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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

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"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

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thysus - 18. Okt, 17:03

Schmerzen, Schmerz

Hier einige noch ganz unausgegorene Gedanken dazu, mit denen ich mich schon länger herumtrage:
Ich bin mir (wie es auch @Ester antönt) nicht mal ganz sicher, ob Schmerzlinderung in jedem Fall und um jeden Preis wirklich richtig und angebracht ist, von Extremfällen mal abgesehen. Natürlich ist Schmerz ein in der Schöpfung vorgesehenes Phänomen, das uns durch einen meist sehr wirksamen Erziehungsprozess vorsichtig und unterscheidungsfähig macht. Vieles aber ist mit dieser Erkenntnis nicht abgedeckt, wie beispielsweise die Diskussion um den Geburtsschmerz zeigt. Es kann ja nicht im Interesse der Natur oder des Schöpfers sein, Geburten zu vermeiden.
Seit vielen Jahren leide ich - durch meine Behinderung bedingt und ohne hier klagen zu wollen - permanent unter starken und quälenden Muskel- und Gelenkschmerzen ("Post-Polio Syndrom"). Glücklicherweise mit einem optimistischen Charakter ausgestattet, kann ich damit leben (und finde einen Anfall von Zahnschmerzen schlimmer!). Da ich kein Masochist bin, geniesse ich den Schmerz zwar nicht, habe aber in "milderen" Zeiten tatsächlich das Gefühl, man habe mich "da oben" irgendwie vergessen..
Jetzt die Gedankenverbindungen, an denen ich z.Zt. herumstudiere:
Geburt - Schmerz
Krankheit - Schmerz (oft letztlich mit einer echten Bereicherung verbunden!)
Tod - Schmerz
Liebe - Schmerz (oder besser: grosse Liebesleidenschaft - grosser Liebesschmerz. Hier denke ich dankbar beispielsweise an die Musik Puccinis, dessen herrliches Werk ohne diese Verbindung nie zustandengekommen wäre. Wie oft habe ich, im Orchester sitzend, bei gewissen Akkorden heimlich eine Träne abwischen müssen..)
"Gott ist Liebe" - ist Gott auch Schmerz?
Der Gottessohn hat doch in und durch seine Liebe den grössten Schmerz erlitten!
Was mir eben jetzt auffällt: Dieser Schmerz kam (und kommt noch immer?) doch durch die meist unerwiderte Liebe zum Anderen zustande.. Und so ist es auch in den tragischen Liebesgeschichten.
Schmerzen verhindern - Liebe verhindern?
etc. etc.
Elsa - zu Hilfe!

Ester (Gast) - 18. Okt, 18:00

@ thysus

ja in die Richtung bewegen sich meine Gedanken auch.
Mein spirituelles Erlebnis in Lourdes war "Lieber Gott, was hast du gegen mich, dass ich nicht leiden darf?"

Gerade in Lourdes spürt man förmlich, dass die Kranken die Gesegneten sind und das Wunder von Lourdes sind nicht die paar Heilungen, sondern den Trost, der dort jeder in seinem ganze persönlichen Leid erfährt.

Ich bin natürlich auch niemand der dem fiebernden Kind sagt "Musste halt durch!" sondern zu Paracetamol und Tee und Wärmflasche rennt, schon klar.

Aber es ist eine Illusion schmerzfrei leben und besonders sterben zu wollen und alles was die Palliativmedizin macht (von der ich mal höher dachte, aber dann herausgefunden habe, die geben grad Morphium und Psychopharmaka) ist doch genau eine Illusion zu evozieren.
Das kann es nicht sein!
Ich zumindest bin nüchtern durchs Leben gegangen und ich wünsche so zu sterben wie ich gelebt hat, nicht im Tran und Rausch, außer es ist Gottes Wille und er schickt mir halt Demenz oder sonstwas, was aufs Hirn geht.

JPII hat was wundervolles zum Thema geschrieben
APOSTOLISCHES SCHREIBEN
SALVIFICI DOLORIS
SEINER HEILIGKEIT
PAPST JOHANNES PAUL II.

Ich fahre ab und an mit einem alten, frommen Mann der viel mitgemacht hat, Sohn früh dramatischst an Krebs gestorben 3 kleine Kinder hinterlassen, Enkelsohn von Tochter auf schiefe Bahn gekommen, Opa hat ihn aufgenommen und der Junge hat sich gut gemacht, udn das ohne den eigentlich zuständigen Eltern Vorwürfe zu machen, oder das Gefühl zu geben versagt zu haben. Jetzt selber schwer krank, Herz, Knochen halt das übliche, Frau auch dabei ein Pflegefall zu werden.............
Wir reden natürlich oft über den Themenkomplex, auch die Schmerzmittel und so.
Der Manns sagt immer Liebe und Leid sind die beiden Seite der gleichen Medaille, und gerade im Deutschen ist das in die Sprache gegangen wenn ich wen mag sagt ich
"Ich kann dich leiden!"

Es ist schon klar, das ich kein Recht habe wem unnötige Schmerzen und Leiden zuzufügen, das geht dann alles auf mein Konto, weil es Sünde ist, jedoch ist so ein Leben halt ungerecht hart und oft Leidvoll, ein lacrimarum Valle eben.

Ich denke das das eine gute Spur ist. Es geht uns hier gut, sehr gut, wir haben Möglichkeiten von denen unserer Vorfahren noch nciht mal zu träumen wagten, jedoch das Leid ist immer noch da. Und ich finde all die Diskussion um Abtreibung und Euthanaise bedeutet ein Kapitulieren vor dem Leid, und weil man das nicht annehmen kann, (vielleicht weil man im Leidenden begreift, das das eigentlich der eigene Platz wäre, das was man selber verdient hätte) versucht man das Leid dadurch aus der Welt zuschaffen, indem man den Leidenden aus der Welt schafft.

das viel geschmähte Mittelalter hatte die Idee im Leidenden Christus zu sehen, dem man dienen darf , ein wahrhaft christlicher Gedanke,
Imrahil (Gast) - 18. Okt, 22:43

>>Lieber Gott, was hast du gegen mich, dass ich nicht leiden darf?

Aufpassen worum man betet! Gott könnte einen erhören...
Ester (Gast) - 18. Okt, 23:01

@ Imrahil ich weiß (seufz, lächel)

Ich habe auch nicht drum gebetet, weil ich weiß, das ER so ein Gebet sofort erhört, auf der Stelle.
Genau dieser Effekt bringt mich jedoch schwer zum Nachdenken!
Es muss ein Geheimnis im Leid stecken!
Erfahrungsgemäß ist es so, wenn ein Mensch eine echt gute Ausstrahlung hat, weise ist, dann ist das mit Sicherheit ein Mensch der viel gelitten hat. Nur ist das kein Automatismus, Leid kann auch verhärten, verbittern und den Menschen zu einem unangenehmen Zeitgenossen machen.

Goethe legt m.E eine Spur mit:

Wer nie sein Brot mit Tränen aß,
Wer nie die kummervollen Nächte
Auf seinem Bette weinend saß,
Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.
Imrahil (Gast) - 18. Okt, 23:32

Wobei Goethe, obzwar er ganz klar ein großer Mann war... mit seinen Gefühlen gerade im religiösen Bereich nicht unbedingt immer richtig gelegen hat. (Die "Braut von Korinth" ist die beste Christentumskritik, die mir bis jetzt unter die Augen gekommen ist.)

Ich halte es eher, bei allem Unverständnis, mit dem "Subtle is the Lord, but malicious He is not", wer auch immer das jetzt nochmal gesagt hat.
Ester (Gast) - 19. Okt, 00:01

Ich weiß schon, das Goethe ein Schlurri war

Jedoch ging es um die Erfahrung der göttlichen Sphäre, um es abstrakt auszudrücken.
Alfred Delp hat mal gesagt
Den Lasten Gottes soll man nicht ausweichen, denn sie sind der Weg zum Segen Gottes.

und, wenn ich nicht mehr kann sing ich immer.

"Von guten Mächten wunderbar geborgen..............." und bedenke wo das Lied entstanden ist.

Sagen wir mal so, das Kreuz hat vielen Leuten Kraft gegeben und von einem Herrmann Contractus täte man heute doch sagen, dass in so einem Fall doch die Lebensqualität, also wirklich................. (solche Gedanken werden auch in dem bekannten Zische Roman über ihn thematisiert).
Jedoch in der postchristlichen Gesellschaft in der wir nun mal leben, versteht man da nix mehr davon und wir Christen auch nicht. Und damit wären wir mitten beim Grundproblem.

Von meiner Urgroßmutter wird berichtete, dass die jahrelang bettlägrig war und für alles und jedes, jemanden brauchte.

Da sind dann (damals schon!) Leute gekommen und haben gesagt "Nein wie schlimm, das ist doch kein Leben mehr" Sie hat dann (einfache Bauersfrau, der auch alles schief ging, das bisschen Besitz in der Inflation verloren, Kinder nicht so geworden, wie man das gewünscht hätte u.ä) nur gesagt "Ach unser Herrgott musste am Kreuz hängen, ich darf liegen!"
Imrahil (Gast) - 19. Okt, 00:18

Ich meinte nicht Schlurri, sondern einer, der ernsthafte Gedanken ausgesprochen hat, die eben teilweise (etwa eben in der Braut von Korinth) von einer solchen Art waren, daß man, wenn man nicht die Kraft besitzt, sich sofort hinzusetzen und eine Erwiderung zu schreiben (für die Schublade versteht sich - hm, unbewußtes Goethezitat^^), besser vor ihnen Reißaus nimmt als sich mit ihnen zu beschäftigen. Gerade weil sie so treffend waren.

Man kann sich immer auch alles noch schwerer machen.

Und um noch fröhlich weiter zu zitieren, wenn es nach dem ginge, was wir eigentlich verdient hätten, wäre das ohnehin:
erst geköpft,
dann gehangen,
dann gespießt auf heiße Stangen,
dann verbrannt,
dann gebunden,
und getaucht,
zuletzt geschunden.

Und das wäre dann immer noch barmherzig, weil immer noch weniger hart als die eigentlich verdiente Strafe.

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