Matthias Matussek ist übrigens
zur Zeit in Madrid und war auch im Papstflieger mit dabei. Auf seiner Facebook-Pinwand gibt es beeindruckende Schnappschüsse und tolle Impressionen. Über die Pressekonferenz im Flugzeug hat er für SpOn geschrieben:
>>Was folgt, sind geschliffen formulierte Kurzessays, ein Seminar über die Freiheit und die Wahrheit in 13.000 Metern Höhe, über die Wirtschaft und ihren Nutzen und das Wort Gottes. Die Wirtschaft funktioniert nicht ohne Ethik. Sagt der Papst. Nur Profit geht nicht, sie muss das Gute für den Menschen wollen. Das ist bei ihm kein philosophisches, sondern ein ökonomisches Axiom. Es ist beides.
Jeder Jugendliche braucht einen Job. Nur mit Job kann er eine Familie gründen. Nur mit Familie funktioniert die Gesellschaft. Würden sie dem Papst zuhören, statt sich brüllend auf die Straße zu setzen, würden sie mitbekommen, dass er ihre Forderungen besser formuliert und wirkungsvoller als sie selber.
Der Papst beantwortet meine Fragen, ohne dass ich sie gestellt hätte
Bernhard Henry Levi hat recht: Der Papst ist die am meisten missverstandene und verzerrte öffentliche Figur. Und schon deshalb immer interessanter. Weiter in der Pressekonferenz. Die Wahrheit. Sie blüht nur in der Freiheit. In der Vergangenheit hat die Kirche ihre Wahrheiten erzwungen. Das ist falsch. Die Wahrheit des Glaubens braucht keinen Zwang. Der Papst, der Aufklärer, ist einer, der ihrer Kraft vertraut. Gibt es denn nicht auch andere Glaubens-Wahrheiten? Ist nicht alles relativ? Das eben nicht. Zu behaupten, es gäbe keine objektive Wahrheit, hieße wiederum, nur der Macht das letzte Wort zu lassen. <<
Und wer wissen will, was der Heilige Vater dem Matthias Matussek ganz persönlich zu sagen hatte, der kann hier den ganzen Artikel lesen.
>>Was folgt, sind geschliffen formulierte Kurzessays, ein Seminar über die Freiheit und die Wahrheit in 13.000 Metern Höhe, über die Wirtschaft und ihren Nutzen und das Wort Gottes. Die Wirtschaft funktioniert nicht ohne Ethik. Sagt der Papst. Nur Profit geht nicht, sie muss das Gute für den Menschen wollen. Das ist bei ihm kein philosophisches, sondern ein ökonomisches Axiom. Es ist beides.
Jeder Jugendliche braucht einen Job. Nur mit Job kann er eine Familie gründen. Nur mit Familie funktioniert die Gesellschaft. Würden sie dem Papst zuhören, statt sich brüllend auf die Straße zu setzen, würden sie mitbekommen, dass er ihre Forderungen besser formuliert und wirkungsvoller als sie selber.
Der Papst beantwortet meine Fragen, ohne dass ich sie gestellt hätte
Bernhard Henry Levi hat recht: Der Papst ist die am meisten missverstandene und verzerrte öffentliche Figur. Und schon deshalb immer interessanter. Weiter in der Pressekonferenz. Die Wahrheit. Sie blüht nur in der Freiheit. In der Vergangenheit hat die Kirche ihre Wahrheiten erzwungen. Das ist falsch. Die Wahrheit des Glaubens braucht keinen Zwang. Der Papst, der Aufklärer, ist einer, der ihrer Kraft vertraut. Gibt es denn nicht auch andere Glaubens-Wahrheiten? Ist nicht alles relativ? Das eben nicht. Zu behaupten, es gäbe keine objektive Wahrheit, hieße wiederum, nur der Macht das letzte Wort zu lassen. <<
Und wer wissen will, was der Heilige Vater dem Matthias Matussek ganz persönlich zu sagen hatte, der kann hier den ganzen Artikel lesen.
ElsaLaska - 19. Aug, 14:37
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