Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Maerilu (Gast) - 3. Sep, 19:14

Lieg hier gerade grunzend unter dem Tisch, sozusagen...

Also das ist schon ein extremes Beispiel von Liturgie in den USA, und ist mir in meiner Rundreise durch die einzelnen Kirchen so noch nicht vorgekommen. Zumindest in unserer Dioezese (Ein mal war ich in Californien in der Heiligen Messe, auch da war alles ordentlich) kommt das kaum (noch) vor, dass die Litugie dermassen missbraucht wird; unter dem vorherigen Bischof gab es allerdings einige Ungeheuerlichkeiten, von denen mir berichtet wurde (ich sag nur Linz). Wir sind guecklich mit unserem Bischof Olmstedt. Und was ich bisher gesehen hab bis auf die Ausnahme in zwei Gemeinden wird sehr sehr ehrwuerdig die Messe gefeiert.

Byzanthinische Riten haben wir in Phoenix uebrigens auch, es leben hier und auch sonst in den USA Ruthenianer, das sind byzanthinische Christen, die in der vollen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche sind, also alle gespendeten Sakramente sind voll gueltig.

http://en.wikipedia.org/wiki/Ruthenian_Catholic_Church

Nur fuenf Minuten von uns entfernt in Gilbert ist eine ruthenianische Kirche, sehr kleine Gemeinde also im Vergleich zu den anderen Gemeinden hier in der Stadt. Die ruthenianische byzanthinische Messe ist auch sehr reichhaltig, wunderschoen und tief. Die Kirche, insbesondere der Altarraum haengt voll mit Ikonen, man kommt aus dem betrachtenden Staunen und Wundern nicht mehr heraus. Bei den Ruthenianern bekommen schon die ganz kleinen Babies dem vollen Initiationsritus, also Taufe, Kommunion, Firmung. Also theoretisch haette ich mit meiner Kleinen zu den Ruthenianern "ueberwechseln" koennen, gleichzeitig in der katholichen Kirche bleiben und sie bekaeme dort schon die Heilige Kommunion und sie waere gefirmt worden. Der Leib Christi wird auf einem loeffelartigen Metall ausgegeben, das sieht man hier auf dem Video gut. De kleinen Babies bekommen ein winziges Partikelchen ab.

http://www.youtube.com/watch?v=lmh2QnQlxDg


In Phoenix gibt es eine kleine nicht ruthenianische aber katholische Kapelle der Kommunion Miles Jesu, wo die Priester in der Messe viele Elemente aus der byzantinischen Liturgie miteinbeziehen. Da sind vielleicht 30 Sitzplaetze und alles ist sehr eng. Der Altarraum ist miniklein und Messdiener und Priester muessen gut aufpassen, wo sie langlaufen.
Bei der Austeilung der Heiligen Kommunion halten stehen die Messdiener rechts und links neben dem Priester und halten ein weisses Tuch unter den Kommunionkelch und den Mund der Kommunionempfangenden anstatt einer Pathene. Mein grosser Sohn hat dort mal gedient. Es war so intensiv, dass er in Ohnmacht gefallen ist.

Die Priester hoerten dort rund um die Uhr Messe, man ging hin und brauchte nur am Glockenseil zu ziehen, dann kam ein Priester (wenn nicht sowieso Jemand im Beichtstuhl sass und die Schlange der Poenitenten davor) Manchmal sass ein priester im Beichtstuhl und die anderen beiden mit den Beichtenden auf Klappstuehlen im Garten verteilt. Einer links, einer rechts im Garten. Und zwischendrin auf der Wiese die Spielgeraete fuer die kleinen Kinder. Das war auch der beste Platz, homeschoolende Muetter mit sechs Kindern zu treffen. Die verabreden sich einmal im Monat dort, die Kinder spielen im Garten, eine Mutter beichtet und die anderen passen auf ihre Kinder auf.
Mittlerweile ist ein Priester in eine Gemeinde in Phoenix berufen worden (ausgerechnet mein Beichtvater....ehemaliger) und die Beichtstunden wurden in der Zahl heruntergesetzt, aber im Notfall kann man natuerlich immer hin.
Ein wundervoller Ort inmitten von Orangenbaumplantagen wo ganz offensichtlich der Himmel offen ist inmitten der staubigen lauten Stadt.

Liebe Gruesse!

ElsaLaska - 3. Sep, 21:25

@Maerilu

Danke, ich mag deine Impressionen immer sehr gerne!
Andreas (Gast) - 3. Sep, 21:40

... und das Ende vom Lied:

Bischof Zavala nahm nicht gerade den rühnlichsten Abgang:
http://en.wikipedia.org/wiki/Gabino_Zavala

Irgendwie passen solche Shows zu solchen bedauernswerten Biographien.

clamormeus (Gast) - 3. Sep, 22:01

Und umgekehrt. lieber Andreas, ohne bedauermswerte Biographien gibt's solche Shows nicht :-)
Ansgar (Gast) - 8. Sep, 20:59

Tja,... genau unter aus solchen Gründen habe ich schon vor langen Jahren die katholische Kirche in Richtung Orthodoxie verlassen. Ich habe es nicht mehr ertragen, mir bald jeden Sonntag neue "Fisimatenten" reinziehen zu müssen.
Mein kleiner Sohn wurde diesen Sommer orthodox getauft: Eine wunderschöne, tiefe und ernsthafte liturgische Feier. Keine Aufforderung, sich doch für die "Gestaltung" der Taufliturgie etwas "einfallen" zu lassen. Kein kleiner-Prinz-Text, keine schlacksigen Fürbitten aus der Ideenkiste. Und das Tollste: Keine Bedrohung durch inkompetente Jesus-ist-doch-so -nett-Religionslehrer, keine wir-backen-jetzt-zusammen-Brot-Erstkommunionsvorbereitungsstunden, kein gesegnetes-Brot-Gefasel, ebenso keine irgendwann nachgereichte Firmung, deren theologischer Sinn, Taufzusammenhang und damit Hinordnung auf die Eucharistie völlig verwischt sind, nachdem die hl. Kommunion schon Jahre früher gespendet wird.
Statt dessen: große Gebetstexte mit Segensbitten fürs ganze Leben, eine eindrucksvolle Absage an das Böse, ein noch eindrucksvolleres Bekenntnis des Glaubens (Nizänokonstantinopolitanum), Taufe, Besiegelung derselben (Firmung), feierliche Einführung des Neugetauften in die Kirche und vor allem dann: Ernst genommene Vollmitgliedschaft in der Kirche Christi, nämlich die erste Heilige Kommunion -ohne zu behaupten, dazu bedürfe es einer gewissen entwickelten Einsicht. Denn dann müßte man Demente oder geistig Behinderte logischerweise auch ausschließen. Und dazu war diese Taufe für die ganzen katholischen, evangelischen und auch konfessionslosen Gäste eine eindrückliche Darstellung des Glaubens (natürlich auf deutsch). Selbst die Konfessionslosen waren sehr beeindruckt.
Und für die Zukunft ist ein vernünftiger dogmatischer christologischer Religionsunterricht zu erwarten - und ebenso eine Prägung auf eine ernsthafte liturgische Haltung.
Übrigens wurde der Kleine auf die Heiligen Benedikt und Augustinus getauft - wegen des großen Erbes, welches Westeuropa ihnen verdankt, aber auch wegen dem von mir sehr verehrten Papst Benedikt.
ElsaLaska - 8. Sep, 22:37

@Ansgar

Und welcher Zweig ist das? Ich habe eine besondere Nähe zur russischen Orthodoxie, weil ich Altkirchenslawisch gelernt habe während meines Studiums (allerdings interessierte es mich da noch nicht sonderlich).

Außerdem hatte ich heute (noch in Deutschland weilend) die furchtbarste Messe aller Zeiten. Wenn statt des Vater Unsers irgendeine GEBABBEL-VARIANTE dieses Gebetes (natürlich ellenlang, aber Hauptsache von einem Professor für das Neue Testament hochwichtig verfasst) vorgetragen wird, kriege ich die Krise. Die einzige Stelle, die mir wirklich Freude gemacht hat, war die Passage mit den "Hilf all denen, die an deiner Kirche verzweifeln!" Yo, dachte ich, ging erst gar nicht vor zur Kommunion und freute mich dann über mein Fastenbrechen nach dem Syrien-Gebetstag mit dem Hl. Vater. Immerhin gab es da gestern Liturgie galore. Und STILLE GALORE!
Vermutlich sind die Leute, die ihre hochwichtigen Meditationen über das Vater Unser anstatt des Vater Unsers verfassen und anpreisen, auch genau dieselben, die einem gleich mit "Du sollst nicht plappern wie die Heiden" kommen, wenn ein Mütterchen es wagt, den Rosenkranz zu zücken ...
Klinge ich genervt?

Es gibt auch würdig gefeierte Liturgie bei uns. Das Video ist SCHON ein bisschen unfair mit dieser Gegenüberstellung gewesen ...
Ansgar (Gast) - 9. Sep, 00:01

Liebe Elsa,
es war die rumänisch-orthodoxe Kirche. Meiner Meinung und Erfahrung nach haben die grosso modo gesprochen die größte geistige Weite - und die höchste Bildungsdichte bei den Geistlichen, auch bei den Nonnen. Die größte Prachtentfaltung findet man wiederum normalerweise bei den Russen.
Ja klar, das Video ist unfair. Man müßte diese Patriarchalliturgie in der Erlöser-Kathedrale zu Moskau schon mit einer päpstlichen Liturgie in Rom vergleichen. Allerdings ist das Video andererseits doch nicht so weit hergeholt: Wenn man schaut, was Marini senior unter JP II so alles anstellen konnte... (Eben deshalb (aber nicht nur deshalb) schätze ich Papst Benedikt so sehr. Allerdings fürchte ich, daß seine Bemühungen um eine feierliche Liturgie mit einem hohen ästhetischen Anspruch im neuen Pontifikat keine Fortsetzung finden werden.) Und falls es einem orthodoxen Bischof -was an sich undenkbar ist- doch einfallen würde, den Takt klatschend zum Altar zu marschieren, würden ihn die konzelebrierenden Mitbischöfe vermutlich sofort bis nach der Messe auf dem Klo einsperren. ;-) Orthodoxe Bischöfe sind ja untereinander nicht so bis zum Abwinken harmoniebedürftig wie ihre katholischen Amtsbrüder...
Aber selbst der unbedeutensten orthodoxen Pfarrgemeinde würde niemals einfallen, an der Liturgie herumzuschrauben. Im Gegenteil: Ich habe einmal erlebt, wie ein Priester einen Satz vergass. Sofort kam von einer alten Frau, die ansonsten nur schweigend in sich gekehrt dasaß, der vergessene Satz laut und deutlich in die Kirche gerufen, denn sie konnte alles auswendig. DAS nenne ich partizipatio aktuosa.
Und ja: es gibt würdig gefeierte kathol. Liturgien, sogar im Novus Ordo geht das meisterhaft - wenn man nur will. Es ist gar nicht arg schwer. Erst neulich in der Abtei Gerleve erlebt.
Aber dennoch möchte ich derzeit mein Kind keinem kathol. Religionslehrer anvertrauen. Mir reicht die Erinnerung an die inhaltsleeren Pflaumen meiner Gymnasialzeit. Ich möchte schon Substanz und nicht nur blabla.
ElsaLaska - 9. Sep, 00:14

@Ansgar

Die kenne ich nun leider gar nicht, weil Rumänisch ja keine slawische Sprache ist. Durch mein Studium hatte ich halt gewisse Affinitäten zu den Russen und Bulgaren eher.

Was die partizipatio actuosa betrifft, dachte ich heute, so kann man die JA auch evozieren: Durch furchtbar reformistisches unablässiges und beständiges Gebabbel, so dass man an der Messe als solcher nur noch ernsthaft teilnehmen kann, indem man das Gotteslob aufschlägt, nicht mehr hinhört und einfach anfängt zu beten.
Mehr partizipatio geht ja praktisch gar nicht, als für den Zelebranten zu beten.
Vielleicht muss man das also INVERS sehen und die alte Form hatte recht, wenn sie während der Messe einfach den Rosenkranz beten.
So bleibt man wenigstens konzentriert in der actuosa und unbehelligt.
Imrahil (Gast) - 9. Sep, 00:30

Lieber @Andreas,

so schön es bei den Orthodoxen sein mag und so zerbrechlich die "katholischen Gefäße" sein mögen,

sie sind aber halt leider nun einmal (noch) nicht die Kirche, die unser Heiland errichtet hat und in die Er uns einzutreten befiehlt.
Imrahil (Gast) - 9. Sep, 00:30

Sorry!!

"Lieber @Ansgar" wollt ich natürlich sagen. Wie komme ich auf Andreas?
clamormeus (Gast) - 9. Sep, 00:40

@Ansgar

Gute Vorschläge, so sollte es sein, vom vergessenen Satz einfügen bis hin zum Einsperren auf dem Clo wenn nötig... setzt halt einen gemeinsamen liturgischen Sensus voraus, der hier so oft fehlt.

Am Wohnort habe ich das ich das Probleme mit liturgischen Verstößen deo gratias seltenst, war aber viel unterwegs in diesem Jahr und konnte auf das mitunter Angetroffene nur mit Verlassen des Ortes reagieren; mit vom Gros der Anwesenden unerkannten (wie sollten sie's auch) Parodien auf Heilige Messen brauche ich mich nicht abzugeben, Prälaten, Dekane, Bischöfe sollten das, tun es aber in der Regel nicht... es ist zum Heulen, verstehe Elsa bestens... ...wenn man dann noch Sätze hört von ansonsten ernsthaft erscheinenenden Katholiken wie "reißt's doch keine Gräben auf, schon gar nicht wegen der Liturgie", ist man fast geneigt, Mosebach zuzustimmen: "Lost battle".

Vermutlich hat er Recht, noch mag ich nicht aufgeben.
Gerd (Gast) - 9. Sep, 09:09

@Ansgar

>>Ich habe einmal erlebt, wie ein Priester einen Satz vergass. Sofort kam von einer alten Frau, die ansonsten nur schweigend in sich gekehrt dasaß, der vergessene Satz laut und deutlich in die Kirche gerufen, denn sie konnte alles auswendig. DAS nenne ich partizipatio aktuosa.<<

Ich stelle mir gerade vor, ich würde bei jedem liturgischen Missbrauch in unserer Heimatpfarrei dem Beispiel der alten Frau folgen. Ich käme gar nicht mehr in meine Bank, sondern würde mir einen Platz im Mittelgang suchen und ein Mikrophon verlangen. Außerdem wäre das meiner ohnehin schon mühsam errungenen Restandacht sehr abträglich. Man kann ja die Faxen dick haben und einfach nicht mehr hingehen. Aber: "Herr wohin sollten wir gehen?"

PS: Es wäre schon toll, wenn mein Pfarrer etwas "vergessen" würde. Eine andere Dimension ist es allerdings wenn etwas bewusst vergessen wird. So wird z.B. im Hochgebet in unserer Kirche nur noch die Gottesmutter Maria genannt. Obwohl im Messbuch dort Jungfrau und Gottesmutter steht. Ja, auch ich kann das auswendig. Es reicht dann meistens aus, dem Zelebranten darauf aufmerksam zu machen unter vier Augen und in entspannter Atmosphäre. Danach fühle ich mich in eine Zigarettenwerbung aus längst vergessener Zeit versetzt. Manchmal ist es gut, Raucher zu sein.
ElsaLaska - 9. Sep, 21:50

@gerd

Ich habs versucht, gegen die Vater Unser-Breitwalzer-Heinis anzurauchen, aber das geht nicht.
Es bringt ja nichts, wenn ich früher sterbe als die nachher.
Imrahil (Gast) - 9. Sep, 22:11

Sollte ich wirklich einmal sterben, dann kanni zumindest oans sang:

I hab wenigstens graucht. ("Er hat zumindest graucht! Wei's eam einfach gschmeckt hat!") Jawoi des kanni sang i hab wenigstens graucht.

(Haindling)
clamormeus (Gast) - 9. Sep, 22:24

Na, Imrahil, wenn der Boandlkramer amoi kimmt, konnst des nimmer sogn. Aber schee, daß d's jetzat sogst, wirkli!
Gerd (Gast) - 10. Sep, 09:03

@Elsalaska

Siehst du die Gräber dort im Tal?
Das sind die Raucher von Reval.
Siehst du die Gräber daneben?
Das sind die Nichtraucher, die auch nicht mehr leben!

Also, was soll's? Greife lieber zu......

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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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