Elsas Nacht(b)revier
Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
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Nun Imrahil und STR
Aber es gab ja bekanntlich auch ziemlich "durchgeknallte" Religionen mit Menschenopfern, ritueller Prostitution (würde heute sexueller Missbrauch heißen), es gab diverse Abteilungen von Katharern die einfach verhungerten und sich dabei ganz Klasse vorkamen und und und.
Es gibt auch heute noch z.B. Selbstmordattentäter udn Leute die z.B. Bluttransplantationen, auch wenn es um Leben und Tod geht , aus religiösen Gründen, ablehnen.
Wenn ich sage "Religionsfreiheit" dann meine ich doch "vernünftige" Religionen , die die allgemeinen Menschenrechte (was immer man da konkret drunter versteht) akzeptieren und somit ist es doch nix anderes als die Pax Romana.
Nur das die Bundesrepublik kein Götzenopfer fordert, aber das ist gerade nicht "en vogue" oder anders ausgedrückt das verdanken wir dem Christentum.
Ich meine aber, wenn man sagt "Religionsfreiheit" dann müsste es doch für alle Religionen gelten, oder wenn ich eben das auf "vernünftige" Religionen einschränke, dann mache ich das Christentum wieder zum Maß aller Dinge, oder?
Irgendwie erinnert mich die ganze Auseinandersetzung an den Götzenopferstreit.
Man wird nicht Gegenstände der strengen Offenbarung zu Gegenständen des Strafrechts machen. Das klingt soweit erstmal ganz gut, heißt aber nicht viel, zumal es in moralischer Hinsicht ja nicht allzuviel strenge Offenbarung gibt. Andererseits kann man sich schlicht nicht erlauben, Erkenntnisse der natürlichen Vernunft in keinem Fall gegen Andersdenkende verbindlich zu machen. Das Kriterium von der öffentlichen Ordnung ist dabei gut, aber nicht ausreichend, denn gerade was denn öffentliche Ordnung ist, wird ja doch maßgeblich auch von solchen Überlegungen bestimmt. - Nun, gewisse Erkenntnisse der natürlichen Vernunft wie die Existenz Gottes, die Bruchlosigkeit der katholischen Überlieferung, usw., wird man dann halt als "trotzdem irgendwie religiös" ausnehmen. Das ist soweit noch eindeutig. Bei anderen Dingen ist das leider nicht so eindeutig. Ein klassisches Beispiel wäre hier die Tötung auf Verlangen, deren Strafbarkeit die Moralwidrigkeit des Selbstmordes voraussetzt (auch wenn *der* nicht strafbar ist); dies wird ja praktisch nur von Christen vertreten, obwohl es die natürliche Vernunft erkennen kann.
Wer ein unwilliges Menschenopfer darbringt, ist ein Mörder. Wer als Vollkatharer einen Katharersympathisanten zum Tod verleitet und beim Tod selbst anwesend ist und keine Hilfe leistet, und zwar deswegen, damit der trotzdem in den Himmel kommt, obwohl er etwas Schlechteres als der Vollkatharer ist, ist Mörder aus niederen Beweggründen nämlich Hochmut. (*Natürlich* kann man die niederen Beweggründe als Mordmerkmal mit guten Gründen juristisch ablehnen, aber wir haben sie nun einmal.)
Wichtig aber ist: Ich sage das *nicht*, um deren Religionsfreiheit einzuschränken, obwohl das hinten tatsächlich dabei herauskommt (und insofern, nach Bundeskanzler Kohl, entscheidend ist). Wir respektieren ihre Religionsfreiheit, indem wir ihnen erlauben, sich wegen der Strafen, die wir tatsächlich über sie verhängen, als Märtyrer zu fühlen. (Was wiederum *auch* nicht heißt, daß wir ihnen nicht sehr deutlich gleichzeitig sagen, daß sie Ketzereien der unmenschlichen Art predigen.)
Protestieren muß ich allerdings, daß Du einen Menschen, der aus religiösen Gründen eine medizinische Behandlungsmaßnahme ablehnt, mit einem Selbstmordattentäter gleichsetzen willst, der den Staat terroristisch feindlich angreift.
Werter Imrahil,
Wenn dem so ist, wirst Du Dich nicht über mein Vergnügen u.a. über Deinen Begriff" Vollkatharer" wundern ? Mit Genehmigung würde ich den gern in meine Umgangssprache aufnehmen dürfen :-) ?
Wie Du zitierst, hinten kommt halt immer... raus.
Ich danke sehr für diese Deine Beiträge.
[Ich find Imrahils Beiträge auch immer ganz klasse
Das mit der verweigerten medizinischen Behandlung
Auch meine ich mal in der Zeitung gelesen zu haben, das man schon Eltern in den Knast gesteckt hat, weil sie sich geweigert hatten mit einem schwer kranken Kind in die Klinik zu gehen (weil sie das nicht mehr mitanguggen konnten, die schmerzhaften Therapien und die Isolation des Kindes..) und das Kind dann gestorben ist.
Es gibt ja auch immer wieder Eltern, die ihr Kind aus religiösen Gründen, vom Sexualkundeunterricht abmelden und dann ebenfalls eingesperrt werden.
Das ist natürlich was komplett anderes als so ein Selbstmordattentäter.
Ich wollte nur erklären, das es immer noch Formen der Religiosität gibt die mit dem Gesetz in Konflikt stehen.
Ich finde zwar, das die Gnosis wieder schwer aktiv ist, aber in der Form von beim Verhungern helfenden Vollkatharern ist sie mir noch nicht untergekommen.
@Elsa
@Ester
Daß es Religion gibt, die mit dem Staatsgesetz in Konflikt steht, ist eh klar. Gibt es eine, die das auch im weiteren Sinne nicht tut? - Der Christ betreibt Auflehnung gegen die Obrigkeit, wenn auch keinen tatbestandsmäßigen Hochverrat; denn der Christ glaubt, daß der Staat sei einer noch höheren Autorität unterworfen, mit der er selber sich obendrein ganz gut verstehe, und erlaubt sich stets, die Staatsgesetze an seinem eigenen Gewissen noch mal zu prüfen.
@Imrahil
Sex und Diäten
wäre aber wohl gut gewesen, die Katholiken damals hätten das genauso pragmatisch gesehen, und nicht unnötig nachgeholfen.
Es war, wie's war, insofern wäre der Konjunktiv in Deinem letzten Wort auch nicht ganz falsch.
@Imrahil
Danke auch. Gern geschehen!
@L.A.
Oder fiel das im Zusammenhang mit den Albigensern?
@Elsa
An solche Gestalten, denen so unbarmherzig die gewünschte Wiederheiratetenpastoral all inclusive verweigert wurde, hab ich beim Schreiben gedacht.
@Elsa
Noch mal kurz gesagt: Religionsfreiheit heißt seine Religion frei zu wählen und auszuüben. Aber die Strafgesetzte z.B. gegen Mord und unterlassene Hilfeleistung (die aber, siehe das Katharerbeispiel) noch kein Mord ist, gelten dennoch. Und diese sind nicht erlassen, um Katharern und Satanisten das Leben schwer zu machen. Diese dürfen außerdem immer noch glauben, das Sichverhungern gut ist.
Aber noch was zu den Katharern bzw. Albigensern (zwei Worte für die gleiche Gruppe, letzteres nach der Stadt Albi, wo es viele gab, wo sie aber auch auf einer Synode verurteilt wurden):
sie unterschieden wie andere gnostische Gruppen - aber im Gegensatz zu Christen* - zwischen Gläubigen und Vollkommenen/Perfecti (vgl. auch die Manichäer, die aber außerdem noch den Stand der Hörer hatten, so etwas wie Interessierte - dies könnte man mit Katechumenen vergleichen, nicht die Perfecti), letztere sind sowohl die Anführer als auch die einzigen, denen im Tode Erlösung zugesprochen wird. Um dies zu erlangen, müssen sie sich aber von allem Materiellen lösen, einschließlich Sexualität, aber auch Gewalt gegen andere. Und höchster Ausdruck ist die Endura, das sich zu Tode hungern. Diese Praxis war aber nicht unbedingt notwendig - es entbehrt aber nicht einer gewissen Logik: wenn das Heil in der Befreiung vom Materiellen liegt, warum sollte man dann auf den natürlichen Tod warten.
Wobei aber oftmals die Weihe zu Perfecti aufgeschoben wurde, bis man dem Tod nahe war. Und bis dahin konnte man - einen gewisse Dreistigkeit vorausgesetzt, die aber nicht im Sinn der "Erfinder" war - es umso toller treiben. Daher sagte ja auch der Hl. Augustinus, damals noch Manichäer: "Gott, lass mich heilig sein, aber nocht nicht jetzt."
Und genau dies machte diese Irrlehre damals auch populär (ähnlich dem Buddhismus heute): man kann ihm anhängen, ohne sich zu etwas verpflichten. Und wenn man es doch tut, meint man es auch ernst. Das läuft viel weniger Raum für Schwäche, Scheitern oder auch Heuchelei. Dies kam damals gut an, v.a. im Vergleich zur unter den Klerikern vorhandenen Korruption (über die sich etwa der Hl. Bernhard beschwerte.)
*Das Christentum sieht die Dinge ganz anders: nicht nur ist auch die materielle Welt gut, nein, alle sind gleich vor Gott. Es gibt keinen besonderen Stand, der hinsichtlich des Heils Privilegien hätte. Kleriker sind lediglich funktional herausgehoben und Ordensleute folgen einen unter mehreren Wegen, weil sie dazu berufen sind. Aber Vorzüge haben sie dadurch nicht.
Was den Kreuzzug anging: das sollte nicht als vorbildliches Mittel gelten. Besser und christlicher ist die langwierige Missionsarbeit. Und das hat man auch versucht, die Dominikaner entstanden zu diesem Zweck. Der Kreuzzug began aber in Reaktion darauf, daß der päpstliche Legat ermordet wurde (wohl von katharischen Sympathisanten), die einheimischen Autoritäten aber keine Anstalten machten, den Fall aufzuklären und zu ahnden. Daraufhin autorisierte der Papst die "militärische Lösung", die aber auch dem französischen König zupaß kam, konnte er doch so einen mächtigen Vassallen ausschalten.
Und auch auf der Basis, daß der Kreuzzug gerechtfertigt wäre, sind dabei unentschuldbare Verbrechen begangen worden, wie etwa das Massaker von Beziers, aus dem der Satz "Tötet alle, Gott wird die Seinen schon erkennen." stammt. Damit befahl ein päpstlicher Legat auch die Tötung von Katholiken.
LA,
muß man denn unbedint eine Redensart ins Fäkale ziehen? Insbesondere bei solch ernsthaften Themen.
@str
das kommt noch hinzu. Skepsis und Quellenkritik ist da durchaus angebracht.
Es könnte einfach nur eine, evt. problematische Quellenaussage sein (wie etwa das knietiefe Blut in Jerusalem 1099) oder sogar eine spätere Erfindung.
Aber das ganze war ja auch nur so nebenbei. Wir sind uns, glaub ich, einig, daß der Albigenserkreuzzug nicht der Gipfelpunkt christlicher Nächstenliebe war.