Benedikt in Benin.
Der Heilige Vater ist also wohlbehalten in Benin angekommen. Zwei Zitate von heute seien besonders herausgestellt. Das eine, weil es zeigt, dass hier nicht irgendein Kolonisator oder europäischer Ethnozentrist daher kommt, und alles besser wissen will, bzw. den Völkern Afrikas irgendetwas aufoktroyieren - der Eindruck wird ja gerne mal vermittelt von seiten gewisser säkularer Medien - sondern ein sehr höflicher, weiser und differenziert denkender Mann:
„Benin ist ein Ort alter und edler Traditionen. Ich grüße die Stammeshäuptlinge; ihr Beitrag ist wichtig, um die Zukunft dieses Landes aufzubauen. Ich ermutige sie, mit ihrer Weisheit und Intelligenz den heiklen Übergang des Landes von der Tradition zur Moderne zu begleiten. Die Moderne braucht uns keine Angst zu machen, aber man kann sie auch nicht auf das Vergessen der Vergangenheit aufbauen.“ (rv)
Dann hat Benedikt heute noch insbesondere auf die Gottesmutter Maria verwiesen in der Kathedrale von Cotonou:
>>Die Jungfrau Maria habe das Geheimnis der Liebe Gottes in höchstem Maß erfahren. Durch ihr „Ja“ auf den Ruf Gottes „hat sie zur Offenbarung der göttlichen Liebe unter den Menschen beigetragen“. In diesem Sinne sei sie Mutter der Barmherzigkeit durch die Teilhabe an der Sendung des Sohnes. So habe sie das Privileg empfangen, dem Menschen immer und überall beistehen zu können.
Im Schutz der Obhut Mariens „genesen die verletzten Herzen, werden die Fallstricke des Bösen vereitelt und versöhnen sich die Feinde“. Maria sei nicht nur ein Vorbild der Vollkommenheit, sondern auch eine Hilfe, um die Gemeinschaft mit Gott und den Brüdern zu verwirklichen. << via kath.net
Da ich gerade wegen einer anderen Recherche ein Fenster des Browsers mit einen russisch-orthodoxen Akathistos in deutscher Übersetzung geöffnet habe, muss ich gleich mal einen winzigen Teil dieses insgesamt prachtvollen marianischen Hymnus einkopieren.
Und zwar aus Ikos Vier:
Freue dich, mit goldenen Gewändern geschmückt hast du alle Herrlichkeit in dir.
Freue dich, viele führtest du in das Brautgemach des himmlischen Reiches.
Freue dich, Frucht, deren Duft das Weltall erfüllt.
Freue dich, hell strahlende Lilie der Reinheit.
Freue dich, duftendes Myron, der ganzen Welt ergosssen.
Freue dich, königliches Purpur, den Schöpfer des Alls ließest du aus deinem jungfräulichen Körper erstrahlen.
Freue dich, lebendige und doch versiegelte Quelle, du spendetest uns das Wasser des Lebens.
Freue dich, geistiger Weinstock, der uns die göttliche Rebe sprießen ließ.
Freue dich, Gebieterin, vor Gott sich unser erbarmende Fürsprecherin.
„Benin ist ein Ort alter und edler Traditionen. Ich grüße die Stammeshäuptlinge; ihr Beitrag ist wichtig, um die Zukunft dieses Landes aufzubauen. Ich ermutige sie, mit ihrer Weisheit und Intelligenz den heiklen Übergang des Landes von der Tradition zur Moderne zu begleiten. Die Moderne braucht uns keine Angst zu machen, aber man kann sie auch nicht auf das Vergessen der Vergangenheit aufbauen.“ (rv)
Dann hat Benedikt heute noch insbesondere auf die Gottesmutter Maria verwiesen in der Kathedrale von Cotonou:
>>Die Jungfrau Maria habe das Geheimnis der Liebe Gottes in höchstem Maß erfahren. Durch ihr „Ja“ auf den Ruf Gottes „hat sie zur Offenbarung der göttlichen Liebe unter den Menschen beigetragen“. In diesem Sinne sei sie Mutter der Barmherzigkeit durch die Teilhabe an der Sendung des Sohnes. So habe sie das Privileg empfangen, dem Menschen immer und überall beistehen zu können.
Im Schutz der Obhut Mariens „genesen die verletzten Herzen, werden die Fallstricke des Bösen vereitelt und versöhnen sich die Feinde“. Maria sei nicht nur ein Vorbild der Vollkommenheit, sondern auch eine Hilfe, um die Gemeinschaft mit Gott und den Brüdern zu verwirklichen. << via kath.net
Da ich gerade wegen einer anderen Recherche ein Fenster des Browsers mit einen russisch-orthodoxen Akathistos in deutscher Übersetzung geöffnet habe, muss ich gleich mal einen winzigen Teil dieses insgesamt prachtvollen marianischen Hymnus einkopieren.
Und zwar aus Ikos Vier:
Freue dich, mit goldenen Gewändern geschmückt hast du alle Herrlichkeit in dir.
Freue dich, viele führtest du in das Brautgemach des himmlischen Reiches.
Freue dich, Frucht, deren Duft das Weltall erfüllt.
Freue dich, hell strahlende Lilie der Reinheit.
Freue dich, duftendes Myron, der ganzen Welt ergosssen.
Freue dich, königliches Purpur, den Schöpfer des Alls ließest du aus deinem jungfräulichen Körper erstrahlen.
Freue dich, lebendige und doch versiegelte Quelle, du spendetest uns das Wasser des Lebens.
Freue dich, geistiger Weinstock, der uns die göttliche Rebe sprießen ließ.
Freue dich, Gebieterin, vor Gott sich unser erbarmende Fürsprecherin.
ElsaLaska - 18. Nov, 19:06
Die sind aber auch nicht schlecht...
Du starker Turm Davids!
Du elfenbeinerner Turm!
Du Bundeslade Gottes!!!!
Du Morgenstern!!!
Du Trösterin der Betrübten!
Du goldenes Haus!!
Ich gerate ins Schwärmen. Kenn ich auswendig.
LG
Gerd