die Spedition ihm ganz allein.
*grübel*
zuckerwattewolkenmond - 22. Jan, 20:01

Irgendwie finde ich es ja durchaus logisch, dass Fernfahrer Ökofuzzis nicht leiden können. Ich weiß gar nicht, was ihr habt.*gg*
ElsaLaska - 22. Jan, 20:13

darauf würde ich jetzt gerne, obwohl ich kein ökofuzzi bin, bitte, ich hab mich sogar drauf verlegt, lästige fliegen nur noch chemisch ansprühen, anstatt ökologisch zu erschlagen, doch gerne antworten:
erst wenn der letzte baum gefällt ist und so weiter ... und DER LETZTE TROPFEN BENZIN VERFAHREN, werdet ihr merken, dass man euer geld nicht essen kann (und eure kinder lebensnotwendige medikamente auf erdölbasis bräuchten - je nun - das geht dann nicht mehr).
:)
also will ihm niemand was mailen, wenn ich die stimmungslage hier recht beurteile?
Allegra - 22. Jan, 20:06

*winkt ab*

...schick' ihn weg elsa...schick' ihn raus...zurueck in seinen truck...

georg (Gast) - 26. Jan, 22:25

ok

ja ich werde in meinen LKW zurückgehen werde über euch denken.
Ich werde euch auch weiterhin mit allem versorgen was ihr so braucht ( HALT---IHR braucht das doch nicht, oder???), auch wenn euch das nicht passt und ihr nicht einseht dass ihr von UNS abhängig seid.

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