Rettende Zeichen
Unter diesem Titel erschien bereits am 18. April 2013 ein interessanter Artikel von Ulrich Bahnsen in der ZEIT, wonach durch die Analyse der DNA eines Bluttropfens bestimmte Krebsarten sehr früh erkannt werden können. Der Artikel erhält aber noch eine äußerst wichtige Zusatzinformation, ich gebe hier die Einleitung wieder:
>>Die Frau war krank, aber sie ahnte nichts davon. Sorge bereitete der werdenden Mutter nur ihr ungeborenes Kind. Es schien todgeweiht. Der Test ließ kaum Zweifel zu: Im Blut der Schwangeren hatten die Mediziner mithilfe einer neuartigen, genetischen Untersuchung einen schlimmen Fund gemacht. Der Fötus, so dachten sie, trug gleich zwei überzählige Chromosomen im Erbgut: Trisomie 13 und 18, eine tödliche Kombination. Seltsam nur, dass im Ultraschallbild ein ganz normal entwickeltes Kind zu sehen war. Monate später brachte die Frau tatsächlich einen gesunden Jungen zur Welt. Erst zwei Monate nach der Geburt wurde den Medizinern klar, woher das alarmierende Ergebnis des Bluttestes rührte. Da klagte die junge Mutter über Schmerzen im Unterleib. Die Diagnose: Krebs, der bereits Metastasen gebildet hatte. Nicht überzählige Erbmoleküle des Fötus waren im Blut der Schwangeren gefunden worden, sondern abnorme Gene eines Tumors hatten den Alarm ausgelöst.<<
Vielleicht kann der Artikel im Online-Archiv der ZEIT wenigstens für Abonnenten noch abgerufen werden. Mir war es wichtig, hier den Einstieg wiederzugeben.
>>Die Frau war krank, aber sie ahnte nichts davon. Sorge bereitete der werdenden Mutter nur ihr ungeborenes Kind. Es schien todgeweiht. Der Test ließ kaum Zweifel zu: Im Blut der Schwangeren hatten die Mediziner mithilfe einer neuartigen, genetischen Untersuchung einen schlimmen Fund gemacht. Der Fötus, so dachten sie, trug gleich zwei überzählige Chromosomen im Erbgut: Trisomie 13 und 18, eine tödliche Kombination. Seltsam nur, dass im Ultraschallbild ein ganz normal entwickeltes Kind zu sehen war. Monate später brachte die Frau tatsächlich einen gesunden Jungen zur Welt. Erst zwei Monate nach der Geburt wurde den Medizinern klar, woher das alarmierende Ergebnis des Bluttestes rührte. Da klagte die junge Mutter über Schmerzen im Unterleib. Die Diagnose: Krebs, der bereits Metastasen gebildet hatte. Nicht überzählige Erbmoleküle des Fötus waren im Blut der Schwangeren gefunden worden, sondern abnorme Gene eines Tumors hatten den Alarm ausgelöst.<<
Vielleicht kann der Artikel im Online-Archiv der ZEIT wenigstens für Abonnenten noch abgerufen werden. Mir war es wichtig, hier den Einstieg wiederzugeben.
ElsaLaska - 22. Mai, 15:19
http://www.zeit.de/2013/17/gentests-krebs-heilchancen
@dordino