Wollte jüngst schon P.Alipius dazu fragen, jetzt trifft's Dich:

Soll/Darf man das auch als Piefke signieren, oder legt man Wert auf innerösterreichisches Handling?

*garantiertscharnianschlußgedankenfrei -sichfragt* :)

Zunächst verschanze ich mich hinter Ida Friederike Görres: "Wenn Macht bedeutet: schützen können, erhalten, verhindern - Gebote und Verbote tatsächlich durchsetzen -, dann war die kirchliche Obrigkeit lange nicht so machtlos. Das Verhalten des aufsässigen Klerus, auch des in aller Ruhe ungehorsamen, zeigt dies am deutlichsten. Keine Schulklasse führt sich so auf bei einem Lehrer, der wirklich Autorität besitzt, sie nicht nur vertritt". Sie meinte damit - 1970 !!! - die Bischöfe.
In einer schwierigen Situation befindet sich Kardinal Schönborn. Über 40 Jahre Fehlentwicklung, und jetzt muss er gegensteuern. Die MSM hat er gegen sich. Der ehemalige Generalvikar Schüller weiß genau, was er tut. Der sucht eine Entscheidung oder: den offenen Konflikt mit Rom, in den er den Kardinal reinziehen will. Beim latenten Ungehorsam konnten noch beide Augen zugedrückt werden, beim offiziell vorgetragenen nicht mehr.Wenn die eingeräumte Bedenkzeit abgelaufen ist, wird es brisant...Beginnt es, brisant zu werden...

Sag mal Elsa, kennst du ne E-Mail Adresse desjenigen der diese Seite gestartet hat?

Unter 173 befindet sich der Sedisvakantisten"pater" Lingen, mit sojemanden will ich unseren Alipius nicht auf einer Liste sehen. ;) Und darauf sollte der Administrator hingewiesen werden.

Ahnungslos klicke ich auf kath.net um fassungslos festzustellen, dass ein Aufruf zum Gehorsam dem kirchlichen Lehramt gegenüber an den Vorsitzenden der DBK ergehen müsste - ca. 3 Wochen vor dem Papstbesuch.
Kath.net scheint die Leser vor einem Abgleiten ins Negative mit dem schönen Artikel von 'Barbara Wenz' aus dem Vatican-Sonderheft bewahren zu wollen - gut, dass ich diesen Beitrag mit Genuss, ja, mit wirklichem Genuss, danke, Elsa, längst im Heft gelesen habe.
Wie kriege ich jetzt die Kurve zum Thema hier: Ich teile mit, dass ich Hw. Schüller leichter ertragen würde, lebte und wirkte er in Deutschland, als EB Zollitsch von Freiburg und als Vorsitzenden der DBK.
Wenn das verwirrt klingt, ich bitte um Entschuldigung! Drei Wochen vor dem Papstbesuch, ich fasse es nicht!

"Mit Genuss gelesen", ist vielleicht ein wenig erklärungsbedürftig. Aber es las sich so gut, und es war schrecklich schwül, selbst in der Wohnung. Und ich hatte ja schon vorher die Konversionsgeschichte gelesen in "Wenn ER anklopft...", die mich berührt und beeindruckt hatte.