Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Derweil lohnt sich ein Blick auf die John Jay Studie,

welche zum selben Thema - sexuellen Missbrauch durch katholische Priester - durchgeführt wurde, ebenfalls groß angelegt war und zu beachtlichen Ergebnissen gekommen ist. Wie dabei im Einzelnen vorgegangen wurde, weiß ich leider nicht. Falls jemand dazu Informationen hat, gerne - eben im aktuellen Zusammenhang: Hat man da auch Personalakten ausgewertet oder nur (Gerichts)-Akten von Priestern und Ordenleuten, die tatsächlich straffällig geworden waren?

Gemäß diesem Artikel hier auf katholisches.info - ich selbst habe mich mit dem Wortlaut der Studie nicht befasst - und hatte es ja eigentlich auch nicht vor - geht es bei 5 Prozent aller Fälle in den USA um Pädophilie, bei den restlichen 95 Prozent um Ephebophilie.

Die John Jay Studie scheint übrigens nach der Auslegung der auf katholisches.info genannten Ergebnisse genau das Gegenteil von dem auszusagen, wovon Professor Pfeiffer in dem bereits verlinkten Radio-Vatikan-Interview ausgeht, so weit ich das überblicke - und sie war zu dem Zeitpunkt schon bekannt:
"Es scheint also so zu sein, dass die Liberalisierung der Sexualität also das Risiko für Kinder drastisch reduziert hat, dass sie von Priestern missbraucht werden.“ (Prof. Pfeiffer zu Radio Vatikan.)
"Grund für die Pädophilie bei einem kleinen Teil des katholischen Klerus ist weder der Zölibat noch die Homosexualität, sondern „the blame Woodstock“. Man könnte also sagen: Schuld ist Woodstock. Die Kriminologen meinen damit das permissive und liberale Klima, das Ende der 60er Jahre entstanden war und das im Freiluftkonzert von Woodstock seinen symbolischen Ausdruck fand." (Lt. dem Artikel über die John Jay Studie auf katholisches.info)
Uwe Freimann (Gast) - 7. Aug, 00:18

Das ist ja das Erstaunliche

Man kann mit ein und derselben Studie zu zwei völlig unterschiedlichen Interpretationen kommen: 1) dass die sexuelle Liberalisierung dazu geführt habe, dass Kinder sicherer geworden sind und 2) dass eine sexuelle Liberalisierung dazu geführt habe, dass es bedeutend MEHR Kindesmißbrauch gab. Es wird also letztlich darauf ankommen, welche Interpretation einer Mehrheit am plausibelsten erscheint. Und da braucht man kein Prophet sein, darauf Wetten abschließen zu können, welche der beiden das sein wird. Schließlich sind "Liberalisierung der Sexualmoral", Aufhebung des Zölibats sowie Gleichberechtigung homosexueller Partnerschaft Hauptforderungen des Dialogprozesses, dessen Mainstream den Diskurs bestimmt.

scipio (Gast) - 7. Aug, 00:33

Den JJ-Report

gibt es übrigens hier.
ElsaLaska - 7. Aug, 00:37

Danke scipio.

Man hat nur so wenig Lust, sich tatsächlich damit zu befassen, und die, die es von Beruf wegen tun sollten, haben scheinbar auch nicht wirklich welche.
Aha (Gast) - 7. Aug, 00:43

Antwort auf Elsas Frage

"Hat man da auch Personalakten ausgewertet oder nur (Gerichts)-Akten von Priestern und Ordenleuten, die tatsächlich straffällig geworden waren?" Hier die Antwort im JJ-Report: "The surveys provided information from diocesan files on each priest accused of sexual abuse and on each of the priest's victims. That information was filtered, so that the research team did not have access to the names of the accused priests or the dioceses where they worked."

Die DBK wird einiges erklären müssen.

ElsaLaska - 7. Aug, 00:47

@Aha

Das bedeutet also, dass man nicht einfach ALLE Akten hergenommen hat, sondern tatsächlich nur die von straffällig bzw. auffällig gewordenen Priestern. Das scheint mir irgendwie auch der sinnvollere und ökonomischere Ansatz, ehrlich gesagt .... Jedenfalls, wenn man kriminologische Forschungsarbeit betreiben wollte.
Aha (Gast) - 7. Aug, 00:51

Genau.

Es geht meiner Meinung nach nicht nur um Ökonomie und Effinzienz, sondern auch um rechtsstaatliche Prinzipien. In den USA wurden diese eingehalten.
ElsaLaska - 7. Aug, 01:00

@Aha.

Dann würde ich das als Betroffener gerichtlich klären lassen wollen. Nicht, um die Stimmung zu verschärfen, sondern weil das wohl der direkteste und unmittelbarste Weg wäre, um zu einer eindeutigen juristischen Aussage zu kommen. Natürlich könnte dabei auch rauskommen, dass es absolut okay ist aus irgendwelchen Gründen, alle Akten herzunehmen, dann kann man sich aber auch eher damit abfinden, denke ich, denn so ein Urteil wird ja immer auch ausführlich begründet.
Aha (Gast) - 7. Aug, 01:09

Vielleicht findet sich ja ein Sponsor, der die Kosten dafür bereitstellt. Ich versuche mir gerade einen Vergleichsfall vorzustellen. Alle Personalakten aller Lehrer. Alle Personalakten aller in Sportvereinen tätigen Männer. Alle Personalakten aller Väter. Alle Personalakten aller Bischöfe und Generalvikare. Alle Personalakten aller Kriminologen. Und so weiter.
ElsaLaska - 7. Aug, 01:11

Vielleicht greift die Rechtsschutzversicherung

die mancher evtl. hat, vielleicht auch eine Prozesskostenbeihilfe. Vor dem BGH kann man wohl auch ohne alles klagen. Ich kenne mich leider zu wenig aus darin. - Oder besser: glücklicherweise.
Aha (Gast) - 7. Aug, 02:04

Ich schätze, eine einstweilige Verfügung genügt für eine rechtliche Überprüfung. Das Hauptproblem liegt meines Erachtens darin, dass die Priester ihren Bischöfen Gehorsam versprochen haben. Wenn diese nun, unabhängig von Verdachtsfällen und ohne Genehmigung der Priester, deren persönlichste Daten außenstehenden Juristen offenbaren, dann ist das ein Vertrauensbruch sondergleichen, der in keiner Firma und in keinem Betrieb denkbar wäre. Der einzige Unterschied zu einer Firma ist in der Tat das Treuegelübde des Priesters gegenüber seinem Bischof. Eine solche Situation dürfte es in der Kirche nie zuvor gegeben haben, daher ist es schwierig abzuschätzen, was geschehen wird. Nachdem sich bisher nur der Sekretär der DBK zu dem Vorhaben geäußert hat, würde ich als Priester es so sehen, dass ihm gegenüber keinerlei geistliche Verpflichtung besteht. Ich hoffe daher sehr, dass alle Priester sich per einstweiliger Verfügung gegen die rechtswidrige Einsicht ihrer Personalakten durch Außenstehende wehren werden.
ElsaLaska - 7. Aug, 02:14

Gehorsamspflicht.

Das Problem sehe ich allerdings auch. Allerdings stellt eine Art von juristischer Anfrage, egal welcher Art, auch noch keine Verletzung derselben (Gehorsamspflicht) dar. Geistlich gesehen ist es vermutlich edler, dass alles zu erdulden und aufzuopfern - also wer in die direkte Jesus-Nachfolge treten will ... Aber naja ...Man kann es auch übertreiben. Warum soll für katholische Priester nicht auch säkulares Recht gelten? Oder will man nu den Gottesstaat errichten *feix*
Deprifrei-Blog (Gast) - 7. Aug, 11:06

Ich denke, dass beide Argumente stimmen können. Pädophile hatten natürlich versucht die 68er Bewegung und ihre sexuelle Befreiung für ihre Zwecke zu benutzen bzw zu missbrauchen. Die Grünen z. B. hatten bis in die 80er Jahre die Abschaffung des Sexualstrafrechts für Kinderschänderei gefordert. Seit den 90er Jahren sieht auch die liberale aufgeklärte Bewegung Sex mit Kindern als Verbrechen an.
Die 68er Odenwaldreformschule war durch ihre Abgeschiedenheit isoliert von neuen gesellschaftlichen Einflüssen und daher konnte sich der Sex mit Kindern bzw Heranwachsenen lange halten. Das begünstigte den Missbrauch durch Päderasten. Ich denke Kinderschänderei geschieht immer in abgeschlossenen Schutzräumen für Täter. Die katholische Kirche bot diese Schutzräume auch, weil nicht offen über Sexualität gesprochen wurde. Die 68er haben gelernt, dass Sex mit Kindern nie einvernehmlich geschehen kann, aber die Kirche muss auch lernen offener über Sexualität zu sprechen und darauf hinzuweisen, dass Sex mit Kindern nie akzeptiert werden kann.
Ich denke, dass sexuellen Missbrauch an Kindern zu allen Zeiten gegeben hat, nur sprach in der guten alten Zeit niemand darüber.
Diese Mauer des Schweigens ist brüchiger geworden und Täter können sich heute schlechter verstecken. Die Medien und die Gesellschaft sind empathischer für das Anliegen von Opfern geworden, aus dem Grund erscheint es auch, dass sexueller Missbrauch an Kindern mehr geworden ist. Aber ich glaube gerade, weil die Gesellschaft diese Verbrechen wahrnimmt, der sexuelle Missbrauch an Kindern weniger wird. Niemand darf wegschauen!

str - 10. Jan, 07:28

"Pädophile hatten natürlich versucht die 68er Bewegung und ihre sexuelle Befreiung für ihre Zwecke zu benutzen bzw zu missbrauchen. Die Grünen z. B. hatten bis in die 80er Jahre die Abschaffung des Sexualstrafrechts für Kinderschänderei gefordert. Seit den 90er Jahren sieht auch die liberale aufgeklärte Bewegung Sex mit Kindern als Verbrechen an."

Wieso "benutzen" und "missbrauchen"? Nach den Prinzipien die anno 68 proklamiert wurden, war es eigentlich völlig natürlich, auch diesen Bereich zu "enttabuisieren": wenn die Sexualmoral über den Haufen geworfen werden soll und allenthalben "freie Liebe" gilt oder wenn freies Abtreiben gefordert wird, warum sollte dann dieser Bereich ausgespart bleiben.

Da haben sich keine Dunkelmänner in die lichten Reihen der Freiheitskämpfer eingeschlichen (Dann müsste man ja auch die Linie manchesmal quer durch Personen ziehen, z.B. den - wenn auch in der Sache so oft falsch wiedergegebenen Dany Cohn-Bendit).

Es ist ja positiv zu vermerken, dass man von der Naivität, mit der man 1968ff. alle Begrenzungen im sexuellen Bereich abgelehnt hat, weggekommen ist (wenn auch sehr selektiv, aber immerhin da, wo es am offensichtlichsten ist), aber man sollte nun nicht so tun, im Stile des 1. Johannesbrief zu sagen: "Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. " Nein! Es sind z.B. die Grünen, die sich vom damaligen Ursprung abgekehrt haben, wenn auch aus völlig einsichtigen, vernünftigen und guten Gründen!

Wenn sie die "aufgeklärten" jetzt nicht nur Kinderf*** sondern ohne Reserve auch Kindertöten als verwerflich anerkennen würden....

"Die 68er Odenwaldreformschule war durch ihre Abgeschiedenheit isoliert von neuen gesellschaftlichen Einflüssen und daher konnte sich der Sex mit Kindern bzw Heranwachsenen lange halten. Das begünstigte den Missbrauch durch Päderasten. Ich denke Kinderschänderei geschieht immer in abgeschlossenen Schutzräumen für Täter."

Das stimmt. Man sollte aber auch bedenken, warum gerade die Odenwaldschule mit ihren Leiter, dem Freund des Überpädagogen Hentig, einen so guten Schutzraum geboten hat.

"Die katholische Kirche bot diese Schutzräume auch, weil nicht offen über Sexualität gesprochen wurde."

Dem kann ich bedingt zustimmen. Die Art, darüber zu reden, stimmte nicht mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit zusammen, die viel schrankenloser geworden war, deren Eindringen in den Raum der Kirche man aber weder verhindern konnte noch wollte.

"Die 68er haben gelernt, dass Sex mit Kindern nie einvernehmlich geschehen kann..."

Ich bin zwar bereit, das anzuerkennen, aber man kann frei nach Neil Armstrong sagen: "Ein großer Sprung für manchen 68er, ein kleiner Schritt für die Menschheit." Will sagen: groß war diese Erkenntnis nicht.

"aber die Kirche muss auch lernen offener über Sexualität zu sprechen und darauf hinzuweisen, dass Sex mit Kindern nie akzeptiert werden kann."

Ersteres ja, was aber nicht leicht ist, wenn man gleichzeitig und medialem und politischem Trommelfeuer steht. Letzteres aber sicherlich nicht: "dass Sex mit Kinder nie akzeptiert werden kann" ist nichts, was die Kirche besonders, quasi als neueste Erkenntnis herauszustellen hat. Es ist mehr als ausreichend bekannt, dass Sex mit Kindern (und auch manch anderes) in den Augen der Kirche Sünde ist. Das Problem ist nur, wenn das niemanden - innerhalb und außerhalb - mehr schert.

Und hier wäre ein solches Herausstellen ein zweischneidiges Schwert: manche fordern von der Kirche eine Sonderbehandlung des Themas Pädophilie, weil es für sie selbst das einzige (sei es nun das letzte verbliebene oder das eine neugewonnene ist) wirkliche tabu ist. Aber man kann von der Kirche nicht erwarten, Pädophilie zu verurteilen (was sie aber ohnehin tut) und gleichzeitig alles gutzuheißen, was die heutige Gesellschaft so als gut oder normal betrachtet.

Und dennoch, dies muss immer wieder festgehalten werden: die Kirche ist nicht mehr von den Problem betroffen als andere Gesellschaftsbereiche. Auch wenn medial dieser Eindruck erweckt wird.

"Die Medien und die Gesellschaft sind empathischer für das Anliegen von Opfern geworden..."

Sind sie das? Ich habe nicht diesen Eindruck, vor allem wenn es um andere Opfern abseits von Kindesmissbrauch und Kirche geht.

"Niemand darf wegschauen!"

Ja, und zwar nirgends. Aber niemand darf das ganze auch instrumentalisieren.

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