Elsas Nacht(b)revier
Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
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Das ist sicher nicht so falsch, aber nur ein Teil.
Wenn man die Lebenswirklichkeit nicht eng auf Alltagswelt einengt, gibt es sehr wohl einen Ort für die Verkündigung des Evangeliums in fremder Sprache, in ungewohnter Verkleidung, an fernen Orten.
Aber der Artikel ist einfach - out of space. Es wäre schön, wenn man in Deutschland - oder besser gesagt in der betulichen deutschen Presse! - denn mal begreifen würde, dass katholische Kirche eben nicht nur in der Jugendgruppe München - Nord stattfindet, sondern ganz erheblich viel mit Rom zu tun hat (hm, und ist der Hl. Vater nicht sogar ein Deutscher jetzt?) und dieses Dauergenöl nervt mich eh. Ja, es hat viel Geld gekostet. Da würde ich jetzt gerne mal katholische Jugendliche von den Philippinen oder aus dem Irak hören, ob die vielleicht auch rummäkeln, weil der Hl. Vater - im übrigen KLARE WORTE, jedenfalls die, die ich am Fernsehen hörte - Englisch gesprochen hat und in Schachtelsätzen oder sie nicht mitsingen durften oder irritiert von der Mundkommunion waren. Das ist diese Froschperspektive: Aber bei uns in Deutschland und unsere Jugendpfarrer*rumdozier* - ächz, das ist einfach ... naja, vielleicht dem Kölner Stadtanzeiger angemessen. Ich kann aber nicht glauben, dass deutsche Jugendliche nach Australien pilgern, damit dann alles genauso abläuft wie im Ministrantenzeltlager in Hintertupfing. Das kann ich einfach nicht glauben.
Genau, da
Ich will damit sagen, man kann das Augenmerk auf die stupende Internationalität dieses Ereignisses richten und nicht spießig provinziell davon berichten als dem "worst case für das deutsche Jugendpastoral", wie Scipio es gerade so wunderbar bezeichnet hat.
Diese 'spießig provinzielle' Art
Offen gesagt finde ich den Ansatz deiner Kritik seltsam. Er klingt mir, als müsse Glauben stets nur im Refugium statthaben. Unter dazu Befugten. So wie früher, als noch nicht jeder mitreden durfte.
Vielleicht sollten sie mal eine Weltjugendtag Ü30 andenken ...
Es ist ein Schuh,
*denke, ich lese mal wieder Joseph von Westfalens 'Warum ich Monarchist geworden bin'...
Nein, wenn man die Augen nach Rom gerichtet hätte, dann hätte man das ja schonmal sehen können, was sich da so alles liturgietechnisch tut. Das kommt ja nicht völlig überraschend - WENN man sich denn mal mit den Meldungen von da beschäftigt hätte. Und dass Liturgie (jedenfalls außerhalb Deutschlands) nicht beim Internationalen Frühschoppen nach Austausch aller Argumente und in Zweidrittelmehrheit-Abstimmung gestaltet wird, sollte doch hoffentlich, bei aller Liebe zum "Mitredendürfen", auf der Hand liegen ...
Genau,
Ach wo,
Innerweltliches Geschehen ritual-verhafteter Primaten, nicht mehr.
Nein, lustig ist die Anmaßung der Transzendenz. Die ich der auf dem Küchentisch brennenden Kerze, wäre ich gefragt, dann schon lieber zuspräche. Hauptsache, sie tropft mir die Tischdecke nicht voll Wachs!
Führt der Weg zu Gott
Definiere Weg zu Gott.
Definiere katholische Liturgie.
Sorry, ich kann mit der Frage so wie sie dasteht rein gar nix anfangen, so sie überhaupt ernst gemeint ist. Hast du eine präzisere Anfrage an mich? Oder möchtest du nur deine eigene Vorstellungswelt bestätigt bekommen?
Präzise angefragt:
Brrrrrrrr.
Nannte eine frühere Generation
Gut.
Weiterhin bestreite ich b) dass deutsche Jugendliche mehrheitlich den WJT in dieser Form erlebt haben, die der Artikel suggerieren möchte. Außerdem bestreite ich c), dass eine Messe in Latein und kniende Mundkommunion dem Gemeinschaftssinn abträglich sein könnten. Weiterhin beklage ich d), dass die Autorin offenbar nicht informiert ist über Sinn und Wesensgehalt der katholischen Liturgie sowie die Überlegungen unseres Hl. Vaters dazu.
Zu Beklagen ist außerdem e) man unterstellt deutschen Jugendlichen, sie wären nicht imstande, komplexe Sachverhalte in Englisch verstehen und auffassen zu können (die so komplex nun auch wieder nicht sind). Gleichzeitig unterstelle ich damit natürlich deutschen Jugendlichen im positiven Sinne, sie seien dazu fähig, womit ich evtl. denselben Fehler begehe wie die Autorin. Dies rechtfertige ich damit, dass ich den Jugendlichen durchaus mehr zutrauen möchte, als ihnen offenbar von anderer Seite zugetraut wird.
Inwiefern du jetzt auf die Idee kommst, ich würde in allen Punkten Ansprüche von gläubigen Jugendlichen als marginal abtun entzieht sich mir zur Gänze.
Wenn du das seltsam findest, sind wir jedenfalls schon zu zweit.
Das alles hatte ich
Auf diese Idee ("Inwiefern du jetzt auf die Idee kommst, ich würde in allen Punkten Ansprüche von gläubigen Jugendlichen als marginal abtun") kam ich nie. Ich weiß allerdings auch nicht, wie du nun auf die Idee kommst, ich wäre auf sie gekommen. Ein Tipp: weiter oben läßt sich präzise nachlesen, auf welche Idee ich kam.
Einigen wir uns darauf,
Diskutiert hätte ich, wenn möglich,
Ich glaube eben nicht, daß innerweltliches Geschehen gleich welcher Form und Absicht in der Lage sei, einen heiligen Geist, eine göttliche Präsenz, ein irgendwie Transzendentes herbei zu beschwören. Du glaubst etwas anderes, das steht dir ebenso frei wie mir es nicht zu glauben. Und ich glaube - aus meinen persönlichen Kontakten und Erfahrungen in Jugendarbeit und mit religiös motivierten Jugendlichen heraus - weiter, daß es den jungen Menschen darum auch zunehmend weniger geht als um ein Gemeinschaftserlebnis als solches, das selbst als vage transzendental empfunden wird. Die abstrakte Qualität der Gemeinschaft scheint so ihre jeweils konkreten Ziele zu dominieren, wenn nur gewisse Formen (s.o., vielleicht eher äußere, aber das weiß ich nicht genau) des Erlebens erfüllt werden.
Das halte ich schon für einen diskussionswürdigen Punkt, sehe aber nun auch, welche Schwierigkeiten sich beim Versuch einer Diskussion dort ergeben, wo die kämpferische in-group Perspektive der sich angegriffen Fühlenden solche heftigen Hürden errichtet, wie ich sie deinen Worten leider entnehme.
Ich wollte dich absolut nicht angreifen, auch deinen Glauben und seine Rituale nicht. Mir ist eine katholisch geprägte Weltsicht immer noch wesentlich lieber als eine vorgeblich neutrale, die ihre Voraussetzungen verleugnet und sich eben dadurch über andere erheben zu können meint.
Also zunächst mal
Wie es gesamtgesellschaftlich weitergeht, da bin ich natürlich überfragt. Ich bin mit knapp 40 Jahren katholisch geworden nicht wegen irgendwelcher Fanerlebnisse und Massenekstasen, sondern weil ich , aus dem Yoga her kommend, back to the roots des Abendlandes wollte (natürlich spielte mehr eine Rolle dabei, als ich jetzt erläutern kann). Ich kann also nichtmal für die Mehrheit der wiegengetauften Katholiken sprechen. Ich denke sowieso, man kann aus seinem Glauben heraus schlecht irgendwas über den Kamm scheren und pauschal sein. Ausgenommen natürlich der Tatsache, dass der katholische Glaube via Rom funktioniert. Man hat nun mal eben einen Papst, einen Oberhirten. Ich habe mit ihm keine Probleme, weil ich auf meinem Weg zum Katholischsein gerade den Zeitpunkt des Todes von Johannes Paul II, das Konklave, die Wahl von Benedikt als prägend für mich erlebt habe. Prägend positiv. Das hatte sich einfach mal umgedreht, nachdem ich so mit 16, 17, strikt kirchenkritisch unterwegs war. Dann war ich lange Zeit gar nix, dann habe ich mich mit allem Möglichem beschäftigt und auf einmal merkte ich, dass ich vielleicht doch lieber katholisch sein möchte. Mein Katholischsein ist aber nicht repräsentativ, ganz bestimmt nicht.
Also ganz aus meinem persönlichen Gefühl heraus, was Liturgie, was Katholisch Sein bedeutet, schreibe ich hier. Du kannst von mir einfach nicht erwarten, ich würde Postulate für das Seligsein aller Menschen hier aufstellen, das will ich auch gar nicht. Dafür bin ich viel zu viel rumgekommen. Bestimmt haben einige Jugendliche das als unangenehm empfunden, was Benedikt zelebrierte. Bestimmt haben viele aber das als wundervoll empfunden. Ich habe keine Ahnung, ich bin 40 Jahre alt. Ich werde keinem katholischen wiegengetauften Jugendlichen irgendwas vorschreiben, sollen sie machen was sie wollen. Ich werde aber darauf hinweisen, wenn mir die deutsche Kirchenberichterstattung in den Medien mal wieder auf den Zeiger geht. Und das war einfach grad mal der Fall. Daneben ist mir die Liturgie, um es also doch noch mal zu erwähnen, sehr wertvoll. Jetzt kommt tatsächlich das ingroup- Ding: Für jemanden, der glaubt, ist die katholische Liturgie eben nicht von Menschen gemacht worden, sondern ein Ding der Unumstößlichkeit. Sie kommt von Gott. Wir können sie nicht "bearbeiten", uns dran "produzieren", uns dran "selbstverwirklichen". Das ist für meine Glaubenshaltung wesentlich. Sie ist auch nicht der einzige Weg zu Gott, da haben wir viele Gegenbeispiele auch von Nichtkatholiken. Aber die Feier der Eucharistie ist für uns ein Sakrament, also ein Zeichen der Gnade Gottes, weshalb ich da, gerade als Ex-Evangelische, vielleicht übersorglichen Wert drauf lege. In der Tat liegen mir die Sakramente als Zeichenhandlungen Gottes sehr am Herzen. Und ich möchte sie nicht durch Bruce-Springsteen-Konzerte ersetzt sehen.
Vielleicht ist es dir jetzt ein bisschen einsichtiger? Ich würde mich freuen.