Das LETZTE
was man von mir zu dieser ekelhaften Olympiade 2008 hören wird ist der Verweis auf die Olympische Spiele - Protest und Zensur -Seite der ZEIT.
Ich habe leider nicht aufgepasst, wer es war - möglicherweise die Berliner Abendzeitung, die heute dazu titelte: Olympia 2008: Noch gieriger Noch dreister etc.
Es wäre schön, wenn die Menschen, die derzeit in Bejing sind, möglichst häufig katholische Gottesdienste besuchten. Nicht weil ich Katholikin bin, sondern weil die katholischen Menschen es sich dort wünschen, als ein Stück Normalität, als ein Stück Anerkennung, als ein Stück weit Demonstration von Normalität.
Einschub dazu via Kirche in Not: In der Südlichen Kathedrale Pekings, 141 Qianmen Xi Dajie, Xuanwumen Nei, Xicheng District, gibt es sonntags Messen um 6.30 Uhr (Latein), 7 Uhr und 8.30 Uhr (Chinesisch) und 10 Uhr (Englisch); Werktagsmessen sind um 6.00 Uhr, 6.30 Uhr und 7.17 Uhr. Weitere Gottesdienstzeiten, auch anderer Kirchen Pekings und anderer Städte, teilt KIRCHE IN NOT gerne auf Anfrage mit.
Vielleicht ist es aber doch nicht das Letzte, was ich dazu kundtue, denn ausgerechnet diese Spiele sind eben doch dazu bestimmt, für großartige Gesten gut zu sein. Wie etwa die des US-Teams, die einen ehemaligen Kindersoldaten aus Darfur zu ihrem Fahnenträger gewählt haben. Und ich wusste zum Beispiel auch nicht, dass China das Unrechtsregime dort unterstützt.
Ich will es auch eigentlich gar nicht wissen. Ich möchte mir eine Schafzucht auf den Neuen Hebriden kaufen und meine Kleidung selbst spinnen und weben. Im Moment ist mir sogar danach, mein Brot selbst zu backen.
Aber natürlich, man tut es nicht. Luisa Francia hatte in ihrem Eintrag vom 5.8. danach gefragt, was uns unser Lebensstil wert ist und im Eintrag darauf bemerkt, dass jetzt einige Frauen deshalb auf sie sauer wären. Soweit ist es also schon.
Weil man mal hinweist auf die Selbstverständlichkeiten, in denen wir uns mittlerweile bewegen. Dabei würde es genügen, der Großmutter zuzuhören, wie sie mit dem Handwägelchen flüchten musste und jeder verschrumpelte Apfel ein Festessen war. Einfach mal darüber nachdenken, wo man persönlich zurückschrauben kann. Und schon werden andere sauer.
Und woanders lese ich, dass Pornographie (ach seids doch so ehrlich und nennts Wichsvorlagen) besitzen zum Mann-Sein dazu gehört, als wärs ein Ritterschlag.
Ich glaube, es ist Zeit für die Neuen Hebriden.
Oder für einen Blogtausch mit Scipio.
Ich habe leider nicht aufgepasst, wer es war - möglicherweise die Berliner Abendzeitung, die heute dazu titelte: Olympia 2008: Noch gieriger Noch dreister etc.
Es wäre schön, wenn die Menschen, die derzeit in Bejing sind, möglichst häufig katholische Gottesdienste besuchten. Nicht weil ich Katholikin bin, sondern weil die katholischen Menschen es sich dort wünschen, als ein Stück Normalität, als ein Stück Anerkennung, als ein Stück weit Demonstration von Normalität.
Einschub dazu via Kirche in Not: In der Südlichen Kathedrale Pekings, 141 Qianmen Xi Dajie, Xuanwumen Nei, Xicheng District, gibt es sonntags Messen um 6.30 Uhr (Latein), 7 Uhr und 8.30 Uhr (Chinesisch) und 10 Uhr (Englisch); Werktagsmessen sind um 6.00 Uhr, 6.30 Uhr und 7.17 Uhr. Weitere Gottesdienstzeiten, auch anderer Kirchen Pekings und anderer Städte, teilt KIRCHE IN NOT gerne auf Anfrage mit.
Vielleicht ist es aber doch nicht das Letzte, was ich dazu kundtue, denn ausgerechnet diese Spiele sind eben doch dazu bestimmt, für großartige Gesten gut zu sein. Wie etwa die des US-Teams, die einen ehemaligen Kindersoldaten aus Darfur zu ihrem Fahnenträger gewählt haben. Und ich wusste zum Beispiel auch nicht, dass China das Unrechtsregime dort unterstützt.
Ich will es auch eigentlich gar nicht wissen. Ich möchte mir eine Schafzucht auf den Neuen Hebriden kaufen und meine Kleidung selbst spinnen und weben. Im Moment ist mir sogar danach, mein Brot selbst zu backen.
Aber natürlich, man tut es nicht. Luisa Francia hatte in ihrem Eintrag vom 5.8. danach gefragt, was uns unser Lebensstil wert ist und im Eintrag darauf bemerkt, dass jetzt einige Frauen deshalb auf sie sauer wären. Soweit ist es also schon.
Weil man mal hinweist auf die Selbstverständlichkeiten, in denen wir uns mittlerweile bewegen. Dabei würde es genügen, der Großmutter zuzuhören, wie sie mit dem Handwägelchen flüchten musste und jeder verschrumpelte Apfel ein Festessen war. Einfach mal darüber nachdenken, wo man persönlich zurückschrauben kann. Und schon werden andere sauer.
Und woanders lese ich, dass Pornographie (ach seids doch so ehrlich und nennts Wichsvorlagen) besitzen zum Mann-Sein dazu gehört, als wärs ein Ritterschlag.
Ich glaube, es ist Zeit für die Neuen Hebriden.
Oder für einen Blogtausch mit Scipio.
ElsaLaska - 8. Aug, 00:33
Absolute Zustimmung
Elendliche Veranstaltung.
Spitzenvorschlag mit der katholischen Kirche.
Wußte garnicht, daß die werte Frau Laska NICHT katholisch ist. Hätte ich eigentlich vermutet ;-)