Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
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Also ehrlich mal
Aber eins find ich wirklich bemerkenswert: Wenn die katholische Kirche so richtig rumsaute mit Inquisition und Gemetzel um den Ex-Kirchenstaat und Giftanschlägen und Prunk und Protz, und Mord und Totschlag, deshalb flippen die Leute heute noch aus. Wenn sie sich heute für die Erhaltung jeglichen Lebens einsetzt, und das kann man nunmal nur in aller Konsequenz tut, sonst bricht einem die ganze Hütte halt über dem Kopf zusammen und wenn eine Linie bröckelt (Lebensschutz vor der Geburt) bricht an anderer Stelle der Damm (vielleicht doch ein bisschen Sterbehilfe, in Ausnahmefällen?), dann weichen die Positionen auf (unabhängig davon, was ich genau jeweils davon halte, ich bin keine katholische THEOLOGIN, verfüge aber über ein Gewissen ohne dass ich darüber erst promovieren muss) - und dann ist es auch wieder ganz fürchterlich zum Ausflippen. Also rummorden gibt ganz schlechte Kritiken ( diese VERBRECHER), strikt fürs Leben einsetzen aber auch (diese repressiven alten Säcke), ja weißte ... Die katholische Kirche mag eine Zumutung sei, die extrem unoriginelle Dauer- Polemik gegen sie ist es auch.
Wer sagt das? Wenn es an der Entscheidung was zu meckern gibt, dann gibt es auch was zu meckern, allerdings geht es mir nicht um die Entscheidung oder sonstwelche fürchterliche Verbrechen, sondern allein um diese schlichte Aussage, daß sie das Wort "katholisch" mißbraucht hätte, weil sie als katholische Theologin diese Ansicht vertritt.
Ich meine, ich kenne eine Menge Katholiken, die treu zu ihrer Kirche stehen, die aber auch Dinge propagieren, die mit ihrer katholischen Konfession nicht in Übereinstimmung sind. Ob sie das nun auf einem Parteitag tun oder unter Arbeitskollegen ist erstmal unrelevant. Natürlich sagen sie in der Regel nicht, wenn sie z.B. Werbung für Kondome machen: "Ich bin katholischer Christ." Aber ich finde, sie sollten es sagen! Und zwar nachdrücklich! Damit die alten Männer an der Spitze endlich einmal merken, daß sie nicht geliebt werden, weil sie so hoch vergeistigt und unfehlbar sind, sondern daß sie geliebt werden, OBWOHL sie manchmal nur Schwachsinn reden. Und dann dürfen sie sich überlegen, wer wohl katholischer ist, sie oder ihre verirrten katholischen Schäfchen.
Und so lange die katholische Kirche sich weiter wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt, wird auch diese anödende Dauerpolemik kein Ende nehmen. (Mir wäre es auch lieber, wenn ich mal ein paar überlegtere Worte von denen lesen würde, an denen ich nichts auszusetzen hätte - aber wahrscheinlich werden die nicht in der Zeitung gedruckt. )
Ich finde die Positionen der katholischen Kirche zu Sterbehilfe und Abtreibung nicht aus purem Idealismus gut und weil ich strikte Lebensschützerin wäre, sondern weil das die wenigen Gegenstimmen sind, die noch laut werden (auch wenn sie als schwachsinnige Greise bezeichnet werden), wenn es darum geht, dass nicht alles gegen Geld verfügbar gemacht werden soll ("verbraucht und benutzt wird", wie es weiter oben hieß). Denn dass Stammzellenforschung nicht aus purer Liebe zur Menschheit geschieht, jedenfalls sofern diese Menschheit nicht zufällig gerade Eigner von großen Pharmakonzernen ist und teure Patente hält, dürfte auf der Hand liegen (obwohl natürlich immer wieder das Gegenteil behauptet wird: die ganzen Krankheiten, die man heilen könnte ... Zivilisationskrankheiten. Natürlich auch Erbkrankheiten. Und wenn man mir schon mit Aids und Kondomen kommt: Der Punkt sind doch nicht die verbotenen Kondome - keiner benutzt Kondome deshalb nicht, weil sie verboten wären vom Papst. Das ist doch Augenwischerei. Der Papst sagt auch, habt keinen außerehelichen Sex. Und alle halten sich ja dran, oder?)
Dass mit Pille (übrigens viel zu teuer) und Abtreibungen auch richtig schön viel Geld gemacht wird, ist glaube ich auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Und zu Dignitas hatte ich auch schon was geschrieben. Insofern sehe ich die Haltung der katholischen Kirche auch weniger repressiv, sondern als ein Stück Widerstand gegen den Turbokapitalismus, der selbst vor der Ausbeutung menschlichen Lebens nicht halt macht (warum sollte er auch ...). Und genau das kreide ich jemandem, der eine Doktorarbeit über das menschliche Gewissen geschrieben hat, schlicht und einfach an. Noch dazu, wenn sich diejenige in einer Partei befindet, deren C angeblich für christlich stehen soll.
Ich kann
Im übrigen finde ich es schon wichtig, daß es warnende Gegenstimmen zu solchen Themen gibt, die ein bißchen ein Gleichgewicht und ein Abwägen in die Sache bringen, allerdings glaube ich auch, daß gewisse Entwicklungen nicht aufzuhalten sind. Das Leben ist Veränderung, nichts kann festgehalten, mitgenommen oder aufgehalten werden. Die Frage dabei ist hauptsächlich, ob wir es schaffen, daß diese Entwicklung für die Menschheit positiv oder negativ verläuft. Doch durch ein Festhalten am Status Quo und völliger Ablehnung wird hier nichts verbessert, im Gegenteil - ich denke, daß dadurch diese Entwicklung in die unerwünschte Richtung sogar beschleunigt wird, weil uns halt immer das einholt, was wir nicht sehen wollen.
Ich habe den Artikel nochmals genau nachgelesen: Es heißt darin: Kardinal Meisner zeigte sich vor allem darüber empört, dass Frau Schavan in ihrer Parteitagsrede ausdrücklich „ihre Eigenschaft als katholische Theologin in die Waagschale“ geworfen habe, obwohl sie sich inhaltlich gegen die Position der katholischen Kirche gestellt habe: Das sei „ein Missbrauch des Wortes ,katholisch' für eine von durchsichtigen Forschungsinteressen motivierte Kampagne“.
Kardinal Meisners Vorwurf geht aber dahin, dass Frau Schavan ZUERST sich auf ihren katholischen Status berufen hat, BEVOR sie sich gegen die herrschende katholische Morallehre stellte. So lese ich es jedenfalls. Da finde ich seinen Tadel durchaus legitim. Er spricht vom Missbrauch des Wortes katholisch "für durchsichtige Forschungsinteressen" ( da lese ich "Turbokapitalismus" mit rein, also jedenfalls materielle oder neutraler gesagt "nichtspirituelle" Interessen). Ich meine schon, das kann und darf er empört kritisieren. Ansonsten würde er mit zweierlei Maß messen - die einen (Kleinen) sollen sich bitte an die Kirchengesetze halten und verantwortlich mit Sex und Zeugung und so weiter umgehen, die katholische Theologin in hochdotierter Stellung aber darf unter Hinweis auf ihren Status Forschung und Wirtschaft zudienern und kirchliche Positionen aufweichen? Nö. Dann würde ich mich nämlich als kleine Katholikin, die sich redlich bemüht, ziemlich verarscht fühlen.
Auch noch nachvollziehbar?
Nö, nicht nachvollziehbar.
Bei Anette
Es geht daher ja auch nicht darum, welche Stellung sie in dieser Debatte bezieht (persönlich würde ich vermuten, daß sie vor der Kanzlerin eingeknickst ist) - das ist ihr gutes Recht, eine andere Meinung als die katholische zu vertreten -, sondern was diese Stellung für das "Ich-bin-katholisch"-Label von Anette Schavan bedeutet.
Würde Kardinal Meisner da nicht klar abgrenzen (was ihm zugegebenermaßen ja auch liegt), würde und könnte es von der Gegenseite mit Recht heißen: Ja, aber Eure Vertreterin im Kabinett sieht das ganz anders - und die ist doch auch gutkatholisch, nicht wahr? (Das ist genau die Situation, in der die evangelische Kirche hier ist: Egal was einzelne sagen mögen: Wolfgang Huber sieht es wie Frau Merkel, und damit spricht die evangelische Kirche mit mehr als einer Zunge.)
Ich würde auch nicht unbedingt
:)
Ich würde jedem Gläubigen, egal ob Neuheide, Katholik, Evangelischer oder Muslim, der in der Öffentlichkeit steht und mit VERWEIS (zu dem ihn niemand gezwungen hat) auf seinen Glauben materielle, weltliche, unspirituelle Interessen bedient, die nichts, aber auch gar nichts mit der Hingabe an ein göttliches Wesen und dessen Gebote, sondern lediglich mit einer Kniebeuge vor der WELT und deren Machthaber zu tun haben (ohne dass ich das jetzt wirklich beurteilen kann bei Frau Schavan ) an den Karren fahren und ihm die in meinen Augen berechtigte Frage stellen, was DAS denn bitte für ein Glaube, für eine Spiritualität sein soll, die sich Lobbyinteressen der Politik und der Wirtschaft beugt.
Das Thema ist für mich völlig losgelöst von Katholizismus zu sehen und nicht auf dieses Feld eingeschränkt.
Tut mir jetzt AUCH LEID.
Und was bitte
Ich finde es auch toll, dass du das ausgerechnet von Kardinal Meisner verlangst, Frau Schavan lieben zu müssen. Aber ich kann nicht in ihn reingucken.
Oh,
Jedenfalls scheine
Es ist mir auch wurscht. Jeder ist vor sich selbst verantwortlich. Ich habe aber trotzdem kein Problem mit Kardinal Meisner - im Gegenteil. Der Katholizismus ist schließlich keine Waldorfschule. :-)
Nun ja, wie wir
Ich normalerweise