Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Bundestagswahl 2013 - erste Prognose

[Update: Die Hochrechnungen sprechen mittlerweile von einer möglichen absoluten Mehrheit für CDU/CSU.]

CDU/CSU: 42
SPD: 26
Grüne: 8
FDP: 4,7
Linke: 8,5
AfD: 4,9
von Jan Eger 18:01

Hier auf dem Live-Blog von t-online.de

[Das ist toll, twoday.net, dass ihr pünktlich um 18 Uhr wieder die Leute nicht bloggen lasst wegen eures blöden und seit JAHREN wiederkehrenden JAVA-Exception-Timeout-Fehlers. Ich probiers mit dieser Meldung also in einer halben Stunde nochmal - dann ist sie ja auch veraltet.]
Müller (Gast) - 23. Sep, 11:58

AfD und die Folgen...

Hier und andernorts in katholischen Blogs und Portalen wurde ja in den letzten Woche mit steigender Intensität Stimmung für die AfD gemacht. Das Ergebnis kann man heute besichtigen: die 4,9 Prozent für die AfD sind genau der Grund, weshalb wir jetzt entweder die Roten und die Grünen in einer Koalitionsregierung kriegen - was bedeutet, dass Frau Merkel noch liberaler bzw. sozialdemokratisierter Politik machen wird.

Die alte katholische Morallehre vom "kleineren Übel" hat halt doch ihre tiefe Wahrheit. Hätten sich ein paar mehr katholische Wähler einen Ruck gegeben und wären über ihren Anti-Merkel-Schatten gesprungen, hätten wir jetzt eine absolute Mehrheit für die Union...

Soll jetzt also bitte keiner, der AfD gewählt hat, über die neue teilweise rote oder grüne Regierung jammern - denn er hat sie durch sein Wahlverhalten möglich gemacht.

ElsaLaska - 23. Sep, 12:49

@Müller

Dürfte ich mal bitte Ihre Belege dafür sehen, wo HIER Stimmung für AfD gemacht worden ist?
Soweit ich mich noch entsinne, habe ich einen Kommentar eines Kommentatoren dazu sogar gelöscht gehabt, weil es mir mit der Stimmungsmache zu extrem wurde. Jeder kann seine politische Meinung frei vertreten, aber ich bin allergisch gegen irgendwelche kategorischen und absolutistischen Claims.
Insofern bin ich auch allergisch gegen Ihre Aussage, HIER sei, noch dazu "mit steigender Intensität" (!) Stimmung gemacht worden.
Falls ich irgendwas übersehen habe, was natürlich immer möglich ist in der Hektik des Tagesgeschäftes, können Sie mich ja drauf hinweisen.

Meine Suchfunktion zur "AfD" bietet ein Ergebnis von Kommentatoren, die sich über die AfD Gedanken gemacht haben bzw. dargelegt haben, wie es ihr gutes Recht ist, warum sie persönlich der Meinung sind, man könne sie wählen - und genausogut, warum man sie nicht wählen sollte. Das ist für mich, was meinen Kommentarbereich betrifft, eigentlich akzeptabel - wenn ich sehe, das Menschen sich Gedanken machen und sich darüber austauschen möchten.

Wenn das für Sie aber schon gleich "Stimmungsmache" ist, dann haben Sie vielleicht ein Problem mit einem demokratischen Diskurs.
Müller (Gast) - 23. Sep, 13:41

@Elsalaska

Vielen Dank für Ihren "Einwurf". Ich muss tatsächlich einräumen, dass ich im Blick auf diesen Blog hier meinen Kritikmund zu voll genommen habe. Irgendwann vor einigen Tagen las ich hier ein Posting, wo es sinngemäß hiess, wer katholisch ist und gläubig, kann nicht anders als AfD wählen. Das hat mich beim Lesen schon sehr geärgert. Aber ich habe jetzt auf Ihre Meldung hin festgestellt, dass dieser Post in der Tat gelöscht wurde.

Also, sorry, ich nehme meine Kritik zurück, soweit er Ihren Blog betrifft! Andernorts siehts anders aus. (kath.net erschien die letzten Tage wie die Parteizentrale der AfD... :-(
cassian (Gast) - 23. Sep, 14:08

so gesehen @Müller

ist kath.net Ausland.
und seit heute morgen ist es dort gaanz ruhig gewordrn um die AfD.
hat sich sozusagen selbst erledigt.
ElsaLaska - 23. Sep, 14:20

@cassian @Müller

Aber man muss doch dringend unterscheiden zwischen den Haupteinträgen und dem Kommentarbereich! Und zwar hier wie dort.

Und innerhalb des Kommentarbereichs auch nochmal zwischen den Leuten, die mit Argumenten pro oder contra abwägen oder einfach nur Parolen rausschreien.
cassian (Gast) - 23. Sep, 16:05

das stimmt @ elsa - zum Glück - meistens

kath.net berichtet meistens "aus der Mitte", abseits der Ränder, und im Laufe der Jahre hat sich glücklicherweise eine Kommentar-Szene gebildet, wo die Hälfte keine Parolen absondert.
zu Zeiten der Angriffe gegen Benedikt wars schlimmer. ich erinnere mich schmerzlich an die Hand- und Mundkommunion-Beiträge, nur als Beispiel.
ksu (Gast) - 23. Sep, 16:21

Man wird sehen, ob sich das Thema AfD jetzt erledigt hat.
Wenn Merkel wie erwartet 4 Jahre alles weiter schleifen lässt, dann stehen wir in Sachen Eurokrise in 4 Jahren genauso da wie heute - nur dass wir dann noch einige hundert Millarden mehr für die Rettung diverser Banken ausgegeben haben...

Es wird davon abhängen, wie sich die AfD inhaltlich entwickelt. Vielleicht sollte man dabei mitarbeiten...

Nach einer Wahl zu sagen "Hätte, hätte Fahrradkette ..." ist wenig seriös. Hätte jeder 50. CDU Wähler seine Zweitstimme der FDP gegeben...
Imrahil (Gast) - 23. Sep, 18:23

Zweitstimmenkampagnen waren immer schon widersinnig und sind es mit dem neueren Wahlrecht erst recht. Man weiß eben nicht, ob man jeder 50. Unionswähler ist.

Wenndann hätte die Union offiziell in drei sicheren Wahlkreisen, in denen auch die FDP vglw. stark ist (spontan fällt mir Starnberg ein), auf die Aufstellung eines Wahlkreiskandidaten verzichten müssen.
ksu (Gast) - 23. Sep, 18:40

@Imrahil

Gute Idee.
Warum hatte die niemand aus Merkels Team?

Ich wollte auch nur sagen, dass es wenig sinnvoll ist, jetzt auf AfD Wähler zu schimpfen, weil man eben nicht wissen konnte, wie es ausgehen wird. Und wie man gesehen hat, hätte es auch gut sein können, dass die AfD reinkommt.

Irgendwer hat gestern abend gesagt, "wir reden mit allen demokratischen Parteien, also nicht mit der AfD". Das finde ich dann allerdings schon bedenklich für unsere Demokratie. Hier wird einer Partei das Siegel "undemokratisch" aufgeklebt, nur weil sie es wagt, Muttis Aussage, die EUR Rettung sei "alternativlos" anzuzweifeln. Meines Wissens gibt es keinerlei Erkenntnisse, dass die AfD undemokratisch sein. Nich mal dann, wenn man einzelnen Mitgliedern dies nachsagen könnte (was ich nicht weiß). Genausowenig wie die Grünen pädophil sind...
ElsaLaska - 23. Sep, 19:25

@ksu

Zustimmung zu deinen Äußerungen zur AfD, obwohl ich mich mit denen noch nicht eingehender befasst hatte, aber nur weil sie angeblich rechtskonservativ stehen nach manchen Meinungen ist das noch nicht eine undemokratische Partei. Eine undemokratische Partei beinhaltet immer verfassungsfeindliche Elemente, die lassen sich eigentlich recht schnell und leicht verifizieren. Heute ist das allerdings aus der Mode, heute genügt alleine die Behauptung schon ...

Zu den Grünen und der Pädophilie sage ich jetzt mal NICHTS :-).

Natürlich nur, um den freien Diskurs hier nicht weiter zu stören.
Fidelis (Gast) - 23. Sep, 23:13

Eine neue Partei gleich mal als "undemokratisch" abzustempeln oder in eine rechte Ecke zu stellen ist doch leicht durchschaubare Demagogie, um eine aufkeimende Konkurrenz zu ersticken.

Die AfD wird von vielen anerkannten Wirtschaftsprofessoren geführt, viele ehemalige CDU- und FDP-Mitglieder sind zu AfD übergetreten. Das ist eine bürgerliche, seriöse Partei.

Wenn ich mir unser Parlament jetzt mal anschaue:

Die sozialdemokratisierte Merkel-CDU wird nun eine Koalition mit der nach links gerückten SPD eingehen.

Die Opposition besteht aus Linken und Grünen. Gregor Gysi wird Oppositionsführer.

Sieht für mich nach einem ziemlichen Linksrutsch aus.

Eine bürgerliche, konservative Kraft sehe ich im Parlament nicht. Eine christliche Partei schonmal gar nicht.
Imrahil (Gast) - 24. Sep, 14:36

zum Thema "in eine rechte Ecke stellen".

Die AfD ist offensichtlich die rechteste aller Parteien, die eine gedachte 2-Prozent-Hürde übersprungen haben, und auch rechter als die freien Wähler.

Nur, wenn ich das sage, ist das nicht als Kritik gemeint, sondern als neutrale Angabe einer Richtung. Wenigstens in diesem Rahmen bekenne ich mich ja, in der Hoffnung, richtig verstanden zu werden und der Anonymität wegen auch keine Konsequenzen zu befürchten, als rechts (was in diesem Fall auf eine CSU-Stimme hinausgelaufen ist).

Einen Rechtsruck gab es an sich schon: die "mittige" und zumindest traditionellerweise rechte CDU zusammen mit den verfassungstreuen rechten Parteien (der Reihe nach nach Stimmanteil geordnet CSU, FDP [naja, zählen wir sie mal mit], AfD, FW, ÖDP [die aber auch Verbotspartei ist, leider], REP, BP) haben zusammen 22.990.820 Stimmen geholt, das sind 37,1% der Stimmberechtigten und 52,6% der abgegebenen gültigen Stimmen.

Zöge man von der Union noch so 0.6% Prozentpunkte zur gleichmäßigen Verteilung auf FDP und AfD ab, so wäre Mitte-rechts im Bundestag mit 54,4% vertreten.

Bei den Wahlen gab es somit einen Rechtsruck, der im Parlament nicht ankommt. Das ist kein Schimpf auf die Fünf-Prozent-Klausel, sondern bloß nüchtern betrachtet. Ich zweifle die Legitimität des Parlaments nicht an; wenn aber einer behauptet (wie oft geschehen), die Wahl habe eine linke Mehrheit gezeigt, dann stimmt das eben sachlich nicht.

Es stimmt allerdings auch (sehe ich gerade beim Nachrechnen): wenn die Union die AfD ausgrenzen will, hätte sie auch mit FDP, wenn beide ins Parlament gekommen wären, keine Mehrheit ohne die SPD gehabt. Interessant.
Taras Sirko - 24. Sep, 15:21

Recht und links

sind Begriffe, die sich aus der Sitzordnung der französischen Nationalversammlung nach der bürgerlichen Revolution ergaben und heute kaum noch eine Richtung bieten können. Sozialisten gab es damals nämlich nicht, sondern rechts saßen die Vertreter der Aristokratie und des Klerus (ein kleiner Teil der CDU/CSU), links die Vertreter des liberalen Bürgertums (FDP, AfD). Die vielbeschworene politische Mitte wäre demnach der Mittelgang.

Von Bedeutung, die aber auch mehr und mehr nachlässt, sind die drei Lager: Konservative, Sozialisten, Liberale. Diese drei Lager unterteilen sich wiederum in mehrere Strömungen, so dass es bspw. Wirtschaftsliberale und Sozialliberale gibt. Daneben gibt es auch Nationalliberale, Grundrechtsliberale usw. In den beiden anderen Lagern kann man diverse Strömungen ebenfalls verorten. So ist der CDU-Arbeitnehmerflügel bestimmt nicht ›rechts‹, sondern - wie meine Wenigkeit - sozialkonservativ. Also schwarz mit Rotschimmer, das sich auch von den Konservativen mit Gelbschimmer unterscheidet (was mich hier sehr einsam macht).

Was nun die AfD betrifft, kann man sie, abgesehen von ein paar Alibi-Werten, die man auf den ersten Blick für christlich halten könnte, eindeutig dem Marktliberalismus zuordnen, der nun alles andere als konservativ ist. Unter den mir bekannten Mitgliedern und Unterstützern der AfD gibt es eine ganze Reihe von Leuten, die christliche Positionen ablehnen. Dass christliche Werte überhaupt zwischen dem Währungsgedöns erwähnt werden, ist auf die wirre Zusammensetzung dieser Partei zurückzuführen. Dort findet sich alles, was das politische Spektrum zu bieten hat, vor allem aber national-liberale Marktradikale, die ich mit meiner Anhängerschaft zu einer Weltkirche wahrlich nicht vereinbaren kann.

Die Bezeichnung ›bürgerlich‹, und das ist das tatsächliche Problem der Einordnung von Parteien, nimmt nun wirklich beinahe jede Partei für sich in Anspruch. Denn Bürger sind wir schließlich alle - ob rechts, links, marktliberal, wertkonservativ, oben, unten oder mittig. Gemeint ist politisch meist das gehobene und mittlere Bürgertum a la 1888, in das bspw. Herr Westerwelle wohl kaum hineinpassen dürfte. Daher empfinde ich das Verschwinden der FDP aus dem Bundestag keineswegs als Verlust (nein, ich bin nun mal kein Hotelier).

Ansonsten: Das Wahlergebnis ist nun mal zustande gekommen, da hilft keine Was-wäre-wenn-Rechnerei. Und in einer Demokratie bieten Parteien ihren potentiellen Wählern bestimmte Positionen an, nicht aber Wunschkoalitionen, denn ansonsten hätte man von Angang an für schwarz-rot werben müssen - der eigentlichen Wunschkoalition der Mehrheit der Bürger. ;-)
Imrahil (Gast) - 24. Sep, 15:25

Danke für diesen Kommentar.

Wobei ich allerdings keinerlei Grund sehe, was-wäre-wenn-Rechnerei nur deshalb nicht zu betreiben, weil sie nicht hilft d. h. die Zusammensetzung des Parlamentes nicht ändert. Ich bin ein großer Freund von zweckfreien Dingen, die interessant sind.

Nur so am Rande: wenn man rechts als "Aristokratie und Klerus" im traditionellen Sinn versteht, dann kann man da die NSDAP aber nun wirklich nicht mehr einordnen.
Taras Sirko - 24. Sep, 15:36

Das mit der Rechnerei war keineswegs ein Vorwurf oder ähnliches. Also nur zu. Ich sagte nur, es hilft nicht ;-)

Die politische Verortung in rechts und links stammt nun mal aus dieser Zeit, also war rechts gleichbedeutend mit der Monarchie und deren Anhängerschaft, links hingegen mit der Anhängerschaft der bürgerlichen Republik. Später hat man (fälschlicherweise!) rechts pauschal für Konservative und links für Liberale und Sozialisten verwendet. In Deutschland bildeten ja anfangs auch SPD und FDP eine eher sozialliberale Koalition - bis der Wirtschaftsflügel sich durchsetzte und die FDP zur CDU/CSU überlief.

Die NSDAP ist in der Tat ein Fall für sich, der sich nur anhand der Veränderungen während ihres Bestehens erklären lässt.

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