Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Annuntiator bloggt über den Alltag

in "Kirche" im Jahre Eins nach dem "Missbrauchsskandal".
Hier zu seinem Eintrag.

Sicher, wenn damit auch nur ein einziger Übergriff, eine einzige Vergewaltigung verhindert werden kann, dann haben sich die Mühen ja gelohnt.
Wer sich aber mit der empirischen Faktenlage zu Missbrauch in der Kirche intensiv beschäftigt, der wird womöglich zu den Schlussfolgerungen kommen, dass nicht die Durchleuchtung von Personalakten bisher völlig unbescholtener Staatsbürger die Lösung bringen wird, sondern eine sorgfältigere Auswahl von Priesteramtskandidaten in unseren Seminarien. Und eine zero tolerance-Politik gegenüber auffällig gewordenen Priestern und kirchlichen Mitarbeitern.
Soweit ich mich mit der Materie befasst habe, heißt das Problem im Großen und Ganzen innerhalb (!) der Kirche auch nicht Pädophilie, sondern Ephebophilie.
Aber ich bin auch keine Spezialistin für ausgefallene bis sogar strafbare sexuelle Vorlieben, wie ich einräumen muss. Und hatte auch nicht vor, es zu werden. Dennoch gehen mir diese Maßnahmen ein bisschen zu weit, denn sie setzen nicht an der Wurzel an. Und es wird auch niemals so sein, dass man mit Prävention alleine Straftaten verhindern kann. Dafür bleiben mir im Moment zu viele gute Priester auf der Strecke, die erst unter öffentlichen Generalverdacht wegen des Zölibats gestellt wurden und nun mit solchen Maßnahmen getriezt werden. Annuntiator spricht auch die Kostenfrage an. Ich überlege noch, inwieweit es vielleicht sinnvoller gewesen wäre, anstatt dieser Generalaktion die Kosten an die bisher betroffenen Opfer zu spenden.
Eure Meinungen dazu?
Bellarmin (Gast) - 2. Aug, 23:33

Das Problem lautet ...

Die Kirche hat ein Homosexuellen-Problem, das heißt ein weit zurückreichendes Problem mit dem Umgang mit homosexuellen Klerikern und Priesteramtskandidaten.

Null-Toleranz in diesem Bereich: ist der Anfang. Wie schon vor Jahren festgestellt wurde: über 80 Prozent der des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen schuldigen Kleriker (Untersuchung des John-Jay-Instituts für Kriminologie, New York) waren homosexuelle Kleriker oder Kleriker mit homosexuellen Neigungen. Das sind die Fakten.

Wie gesagt: das Problem der Kirche sind die homosexuellen Kleriker.

Bellarmin (Gast) - 2. Aug, 23:38

Moralische Panik

Was die Sache des Führungszeugnisses betrifft: typisches Zeichen von "moralischer Panik", um nicht den wahren Problemen entgegen treten zu müssen.

cuppa (Gast) - 3. Aug, 09:03

Aktion Weiche Knie

Diese überaus beflissene, servile Aktion gegen einen ganz überwiegend unbescholtenen Personenkreis ist nach meinem Dafürhalten vor allem der Medienmacht geschuldet. Bischöfe wollen wieder von den Mainsream-Medien wenn nicht geliebt, so doch geachtet werden. Sie haben gute Richtlinien, wie Rom übrigens auch. EB Zollitsch hat im Missbrauchsskandal gut gearbeitet, zügig, aber nicht hektisch, soweit ich das als Außenstehende beurteilen kann. Doch dem Missbrauch mit dem Missbrauch stehen sie hilflos gegenüber. Die Deutschen, nicht Rom!
Mir fällt eine Aussage von Kardinal Schönborn ein: Papst Benedikt sei immer medienresistent gewesen. Seit er ihn kennt. Er selbst bekomme schon mal weiche Knie. Eine Schwäche, die Bischöfe in Deutschland massenhaft zu befallen scheint.

Kurt H. Klaasen (Gast) - 3. Aug, 16:24

Annuntiator liegt falsch

Die Anforderung eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses ist eine Standardprozedur von Arbeitgebern, wenn ihre Mitarbeiter beruflich oder ehrenamtlich mit der Betreuung, Beaufsichtigung oder Erziehung von Minderjährigen zu tun haben, also für Lehrer, Bademeister, Busfahrer (Schulbus), Mitarbeiter des Jugendamtes, Kindergärtner usw. Die Idee ist einfach: Man will keine vorbestraften Kinderschänder auf Kinder loslassen. Wer keine Vorstrafen hat, dessen Führungszeugnis sagt "Kein Eintrag". Kann mir jemand einen vernünftigen Grund angeben, warum man diese Standardvorsichtsmaßnahme ausgrechnet in der Kirche nicht anwenden sollte?

Im Übrigen werden nicght etwa Personalakten "unbescholtener Bürger" durchforstet, sondern die DBK hat Wissenschaftler beauftragt, die "empirische Faktenlage" zum Missbrauch in der Kirche zu ermitteln, und dazu ist es auch nötig, in die Personalakten von Tätern zu schauen. Alles andere scheinen mir Latrinenparolen von kreuznet und Co. zu sein.

Christiane (Gast) - 3. Aug, 19:23

Von wegen "Latrinenparolen", Herr Klaasen!

Bevor Sie hier größe Töne spucken, sollten Sie zumindest die jedermann zugänglichen Fakten prüfen!

Tatsächlich sollen ALLE Personalakten von ALLEN männlichen Priestern und Ordensleuten (also allen männlichen dem Zölibat unterliegenden gottgeweihten katholischen Personen) in Deutschland eingesehen und darin nach Mißbrauchshinweisen gesucht werden.

Siehe: http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse/2011-104c-Konzept-Pfeiffer-PK-Missbrauch.pdf , Nr. 2.4.1. :
"Das Ziel, belastbare Daten zur Häufigkeit des Missbrauchs zu erhalten, lässt sich nur
realisieren, wenn uns die Diözesen und männlichen Ordensgemeinschaften die Möglichkeit
bieten, für den jeweiligen Untersuchungszeitraum alle Personalakten in die Datenerhebung
einzubeziehen. Jede einzelne Akte muss als erstes daraufhin geprüft werden, ob sich in ihr ein
Hinweis auf sexuellen Missbrauch finden lässt."

Das bedeutet ganz objektiv, daß mit dieser Maßnahme massenhaft in die Rechte vollkommen unbescholtener Personen eingegriffen werden soll. Man darf getrost die Frage stellen, ob die DBK diese kühne Entscheidung auch zu treffen gewagt hätte, wenn es sich bei dem betroffenen Personenkreis nicht um Priester sondern z.B. um Gemeindereferentinnen handelte.
Kurt H. Klaasen (Gast) - 3. Aug, 22:02

Danke für die Info

Besten Dank für den Link. Das stellt die Diskussion in der Tat auf eine verbesserte Faktenbasis. Ich stimme zu, dass diese weitergehende Analyse der Personalakten - also nicht nur von "Tätern", sondern von allen männlichen Mitarbeitern - ohne Zweifel einen massiven Eingriff in die Privatsphäre der betroffenen Mitarbeiter darstellt. Und tatsächlich habe ich dabei auch erhebliche Bauchschmerzen.

Allerdings ist die Frage, ob die Entscheidung genau so ausgefallen wäre, wenn es sich um um Gemeindereferentinnen gehandelt hätte, müßig: Frauen tun so etwas eher weniger bis gar nicht. Die richtige Frage aus meiner Sicht würde daher lauten: Könnte so eine Untersuchung stattfinden, wenn sie vom Kultusministerium angeordnet wäre, und Lehrer beträfe (ein durchaus realistisches Szenario). Und da lautet die Antwort "ja, aber...", und dieses "aber" wirft ein bezeichnendes Licht auf die Kirche und ihre Strukturen. In einer staatlichen Behörde wäre solch eine Aktion sehr wohl denkbar - allerdings erst nach Mitwirkung durch den Personalrat der Arbeitnehmer und erst nach kritischer Prüfung aller Aspekte des Datenschutzes durch diese gewählten Arbeitnehmervertreter. Die Idee einer solchen Studie als solche ist m.E. legitim. Jeder Arbeitgeber würde natürlicherweise auf eine solche Idee verfallen. Aber die Vorbehalte dagegen sind genau so legitim, und daher ist es essentiell, dass hier ein Interessenausgleich stattfindet, bevor solche Aktionen gestartet werden. In der Kirche kann so etwas (wegen ihrer gegenwärtigen Struktur) leider undenkbar.

Andererseits stelle ich fest, dass gerade die Kreise, die diese Aktion der Bischöfe jetzt kritisieren, eine solche Mitwirkung der Mitarbeiter eher ablehnen, und stattdessen die "hierarchische Verfassheit" der Kirche betonen, die solche Mitwirkungsrechte ausschließt. Für mich ist ein solcher Glaube an die gottgegebene Weisheit der kirchlichen Hierarchie allerdings unvereinbar mit der hier geäußerten Kritik an den Entscheidungen ebendieser Hierarchie. Ich denke: Entweder man glaubt an die göttliche Weisheit der kirchlichen Obrigkeit, dann muss man sie auch in solchen Fällen akzeptieren, Oder man glaubt das nicht - dann allerdings darf man auch nicht die Kritik an der Hierarchie in anderen Fällen verteufeln.
Sarah (Gast) - 4. Aug, 10:25

Herr Klaasen, da bekomme ich als Mutter allerdings Bauchschmerzen,wenn Sie behaupten, dass Frauen soetwas weniger bis gar nicht tun. Mir ist bekannt, dass Frauen es genauso tun, dass es bei ihnen nur viel verdeckter abläuft aber im Grunde die gleiche psychische Not zu Grunde liegt, nämlich die Befriedigung persönlicher Bedürfnisse oder Ausgleich für Verletzungen in der Kindheit. Da sollten Sie sich noch einmal erkundigen.

Das mit dem Führungzeugnis finde ich absolut i.O. alles andere geht mir ohne konkreten Verdacht zu wei.
Leise Ahnung (Gast) - 4. Aug, 10:55

Her Klaasen sagt:

"und dazu ist es auch nötig, in die Personalakten von T ä t e r n zu schauen.."

In die von überführten Tätern von mir aus. Aber hier wird der ganze Priesterstand als potentiell verdächtig behandelt, und das auf Initiative der Hirten, wie schändlich!

In keinem anderen Berufsstand, aus dem sich einige an Kindern versündigt haben - würde man auf die ungeheuerliche Idee kommen, die PA oder Lebensläufe aller anderen zu sezieren! Lehrerverbände, Handwerkerinnungen u.s.w. würden zu Recht Sturm laufen.

Aber klar: Unschuldsvermutung, Rechtsstaatlichkeit, Verhältnismäßigkeit und bischöfliche Fürsorgepflicht sind ja "Latrinenparolen".
ElsaLaska - 3. Aug, 22:27

@all

Vielen Dank für die guten Beiträge. In der Tat ist die Gemengelage durchaus komplexer, als mein obiger Blogeintrag suggeriert - und was ich ja auch bereitwillig zugegeben hatte. Wie gesagt habe ich zu wenig Einblick in das ganze und verfüge auch nicht über juristisches usw. Sachwissen. Aber jedenfalls ist klar, dass man sich mit dem Thema durchaus nochmal näher auseinandersetzen sollte, dann eben auch mit tiefergehenden Informationen. Auf Professor Pfeiffer halte ich ansonsten große Stücke, mir ging es aber schon auch eher um die Not und die Verunsicherung unserer Priester, und die ist auch definitiv vorhanden, wie ich zuverlässig weiß, und ich finde, das kann man auch menschlich gut nachvollziehen. Ebenso wie man nachvollziehen kann, dass Maßnahmen ergriffen werden sollten, um der Sache mit dem Missbrauch Herr zu werden. Ich bin mir halt nur nicht ganz sicher, ob das alles so zielführend ist. Vielleicht werden uns aber die Ergebnisse dieser Untersuchung noch überraschen.

Leise Ahnung (Gast) - 3. Aug, 23:03

Ach, Dein Blogeintrag war nicht so übel. Durch solche Studien wird gar nichts verhindert und erhellt, höchstens quantizifiziert, ja und es kostet und kostet. Man wird nicht pädophil,weil man Priester ist, sondern der Pädophile geht dort hin, wo er eine Machtpostion gegenüber Kindern hat!
Aber in der Tat werden vertraulichste Daten an Dritte preisgegeben, auch ohne Zustimmung der Betroffenen und die DBK vermittelt nach außen erneut das Bild einer zu Hirten berufenen Gruppe, die zu fast allem nur Fragen und keinerlei Antworten hat und fortgesetzte Unterwerfungs- und Bedürftigkeitsgesten an Staat und Medien feilbietet.
So viele Worte, Bellarmin hat's auf den Punkt gebracht.
Vielleicht noch: schärfere Prüfung der Berufungen, wacheres Auge auf Entwicklungen bei Priestern und der Vorgabe des Papstes zum entschiedenen Voreghen gegen Verfehlungen folgen, aber sich auch entschieden öffentlich gegen den infamen Mißbrauch des Mißbrauchs mit klaren Ansagen verwahren!
Cuppa (Gast) - 3. Aug, 23:08

Bitte Fakten!

Prof. Christian Pfeiffer hat sich schon umfassend geäußert, wie auch andere Wissenschaftler. Alle haben festgestellt: 1. Einen Zusammenhang zwischen Zölibat und sexuellem Missbrauch von Kindern gib es nicht. 2. Die Zahl der betroffenen Priester ist gemessen an der Gesamtzahl der Männer, die Kinder missbrauchen, verschwindend gering. (Dennoch ist jeder Missbrauch durch Priester unerträglich). 3. Im vergangenen Jahr wurde gegen ca. 13000 Männer Anzeige erstattet. Wieviel waren davon Priester? Durch diese zusätzliche Untersuchung geraten Priester in Generalverdacht, besonders anfällig für sex. Missbrauch zu sein. In keinem anderen Land der Welt haben Bischöfe solche eine Untersuchung angeordnet. Zu Herrn Klaasen: Kein Katholik, der seine Sinne beieinander hat, glaubt an "die göttliche Weisheit der kirchlichen Obrigkeit". Das ist kein Niveau, auf dem man sich austauschen kann. Das kath. Lehramt ist differenzierter.

Leise Ahnung (Gast) - 3. Aug, 23:16

Meine Zustimmung!
Und wir glauben schon gar nicht an die göttliche Weisheit von Experten und Studien.
cuppa (Gast) - 3. Aug, 23:28

Nachtrag

Das habe ich vergessen: Einen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch von Kindern und innerkichlichen Strukturen haben kirchenfeindliche Medien und innerkichliche Gruppierungen hergestellt, die eine 'andere Kirche' wollen: Christian Weisner von "Wir sind Kirche", die "Memorandum- Theologen" und nicht zuletzt Pater Mertes SJ. Sie haben in widerlicher Form das Leiden der Opfer für kirchenpolitische Zwecke missbraucht. Missbrauch mit dem Missbrauch. Schlimmer geht es nicht mehr.

Annuntiator (Gast) - 4. Aug, 11:21

@ Kurt Klaasen

Herr Klaasen, was mich an dem Führungszeugnis stört, ist: Da sind unbescholtene Priester jahrelang im Dienst und nun wird ein Führungszeugnis benötigt. Daß es Berufsgruppen gibt, wo das verlangt wird, ist mir klar und da habe ich auch nichts gegen, wenn dieses zu Beginn der Ausbildung oder Berufsbeginn verlangt wird. Z.B. vor der Diakonenweihe.
Vielleicht ist es nicht bekannt, aber zu Beginn des Theologiestudium als Priesteranwärter wird auch ein Gesundheitszeugnis verlangt. Damit habe ich auch kein Problem.
Was mich nur ärgert, ist: Jetzt wird man so unter Generalverdacht gestellt. Jedenfalls habe ich das Gefühl. Das ist in meinem Blogeintrag wohl zu kurz gekommen.

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