Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

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"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

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"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

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"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Lasst die Priester zu den Opfern!

dyingsoldierpriest

Dieses Bild entstand in Venezuela 1962. Father Louis Padillo, Kaplan bei der Navy, war unterwegs in den Straßen, um den Opfern von Heckenschützen die Sterbesakramente zu spenden. Er traf, inmitten des Kreuzfeuers, auf diesen tödlich verwundeten Soldaten, der sich in seinen Armen bergen wollte.

Der Fotograf Rondon Lovera wusste später nicht genau, wie es ihm eigentlich gelang, diese Aufnahme zu machen - er wusste nur noch, dass er dabei platt auf dem Boden lag wegen des tobenden Beschusses um ihn herum.

Nun lese ich diese Nachricht über das Attentat beim Boston Marathon: Katholischen Priestern, die als Nothelfer herbeieilten, um nach den Opfern zu sehen und wo nötig, die Sterbesakramente zu spenden, wurde der Zugang zum Tatort verwehrt. "Wir werden nicht mehr als Notfallseelsorger angesehen", bemerkte ein Priester, und dass sich das geändert hätte.
Beim Septemberanschlag 2001 auf die Twin Towers waren überall Priester zugegen, um den Feuerwehrmännern, die in die brennenden Gebäude mussten, die Absolution zu erteilen (und natürlich auch anderen Menschen, die verstört oder verletzt waren, beizustehen.)
"Es scheint, als wären wir nicht mehr erwünscht, um den Opfern in ihrer Sterbestunde beizusehen und die Sakramente zu spenden - wenn wir uns nur raushalten und abseits für etwas Wasser und Nahrung zu sorgen, sind alle zufrieden."

Genau das ist der Punkt, wenn unser Heiliger Vater anmerkt, dass wir keine NGO sind und sein können. Wenn Rettungssanitäter ohnmächtig sind und nichts mehr ausrichten können, kann ein beherzter Priester die letzten Minuten im Leben eines Menschen noch voller Liebe und sogar Trost begleiten - auch wenn er sonst nichts "Materielles" mehr für ihn tun kann.

Ganzer Artikel hier.
clamormeus (Gast) - 26. Apr, 21:50

Nach dem Lesen des ganzen Artikels verschlägt's mir erst recht die Sprache, Abgründe...

ElsaLaska - 26. Apr, 21:54

@clamormeus

Ich habe da heute die Dringlichkeit der Botschaft des Heiligen Vaters erst so richtig verstanden ...

Was zum Aufmuntern? Mir hat's jedenfalls gefallen:-)
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_63143260/us-soldatin-macht-kurzen-prozess-mit-vergewaltiger.html
ElsaLaska - 26. Apr, 22:05

@clamormeus

Die ANDERE Frage, die ich mir ernsthaft stelle, ist - WO haben wir denn HIER noch solche beherzten Priester, die ohne Rücksicht auf das eigene Leben Sterbenden und Verwundeten der Liebe Gottes versichern können und ihnen die letzten Riten erteilen werden/wollen?
Nicht, dass ich nicht welche kennen würde in D - aber bei den meisten hört Notfallseelsorge mit der Rezitation von Michael Ende ja auf .... :-(
clamormeus (Gast) - 26. Apr, 22:34

@Elsa

Hoffe, die erneute Botschaft mit der NGO wird in der Kirche gerade dort ganz verstanden, wo sie am dringendsten ist, und damit meine ich explizit nicht (mehr) diejenigen, die meinen, sie könnten auch formal noch eben schnell die letzten Schritte dazu einleiten, in Katholikenmaske samt "kultur"gerechtem Sonderlehramt. Gute Priester haben wir hier auch noch, wenn man sie denn läßt, hier ist es nicht die Polizei, die sie hindert und schon gar nicht de facto abschaffen will, falls sie tatsächlich welche sind.

Ja, danke, hat ein bißchen aufgehellt, leider sind nicht alle "Marines", hoffe aber, die Lady hat ordentlich zugelangt und übersteht das ganze gut.
ElsaLaska - 26. Apr, 22:42

@clamormeus

Sie hat jedenfalls dieses Messer in zwei Teile zerbrochen und ihn ordentlich vermöbelt - find ich gut.
Und auch explizit christlich. Offenbar gibt es eine Zunahme der Auffassung in außerchristlichen Kulturkreisen, dass europäisch-westlich-amerikanische Frauen irgendwie Freiwild seien. Vermutlich auch geschuldet dem Sextourismus, dem westliche Frauen frönen, aber ist jetzt egal, ist ja auch kein Grund, über JEDE Frau herfallen müssen zu meinen. Sicherlich wird uns das ZdK hier thematisch noch Anregungen liefern, denn Sexualität in kirchlichen Kreisen ist ja vor allem angstbesetzt, wie ich neulich wieder las...
clamormeus (Gast) - 26. Apr, 23:16

@Elsa

...den einheimischen Frauen geht's meist ja auch nicht besser.

Und na ja, gesagt wurde glaub ich explizit, daß das REDEN über Sex nicht angstfrei geht in Kirche für Amtsträger oder so, das verstehe ich, ich bin tief mitschuldig, ich bin mit 16 aus dem Religionsunterricht ausgetreten, weil ein deutsch -amerikanischer Gastpriester über nichts anderes als Sex angstfrei und offen mit der Klasse reden wollte - (den Orden verschweige ich jetzt ebenso höflich wie konkrete Beispiele ;-)

Und noch heute gibt es verklemmte Typen wie mich damals in der Kirche, die mit Ironie reagieren, wenn einer mutig ist, und sich an das immer noch gesellschaftlich völlig tabuisierte "drüber sprechen müssen" rantraut.
Martina (Gast) - 26. Apr, 22:24

Krankensalbung

Sollte dies wirklich stimmen, befinden sich diese christlichen Seelen in bester Gesellschaft, denn keine anderen als der Heilige Ignatius von Loyola und die Heilige Theresia von Lisieux werden sie oben willkommen heißen:
Ignatius wollte in seiner Sterbestunde den Segen des Papstes empfangen, demütig wie er war, denn dieser Papst hatte die Gesellschaft Jesu gehindert, wo er konnte. Ignatius' Pfleger allerdings hielt die Krankheit für nicht zum Tode führend und wollte den Papst erst am Morgen rufen lassen. So starb der Ordensgründer allein und ohne Beistand und letzte Ölung, wie Christus am Kreuz.
Theresia starb nicht nur in tiefer Glaubensnacht, sondern ihr wurde wegen ihrer Erkrankung von ihrer Oberin auch noch die Kommunion verweigert.
Als in der Pflege tätige weiß ich, wie groß das Spannungsfeld ist, wenn Prioritäten gesetzt werden. Die Sicherheitskräfte überdies sind bei einem Anschlag eh überfordert. Sich dann noch um Harakirisüchtige Geistliche kümmern zu müssen... den Standpunkt kann ich logger nachvollziehen. Je mehr Personen in der Katastrophenzone sind, desto mehr potentielle weitere Opfer oder Täter.

Was nu? Wer hat den Königsweg?

ElsaLaska - 26. Apr, 22:29

@Martina

Ich sehe diesen Punkt natürlich auch - aus Sichtweise der Sicherheitskräfte.
Die möglichst wenig "unbekanntes Personal" an einem Tatort haben wollen.
Üblicherweise sind aber die Priester der Diözese dann eben doch bekannt - es handelt sich nicht um unbekannte Eindringlinge, man hat sie gesehen zu anderen Gelegenheiten, kennt sie von Beerdigungen, Trauungen, Taufen etc...
Also?
Arminius (Gast) - 27. Apr, 08:16

Waren sie erkennbar?

Hatten dich Sicherheitskräfte eine Chance, die Priester als Priester zu erkennen?
ElsaLaska - 26. Apr, 22:57

Mehr auch hier:

>>Close to the bombing site are Trinity Episcopal Church, Old South Church and St. Clement Eucharistic Shrine, all on Boylston Street. When the priests at St. Clement's, three blocks away, heard the explosions, they gathered sacramental oils and hurried to the scene in hopes of anointing the injured and, if necessary, administering last rites, the final of seven Catholic sacraments. But the priests, who belong to the order Oblates of the Virgin Mary, weren't allowed at the scene.<<

http://online.wsj.com/article/SB10001424127887323335404578444984225461250.html?mod=wsj_share_tweet#

Maerilu (Gast) - 26. Apr, 23:43

Die Priester wollten...

die Opfer haetten die Sakramente entgegengenommen...

den Rest tut Gott.

Er alleine sieht die Intention in den Herzen.

Nur in der Haut derer, die die Priester nicht einlassen wollten, moechte ich nicht stecken.
Maerilu (Gast) - 26. Apr, 23:51

(wobei fuer diese wahrscheinlich imVordergrund stand die Priester vor Schaden zu bewahren...)
clamormeus (Gast) - 26. Apr, 23:53

Möchte ich auch nicht. Am Einwand Martinas könnte einerseits was dran sein, wenn man die ganzen Umstände nicht kennt, aber bitte: notfalls soll man halt den Priester schnell filzen und sich im Zweifel mit gezogener Waffe neben ihn stellen, während er seinen Dienst tut. Wieso ist eine Soutane verdächtiger als eine Schwesternuniform? Oder gibt es da schon prinzipielle Anweisungen, Priester und Ordensgeistliche auszuschließen?
Il capitano - 27. Apr, 00:02

Bei allem Verständnis ...

aber in solchen Lagen, also unmittelbar nach einem Anschlag, stehen für die Verantwortlichen drei Maßnahmen absolut und einzig im Vordergrund:

1. die Bergung und der Abtransport der Verletzten, egal wie schwer verletzt diese sind,
2. die Evakuierung aller Personen aus der Gefahrenzone, die in Boston als noch akut eingeschätzt wurde,
3. die Aufnahme der Maßnahmen der Spurensicherung und die Suche nach weiteren Gefahrenquellen.

Jede Person, die nicht mit einer der drei Aufgaben betraut ist, wozu nun mal auch ein Priester gehört, darf den Tatort nicht betreten. Ansonsten müsste man neben dem Priester auch den Prediger der Methodisten, den Rabbi, den Mullah, den Dalai Lama und sogar Scientology auf das abgesperrte Gelände vorlassen. Ob dann überhaupt noch ein Agieren im Sinne der Gefahrenabwehr möglich wäre, steht allerdings in den Sternen.

Il capitano - 27. Apr, 16:26

Und nebenbei angemerkt: Die Haut, in der niemand hier stecken möchte, gehört Menschen, die nach bestem Wissen und Gewissen ihre Pflicht erfüllt und ihre Anweisungen befolgt haben, die den Tatort eines schrecklichen Verbrechens gesichert und damit weitere Menschen vor Schaden bewahrt haben.

Ich war mal einer von denen. Nun ja, was soll's, für mich bleiben die Götter ...

clamormeus (Gast) - 27. Apr, 16:49

Lieber Capitano,

mein "Abgründe" oben richtete sich nicht auf ihre Pflicht erfüllende Polizisten, in Gefahr für soe selbst. Sondern darauf, daß da u.a ein Junge im Sterben lag, und nur wenige Meter entfernte Priester nicht zu ihm durften. Und das ist ein furchtbares Bild.

Der verlinkte Bericht klärt leider nicht die Hintergründe, warum Priester nicht vorgelassen wurden; es hörte sich dort so an, als sei das früher anders gewesen.
Il capitano - 27. Apr, 17:22

Es ist immer

eine schwere Entscheidung, lieber clamormeus, zwischen dem möglichen Überleben und dem befürchteten Tod eines Schwerverletzten unterscheiden zu müssen. Das kann mit schlussendlicher Gewissheit vermutlich weder der Priester noch der Arzt. Dennoch steht in solchen Situationen die Bergung und der Abtransport der Verletzten in nahe gelegene Krankenhäuser im Vordergrund, wenn - wie die heutige Medizin beweist, können auch Menschen mit Kopfschüssen vor dem Tod bewahrt werden - noch Leben in ihnen ist. Das hat Priorität - Lebensrettung vor Sterbesakramenten.
clamormeus (Gast) - 27. Apr, 17:33

Verstehe natürlich den Konflikt in solchen Ausnahmesituationen. Wie gesagt, es war kein Vorwurf an die Polizisten.
Il capitano - 27. Apr, 17:37

Nein, das wollte ich Dir auch weder unterstellen noch würde ich es von Dir erwarten. Es war eine allgemeine Aussage.
ElsaLaska - 27. Apr, 19:37

@il capitano

Deine Ausführungen sind absolut nachvollziehbar und natürlich berechtigt. (Bis auf die Tatsache, dass Scientology und die anderen genannten nun mal nicht in der Lage sind, die Sakramente zu spenden;-) )

Vielleicht war es bei den Twin Towers auch einfach so, dass die Feuerwehrleute ja je nach Mannschaft meistens ihre eigenen Kapläne - so weit ich informiert bin - in Uniform dabei haben. Dann ist es natürlich kein Problem.

Über Boston weiß ich nun zu wenig en detail. In einer Terrorsituation ist es sicher anders (nämlich eben so wie du sagst) als bei einer Katastrophenlage wie Erdbeben oder Zugentgleisungen, wo selbstverständlich Priester als Nothelfer (und von allen Hilfskräften durchaus gerne gesehen) mitanpacken.
Il capitano - 27. Apr, 19:45

@Elsa

Das heutige System des Rettungsdienstes basiert hauptsächlich auf Erfahrungen aus den bewaffneten Auseinandersetzungen dieser Welt, also Bergung und Verlegung von Verwundeten/Verletzten in sichere Zonen VOR Behandlung (zu der natürlich auch das Heil der Seele gehört). Aus meiner Sicht ist daher die Präsenz von Priestern hinter der Absperrung (mil.: Hauptverbandsplatz) und in den Krankenhäusern (mil.: Feldlazarett) wesentlich effektiver. Eine Nation hat auch Anspruch auf Aufklärung von unmenschlichen Verbrechen, daher gehört ein Tatort dem 'crime scene unit' ...

Darüber hinaus unterscheidet man in den USA nicht zwischen Organisationen, die Sakramente spenden dürfen, und Organisationen, die es nicht dürfen, sondern nur zwischen Religionsgemeinschaften und Nicht-Religionsgemeinschaften. Um in den USA eine 'Kirche' gründen zu dürfen, bedarf es lediglich dreier williger Personen ...

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