Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Die "B-16" zündet ihre nächste Stufe.

Nach einer klaren Ansage vor Mitgliedern des Zentralkomittees heute am späten Nachmittag durften wird während der stimmungsvollen Feier der Jugendvigil in Freiburg die vielleicht spirituellste, liebevollste und aufmunterndste Predigt des Heiligen Vaters in diesen Tagen hören.

Aber eins nach dem anderen.

Aus der Rede Benedikts anlässlich der Begegnung mit den Kadern vom ZdK:

>>Wir sehen, daß in unserer reichen westlichen Welt Mangel herrscht. Vielen Menschen mangelt es an der Erfahrung der Güte Gottes. Zu den etablierten Kirchen mit ihren überkommenen Strukturen finden sie keinen Kontakt. Warum eigentlich? Ich denke, dies ist eine Frage, über die wir sehr ernsthaft nachdenken müssen. Sich um sie zu kümmern, ist die Hauptaufgabe des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung. Aber sie geht natürlich uns alle an. Lassen Sie mich hier einen Punkt der spezifischen Situation in Deutschland ansprechen. In Deutschland ist die Kirche bestens organisiert. Aber steht hinter den Strukturen auch die entsprechende geistige Kraft – Kraft des Glaubens an einen lebendigen Gott? Ehrlicherweise müssen wir doch sagen, daß es bei uns einen Überhang an Strukturen gegenüber dem Geist gibt. Ich füge hinzu: Die eigentliche Krise der Kirche in der westlichen Welt ist eine Krise des Glaubens. Wenn wir nicht zu einer wirklichen Erneuerung des Glaubens finden, wird alle strukturelle Reform wirkungslos bleiben.<<

Ganze Rede hier.

Dann die atmosphärische Jugendvigil mit der Weitergabe des "Lichtes der Welt" - die 35.000 Jugendlichen gaben das Licht, das Benedikt vorne unterm Baldachin entzündet hatte, weiter, bis der ganze Platz glühte und schimmerte in der frühabendlichen Dunkelheit.
In dem Moment, als er "Seine" Jugendlichen zu Beginn der Predigt begrüßte, ich schwöre es, wurde Benedikt mit einem Schlag 10 Jahre jünger.

Die Predigt ist eine kleine spirituelle Gemme - nee, eine große, ein hochkarätiger Solitär, um genau zu sein, und sie zeigt klar auf, dass dieser Papst nicht nur gelehrt ist, sondern auch ein wahrhafter, echter pastore, ein guter Hirte, ein Seelenführer. Obwohl sie sich an die Jugendlichen richtete, können auch alte Sünder wie wir großen spirituellen Gewinn daraus ziehen. Danke, Benedikt, für diese Worte der Stärkung und des Ansporns!

Auszüge:

>>Es mag um uns herum dunkel und finster sein, und doch schauen wir ein Licht: eine kleine, winzige Flamme, die stärker ist als die so mächtig und unüberwindbar scheinende Dunkelheit. Christus, der von den Toten auferstanden ist, leuchtet in dieser Welt und gerade dort am hellsten, wo nach menschlichem Ermessen alles düster und hoffnungslos ist. Er hat den Tod besiegt – Er lebt – und der Glaube an ihn durchbricht wie ein kleines Licht all das, was finster und bedrohlich ist. Wer an Jesus glaubt, hat sicherlich nicht immer Sonnenschein im Leben, so als ob ihm Leiden und Schwierigkeiten erspart bleiben könnten, aber stets gibt es da einen hellen Schein, der ihm einen Weg zeigt, der zum Leben in Fülle führt (vgl. Joh 10,10). Wer an Christus glaubt, dessen Augen schauen auch in der dunkelsten Nacht ein Licht und sehen schon das Leuchten eines neuen Tages.<<

[Das Licht wurde immer weiter und weiter gegeben während der Predigt.]

>>Das Licht bleibt nicht allein. Rings herum flammen weitere Lichter auf. In ihrem Schein erhält der Raum Konturen, so daß man sich orientieren kann. Wir leben nicht allein auf der Welt. Gerade in den wichtigen Dingen des Lebens sind wir auf Mitmenschen angewiesen. So stehen wir besonders im Glauben nicht allein, wir sind Glieder in der großen Kette der Gläubigen. Niemand kann glauben, wenn er nicht durch den Glauben der anderen gestützt wird, und durch meinen Glauben trage ich wiederum dazu bei, die anderen in ihrem Glauben zu stärken. Wir helfen uns, einander Vorbilder zu sein, lassen die anderen am Unsrigen teilhaben, unseren Gedanken, unseren Taten, unserer Zuneigung. Und wir helfen einander, uns zurechtzufinden, unseres Standpunkts in der Gesellschaft gewahr zu werden.<<

>>Liebe Freunde, Christus achtet nicht so sehr darauf, wie oft ihr im Leben strauchelt, sondern wie oft ihr wieder aufsteht. Er fordert keine Glanzleistungen, sondern möchte, daß Sein Licht in euch scheint. Er ruft euch nicht, weil ihr gut und vollkommen seid, sondern weil Er gut ist und euch zu seinen Freunden machen will. Ja, ihr seid das Licht der Welt, weil Jesus euer Licht ist. Ihr seid Christen – nicht weil ihr Besonderes und Herausragendes tut, sondern weil Er, Christus, euer Leben ist. Ihr seid heilig, weil seine Gnade in euch wirkt.<<

>>Laßt es zu, daß Christus in euch brennt, auch wenn das manchmal Opfer und Verzicht bedeuten kann. Fürchtet nicht, ihr könntet etwas verlieren und sozusagen am Ende leer ausgehen. Habt den Mut, eure Talente und Begabungen für Gottes Reich einzusetzen und euch hinzugeben – wie das Wachs einer Kerze – damit der Herr durch euch das Dunkel hell macht. Wagt es, glühende Heilige zu sein, in deren Augen und Herzen die Liebe Christi strahlt und die so der Welt Licht bringen. Ich vertraue darauf, daß ihr und viele andere junge Menschen hier in Deutschland Leuchten der Hoffnung sind, die nicht verborgen bleiben. „Ihr seid das Licht der Welt.“ Amen.<< Ganze Predigt hier.

Wie kann nur irgendein Mensch auf dieser Welt, der noch einen lebendigen Funken Seele in sich hat, bezweifeln, dass dieser Mann wahrhaftig der Stellvertreter Christi auf Erden ist, wenn er ihn heute Abend gesehen und gehört hat?

[Update: Hier das Video der Predigt - zuerst via katholon entdeckt. Für alle, die noch Bedenken haben wegen meines letzten Absatzes;-)]

Stefan H. (Gast) - 24. Sep, 20:47

Bravo zum Titel!

B16 zündet nächste Stufe. Ja, es ist eine Gaubenskrise, und hinter den aufgebauschten Strukturen fehlt nicht nur die geistige Kraft, sondern auch die menschliche Wärme und Herzlichkeit. Das ist das Problem nicht nur der Kirche in D, sondern des Landes insgesamt. Mit der Jugend kann es sich ändern :-)

ElsaLaska - 24. Sep, 20:50

@ Stefan H.

Dankeschön . Nach der inspirierenden Predigt, die ich persönlich als überaus heilsam empfand, ist wohl ein Fünkchen Inspiration übergesprungen. :-)
Ester (Gast) - 24. Sep, 22:03

Wie ich schon sagte

Einigen Katholiken die im Vorfeld gemotzt haben habe ich immer halb spöttisch gesagt.
"Ist ja nur der Stellvertreter Christi, und der Chef kommt ja jede Woche!" und sie sind immer noch am motzen.

Aber:
Er ist der Stellvertreter Christi!
oder wie irgendsoein Voodoo Priester in Benin über JPIIten sagte:
"Durch (im Sinne von hindurch) diesen Mann habe ich Gott gesehen"

Es ist das Amt!

Einfach wundervoll!
ElsaLaska - 24. Sep, 22:17

@Ester

Was ihr immer für komische Katholiken kennt .... :D
cuppa (Gast) - 24. Sep, 21:57

Eingeständnis

Mir bleibt keine andere Wahl, ich muss es zugeben: Meine Befürchtung, dass Borniertheit, Hass, Bosheit, die vorher und auch noch während des Besuchs so überreich verbreitet wurden, diesmal in dieser geballten Form triumphieren könnten, sie war da.

Mein schwacher Glaube fällt zwar auf mich zurück, aber wie liebend gern gebe ich zu, dass ich fast nicht zu hoffen wagte, was eingetreten ist: Die geistige und geistliche Kraft dieses Papstes ist nicht zu besiegen. Ein Tag ist noch zu absolvieren, aber dieser Besuch ist schon jetzt ein herausragendes Ereignis in der Geschichte unseres Landes und vor allem in unserer Kirche hier. Und er wird Frucht bringen, auch wenn das bekannte Getöse wieder beginnt.

Dieser Mann ist wahrhaftig der Stellvertreter Christi auf Erden, ich kann das nur wiederholen.

ElsaLaska - 24. Sep, 22:07

@cuppa

Naja, bleiben wir realistisch, auch wenn das jetzt ein wunderbares Highlight war - in circa einem Monat ist das alles wieder vergessen und der Normalbetrieb geht weiter und die allseits und sattsam bekannten Polit-Bonzen und KirchevonUntler werden weiterhin versuchen, ihre Nationalkirche zu etablieren, falls sie nicht sogar schon besteht, wie man ja schön sehen konnte. Dann heißt es wieder Wassersuppe für die deutschen Treugläubigen.
Macht aber nix. [The Gates of Hell will not prevail.]
Und die Früchte des Besuches sind jedenfalls noch gar nicht abzusehen. Mich hat besonders gefreut, dass so viele Protestanten bei der Marienvesper in Etzelsbach waren.
Aber ganz ehrlich bin ich froh, wenn ich wieder aus diesem Land raus bin.
cuppa (Gast) - 24. Sep, 23:08

@Elsa

Habe ich denn nicht von dem "Getöse" gesprochen? Illusionen gebe ich mich nicht, die Wassersuppe kommt früh genug :-) Da ich nicht weggehen kann, kann ich mir zumindest vornehmen, mich nicht mehr so runterziehen zu lassen.

Ich weiß, dass an der deutsch-kath. Kirche zielstrebig weiter gearbeitet wird, und das wird bekannte Gefühle auslösen. Aber ich kann mir vornehmen, innerlich mehr Abstand zu halten. Ein schönes Papstfoto muss ich mir besorgen, das mich daran erinnert, wenn die Gefahr wieder besteht. So ein Foto mit diesem verschmitzen "Blick zur Seite" hätte geradezu therapeutischen Wert...Diesem fein angedeuteten, behutsamen Spott...

Aloysius von G. (Gast) - 25. Sep, 18:12

Ich bin nicht so ein großer ZDK-Fan - aber ich muß sagen, daß Alois Glück seinen skandalhungrigen Interviewpartnern sehr besonnen, ausgewogen geantwortet hat und nicht in die bereitwillig offerierten Kerben hineingehauen hat.
Das ist anzuerkennen - für mich jedenfalls.

Besonders ist mir das Benedikt-Wort im Gedächtnis geblieben (sinngemäß) : Ihr sollt einander tragen.
Besser kann man die Grabenkämpfe in der deutschen, kath. Kirche nicht auf den Punkt bringen, oder? Das können sich ALLE hinter die Ohren schreiben :-)

Fidelis (Gast) - 25. Sep, 18:20

Irgendwie auch sehr traurig, dass der Papst heute Deutschland verlassen und danach wohl nie wieder betreten wird. Er ist schon 84. Dass er in den nächsten 5 Jahren nochmal nach Deutschland kommt ist unwahrscheinlich. Und ob er mit 90 noch lebt oder noch in der Lage ist solche extrem anstrengenden Reisen zu unternehmen...?

Das war wohl heute der Abschied für immer.

gallus (Gast) - 25. Sep, 18:59

Das ist zu pessimistisch. Er kann auch mit 90 noch kommen, vielleicht dann mit einem nicht so dichten Programm – vielleicht nur mit einem oder zwei Terminen pro Tag. Aber unterschätze mal nicht die Konstitution dieses Mannes. Wer mit 84 das Programm der letzten vier Tage mühelos übersteht, der ist noch richtig fit.
damasus (Gast) - 26. Sep, 10:56

vielleicht nicht für immer

der Bundepräsident hat ihn jedenfalls gestern eingeladen, doch wiederzukommen- sei es zu einem erneuten Besuch oder privat.
Der Hl.Vater hat dazu gelächelt. Wer weiß- vielleicht kommt er ja noch einmal und sei es im oder zum Lutherjahr, wenn er 90 ist.
Fidelis (Gast) - 26. Sep, 15:36

Privat hat er doch von seiner Heimat schon 2006 Abschied genommen. Da hiess es doch schon, der Papst wollte noch einmal zu den Stationen seines Lebens in Bayern zurückkehren.

Mal realistisch gesehen, wird er nicht mehr nach Deutschland kommen. Ein Staatsbesuch in den nächsten 3, 4 Jahren ist doch eher unwahrscheinlich. Und in dem Alter kann es auch ziemlich schnell gehen, dass man körperlich stark abbaut. Bei Johannes Paul ging es doch dann auch ziemlich schnell.
rosmarin - 25. Sep, 23:57

wie weise...
wie liebevoll....
wie tröstlich...
und so bezaubernd.... dass dieser ältere herr, soviele jugendliche erreicht und ....es muss an den worten liegen.
wunderbar.

cuppa (Gast) - 26. Sep, 16:13

@Fidelis

Mir persönlich ist das jetzt doch zu pessimistisch. Obwohl ich diese Gefühle bestens verstehe.
Aber er hat uns so viel gegeben. Und dabei ein Programm bewältigt, das einen Jüngeren an den Rand der Kräfte geführt hätte. Zudem eine Souveränität bewiesen, wenn ich nur an Lammert denke. Der missbraucht sein Amt, er hätte nie und nimmer als Bundestagspräsident in dieser Form "Kirchenpolitik" gegen den Papst als Gast machen dürfen. Der Bundestag ist einfach nicht der Ort dafür. Der Papst schien mir manchmal fast zu lächeln wie ein weiser Vater über den ungezogenen "Sohn". Auch wenn das eine sehr persönliche Interpretation ist: Seine Souveränität war offensichtlich.

Kardinal Koch betonte vor kurzem die geistige Vitalität des Papstes. Geistige Frische, Vitalität sind oft mit einer hohen Lebenserwartung verbunden. Ich hoffe jedenfalls, dass er weiter die Lebenszeit bekommt, um seine Aufgabe in der Kirche erfüllen zu können.

Mein Herz wird eher schwer, wenn ich an die verschlossenen Herzen und Ohren unseres katholischen Establishment in Deutschland denke.

str - 26. Sep, 20:26

Sehe ich auch so, Cuppa.

Zwar dürften bei Reisen nun erstmal andere Länder "dran" sein, aber daß er nicht wiederkommt ist nicht gesagt.

Und hier ist die Kritik an Lammert auch mehr als angebracht. Eine Einleitung zu einem "Gastvortrag" sollte man nicht zu Kritik oder Forderungen nutzen, insbesondere wenn der Redner keine Möglichkeit zur Replik hat (und hätte der Heilige Vater geantwort, hätte es "er redet Kirche im Bundestag" gehießen).
cuppa (Gast) - 26. Sep, 22:05

Bitte nicht vereinnahmen, STR

denn ich sehe die Form des Kommunionempfangs durch Lammert ebenfalls als bodenlos an. Lammert wusste, dass die kniende Mundkommunion vom Hl. Vater gewünscht wird, wenn er der Spender ist. Auch die liturgisch-theologische Begründung dürfte ihm bekann sein.
Wenn Lammert das nicht nachvollziehen will, sollte er sich dort einreihen, wo er seinen Willen haben kann.
Er hat zumindest wieder versucht, den Hl. Vater unter Druck zu setzen: Ein Eklat bei der Kommunionspendung durch den Papst, das wäre ja wohl das Letzte.

Lammert scheint unbewusste Vater-Probleme zu haben: Mal muss er das Vaterunser neu formulieren, dann versucht er, den Papst herauszufordern. Irgendwie pubertär...

Dazu sage ich aber nichts mehr. Das Thema widert mich an!

str - 27. Sep, 10:22

Das war keine Vereinnahmung, Cuppa, sondern eine Zustimmung dazu, wo m.E. Kritik an Lammert berechtigt ist.

Aber anscheinend ist das nicht genug. Mich widert das Thema auch an, aber leider machst Du das erneut auf. Einen Eklat hat es nicht gegeben, denn dazu gehören immer zwei. Das Amateur-Psychoanalysieren auf die Ferne finde ich auch daneben.

Sein Vater Unser ist zwar eher peinlich, aber er ist ja nicht der erste, der hier war erdichtet. Das sollte man auch mal tiefer hängen.

PS. Könntest Du bitte nicht für jedes Posting einen neuen Thread aufmachen?

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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