Hin und wieder habe ich auch Sozialkontakte
in real life, und die waren heute, unabhängig voneinander, von der Thematik "Der Papst kostet nur unnötig Geld, warum spenden die das nicht nach Ostafrika?" bestimmt.
Hinweise meinerseits auf die Tatsache, dass die Kirche schon längst in Ostafrika engagiert ist und wir Hilfsorganisationen haben, die bereits ihr Bestes geben und ohne die es kaum wirksame Unterstützung gebe dort - verhallen natürlich. Über dieses Engagement wird in den Mainstreammedien nicht berichtet und deshalb gibt es das schlicht nicht.
De facto würde der Globus zusammenbrechen, wenn die katholische Kirche sämtliche Hilfsmaßnahmen einstellen würde - aber in Diskussionen in real life zählt das nicht.
Alla hopp, wie man in der Pfalz so sagt. Dann eben - nicht. Es bringt ja auch nichts, darüber zu streiten.
Hilfsweise verlinke ich deshalb auf Joseph Bordat, der einen sehr guten Beitrag dazu geschrieben hat. Ein Auszug:
>>Die Kosten, die der Staatskasse zu Last fallen (etwa für den Polizeieinsatz anlässlich der Gegendemonstration und die – noch nicht bezifferten – Schäden der sich anschließenden Ausschreitungen) liegen weit unter den zusätzlichen Einnahmen (etwa aus der zusätzlich eingenommenen Mehrwertsteuer oder dann – am Ende des Jahres – aufgrund der höheren Steuerbelastung des Einzelhandels, resultierend aus den höheren Umsätzen bzw. den damit verbesserten Betriebsergebnissen der einzelnen Gewerbetreibenden).
Freilich muss kein Papstgegner irgendeine rationale Begründung dafür geben, warum er ein Gegner des Papstes ist. Auch das Demonstrationsrecht ist – aus guten Gründen – nicht an gute Gründe gebunden. Und freilich haben die Papstgegner völlig Recht: Der spanische Staat hat Kosten durch den WJT. Was aber – nun, ja – „übersehen“ wird, ist die Tatsache, dass der spanische Staat durch den WJT auch Einnahmen hat. Einnahmen, die die Ausgaben weit übersteigen.<<
Ganzen Beitrag hier lesen. Und mich künftig in Ruhe lassen dazu. Danke.
Hinweise meinerseits auf die Tatsache, dass die Kirche schon längst in Ostafrika engagiert ist und wir Hilfsorganisationen haben, die bereits ihr Bestes geben und ohne die es kaum wirksame Unterstützung gebe dort - verhallen natürlich. Über dieses Engagement wird in den Mainstreammedien nicht berichtet und deshalb gibt es das schlicht nicht.
De facto würde der Globus zusammenbrechen, wenn die katholische Kirche sämtliche Hilfsmaßnahmen einstellen würde - aber in Diskussionen in real life zählt das nicht.
Alla hopp, wie man in der Pfalz so sagt. Dann eben - nicht. Es bringt ja auch nichts, darüber zu streiten.
Hilfsweise verlinke ich deshalb auf Joseph Bordat, der einen sehr guten Beitrag dazu geschrieben hat. Ein Auszug:
>>Die Kosten, die der Staatskasse zu Last fallen (etwa für den Polizeieinsatz anlässlich der Gegendemonstration und die – noch nicht bezifferten – Schäden der sich anschließenden Ausschreitungen) liegen weit unter den zusätzlichen Einnahmen (etwa aus der zusätzlich eingenommenen Mehrwertsteuer oder dann – am Ende des Jahres – aufgrund der höheren Steuerbelastung des Einzelhandels, resultierend aus den höheren Umsätzen bzw. den damit verbesserten Betriebsergebnissen der einzelnen Gewerbetreibenden).
Freilich muss kein Papstgegner irgendeine rationale Begründung dafür geben, warum er ein Gegner des Papstes ist. Auch das Demonstrationsrecht ist – aus guten Gründen – nicht an gute Gründe gebunden. Und freilich haben die Papstgegner völlig Recht: Der spanische Staat hat Kosten durch den WJT. Was aber – nun, ja – „übersehen“ wird, ist die Tatsache, dass der spanische Staat durch den WJT auch Einnahmen hat. Einnahmen, die die Ausgaben weit übersteigen.<<
Ganzen Beitrag hier lesen. Und mich künftig in Ruhe lassen dazu. Danke.
ElsaLaska - 18. Aug, 21:36
Kosten
und was ist dann mit den Kosten für Fußballspiele etc.?
dumme Leute, dummes Geschwätz, ingnoranter, denkfauler Pöbel, sorry