Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Am Tisch nebenan.

Ein sehr kleines, sehr grauhaariges Männchen mit sehr riesiger Brille, sorgfältig gekleidet in einen zeitlosen Anzug (um nicht altmodisch zu sagen, nein, er ist nicht altmodisch - vielmehr: zeitlos). Hohe, grelle Stimme. Ihm gegenüber eine mächtige, füllige, hochgewachsene Polin mit kurzen, dunklen Haaren, einer unglaublich hässlichen, vorstehenden Warze auf der Wange, sexy Oberteil mit straßbesetzten Trägern.
Ich rätsle, wie ihr Verhältnis wohl sei.
Das Männchen sagt, zufriedener Unterton: Es trägt ja keiner hier Anzug, nicht wahr, außer mir ... Hörmal, wir bestellen folgendes ... (steht auf mit der Speisekarte, erklärt, was er zu bestellen wünscht für sie...) Dann, wieder sehr zufrieden:
Die Leute sprechen mich an, ob du meine Frau seist?
Immer sehr lange Pausen zwischen seinen Äußerungen. Sie kann kein Deutsch außer Dankeschön.
Er wieder: Nach dem Essen möchte ich bitte einen koffeinfreien Espresso und einen doppelten polnischen Wodka (kleine Verbeugung vor seiner Tischgenossin).
(Das alles kommt überhaupt nicht gut an, der kleine Alte tut mir Leid: Erstens gibt es keinen koffeinfreien Espresso, aus technischen Gründen, zweitens ignoriert seine Tischdame die Reminiszens und bestellt sich als Digestif einen Kamillentee).
Ich muss ja morgen früh raus, so das Männchen. Aber packen heute Abend! Der Hotelier kommt an den Tisch, ob alle zufrieden sind.
NEIN!, so das Männchen, seine Begleiterin kam heute Nacht um halb Zwei aus Polen an und musste woanders übernachten, weil man sie nicht mehr in das Hotel hineinließ.
Und ich sitze da und rätsle. Wo sie wohl übernachtet hat um halb Zwei, in einer Stadt, die kein Bahnhofsmotel hat? Ob sie ihn pflegen soll oder heiraten soll und überhaupt, ja wieso die beiden sich um Gottes Willen überhaupt an diesem Abend getroffen haben. Ich werde es nicht herausfinden. Es bleibt ihr Geheimnis. Aber ich wünsche den beiden alles Gute.
sumuze - 11. Sep, 00:57

Was ich mich frage

(deine Geschichte oben lesend) ist: wie kann ein Mensch mit dem Blick für das Besondere (siehe dieselbe) so derart 150-%-ig katholisch sein? Was ich - mag sein, ein dummes Vorurteil - stets mit dem Zwang zum Subsumieren in Eins setze.
(Das ist eine Frage, kein Urteil!)

ElsaLaska - 11. Sep, 01:10

Liebe Sumuze,
warum legst du mich fest? Versteh mich nicht falsch, ich lege auch Menschen fest, ohne sie zu kennen. Ich denke mir dies, ich denke mir das. Ich habe unglaublich viele Vorurteile, pauschalisiere, gucke hin, verfestige meine Urteile, besonders ungerechtfertigte, gucke wieder weg, revidiere sie - ungerechtfertigt auch in der Revision. Du willst das als Frage - nicht als Urteil - verstanden wissen, aber du legst mich trotzdem auf mein Katholisch Sein fest.
Aber was ich nie begreifen werde ist, wieso KATHOLISCH-SEIN etwa einer sensiblen und intellektuellen oder auch gerne nicht-intellektuellen Wahrnehmung der Welt irgendwie entgegenstehen sollte?
Es ist mir peinlich, dafür jetzt auf die Menschen hinzuweisen, die großartige kulturelle Leistungen erbracht haben und dabei selbstverständlich katholisch waren (weil ich ja keine großartigen kulturellen Leistungen erbringe und erbracht habe).
Ich verstehe nicht, wieso man hier einen Widerspruch generieren muss, wo keiner ist? Denkst du, wir sind alle taub, stumm und blind, nur weil wir an Gott glauben und zweitausend Jahre Kirche gelebt und geglaubt haben? Denkst du, wir sind deshalb rundum gepanzert und ohne Herz und Hirn?
Oh im Gegenteil, schau dir doch unsere Heiligen an(?)
Denkst du nicht, dass bei aller Polemik gegen die katholische Kirche sie doch letztendlich die Institution ist, die sich schon ungleich länger als alle Psychotherapeuten mit der menschlichen SEELE beschäftigt hat? Und das nicht nur einseitig in eine (die von dir?) propagandierte Richtung, die nur die Hälfte der Geschichte erzählen konnte?
Lieben Gruß
Elsa
sumuze - 11. Sep, 02:05

Ja, es ist sehr schwer,

niemanden festzulegen. Vorurteile (eine wesentliche Basis für unser Hiersein in einer interpretierten Welt) sind Mittel und Schranke zugleich.
Katholisch - dagegen habe ich sehr prinzipielle Vorurteile. Deswegen aber interessiert es mich so sehr. Für mich ist es ein Label, das auf einer Kiste aus Unselbstständigkeit, Hochmut und Beschränkung klebt. Das muß nicht stimmen, ich will damit nur meine Denkvoraussetzungen beschreiben.
Ich sehe im Katholischen die soziale Institution gewordene Verlorenheit des einzelnen Verstandes. Wie ich im Lutherischen den bockigen Stolz desselben sehe. Ersteres erregt in mir archaischen Abscheu, letzteres beinahe erotische Bewunderung. Das sind meine naiven Reaktionen.
Tagesaktuell sehe ich Gestalten wie den momentanen Geschäftsführer (Papst), die politisch in meinen Augen abenteuerlich agieren, indem sie den Gegensatz zwischen ihrer Religion und anderen (Islam) scharf akzentuieren und dabei die Gemeinsamkeiten für mich sträflich vernachlässigen.
Prinzipieller kann ich Religion nicht von meinem individuellen Empfinden trennen, und dieses führt mir das gemeinsame Ritual (so es als Gottes-Dienst verstanden wird) zu sehr als lächerlich vor Augen.
Was ich fragen wollte, oder ausdrücken wollte, war, daß ich mit dem Label 'katholisch' (zu) sehr den Verzicht auf das Bockige, Streitsüchtige, Hagestolze verbinde, das ich - der Erziehung geschuldet, aber nicht nur daher - als eigentlich Menschlich empfinde. Mich stört, daß sich dortens der fragende Geist zu rasch (oder überhaupt) zu beruhigen hat - so mein Eindruck. Ich dagegen liebe den unruhigen Geist. Auch wenn seine Unruhe kostet.
Tiberius (Gast) - 11. Sep, 11:33

Liebe Sumuze,

was soll man jemandem antworten, der die Frage nach dem "Was ist der Mensch?" mit bockig, streitsüchtig und hagestolz beantwortet, der die Meinungsverschiedenheit zu einem ein Gut an sich erklärt und von der Einheit der Menschen in der Wahrheit auf einen Mangel an intellektueller Selbständigkeit schließt.

Wie man auf der einen Seite, den Streit zur Kardinaltugend erheben und auf der anderen Seite dem Heiligen Vater einen Mangel an Harmoniestreben vorwerfen kann, wird mir ein Rätsel bleiben, das zu verstehen mein Intellekt nicht ausreicht.

Tiberius
sumuze - 11. Sep, 14:30

@Tiberius

Das bedaure ich sehr.

Vielleicht wäre es hilfreich gewesen, genauer zu lesen. Mitnichten beantworte ich die Frage "Was ist der Mensch?", schon gar nicht mit "bockig, streitsüchtig und hagestolz". Das sind Menschen sicherlich auch, neben vielem anderen. Was der Mensch aber ist, weiß ich nicht. Die Hinweise dazu, die mir eine Religion gibt, in der Menschen bestraft werden, wenn sie nach selbstständiger Erkenntnis suchen, betrachte ich durchaus mißtrauisch. Wer läßt sich schon gerne aus dem Paradies vertreiben?

Dem Heiligen Vater werfe ich gerade aus meiner Bereitschaft zur Auseinandersetzung einen Mangel an Harmoniestreben aufgrund seiner Äußerungen über den Islam vor. Das ist in meinen Augen eine recht einfache, rationale Operation. Natürlich kann es sein, daß ich mich irre, weil ich ihn falsch verstanden oder die politischen Implikationen seiner Äußerungen falsch sehe. Darüber streite ich mich häufig mit anderen Menschen. Es kann gut sein, daß es reiner Zufall ist, daß seine Äußerungen zeitlich mit der medialen Mobilmachung gegen den Islam zusammen fallen. Ich glaube das nicht, andere sehen es anders. Für mich sollte Auseinandersetzung immer der Versuch sein, den Anderen nicht mißzuverstehen, nicht zu ignorieren oder gar ihm das Existenzrecht abzusprechen, sondern eben gerade ihn zu verstehen, ihn wahrzunehmen und seine Existenz (streitend) anzuerkennen. Eine Streitkultur sollte die Parteien schützen, nicht sie vernichten.

Der Anspruch, die "Einheit der Menschen in der Wahrheit" zu wissen, ist natürlich ein Stein des Anstoßes für mich. Darüber hatten wir aber wohl schon einmal ein wenig debattiert, als es um die persönliche Gotteserfahrung (die ich in solchen Aussagen wie "Einheit der.." leider stets sehr vermisse) ging. Nur soviel hier: ich glaube nicht, daß es sich um einen "Mangel an intellektueller Selbständigkeit" handelt, wenn man solche Aussagen vertritt, sondern um einen bewußten Verzicht. Der aus sehr ehrenwerten Motiven erfolgen kann, den ich auf keinen Fall also pauschal diskreditieren möchte. Jeder Mensch hat in meinen Augen das Recht, seinen Verstand gezielt zu begrenzen, und ich glaube, jeder Mensch tut das auch sehr oft. Ich ganz sicher. Ich bin aber guter Hoffnung, solche Entscheidungen seien korrigierbar. Und auf keinen Fall gestehe ich ihnen eine über das Besondere der jeweiligen Entscheidung hinaus gehende Begründungskraft zu.
Tiberius (Gast) - 11. Sep, 15:11

Es tut mir Leid. Weder Deine Darstellung noch Deine Schlüsse überzeugen mich. Schade finde ich, daß ein kritischer Geist wie Du lieber an seinen Vorurteilen festhält, statt sie durch Erfahrung zu revidieren. Ansonsten wäre ja allein die Beobachtung, das eine Person die katholisch ist auch eine differnzierte Betrachtung der Welt pflegen kann, Grund genug, das anfangs angesprochene Vorurteil zu revidieren.
inge lütt (Gast) - 11. Sep, 16:19

es wäre ja hübsch ...

... wenn es etwas leichter wäre, das Katholischsein.
Ich spreche jetzt nicht von diversen Glaubensübungen sondern eher von Glaubensprüfungen - beispielsweise, wenn sich Kardinal Meisner und Frau von Thurn und Taxis bei "Maischberger" nicht entblöden und ihre Blödheit entblößen.

Mit anderen Worten: Das Prinzip "Ich liebe die Menschen. Aber die Leute ... die Leute ..." gilt immer mal wieder auch für die KatholikInnEn römischer Prägung.

Was Verstand, Abstraktionsvermögen und/oder die Fähigkeit zu differenzieren nicht mit Katholisch-Sein zu tun haben könnten, entzieht sich meinem Verstande. Mag an meiner römisch-katholischen Sozialisierung liegen. ;-)
ElsaLaska - 11. Sep, 22:15

Ich finde die beiden Exzellenzen eigentlich ein absolutes Traumgespann, nur leider scheinen sie ja dann doch nicht so unterhaltsam zu sein, wie ich mir das vorgestellt hatte, wenn ich nach dem Spiegel Artikel zum Auftritt bei Maischberger urteilen muss.
Ich gebe deshalb gerne zu, dass die Katholiken durchaus ein Imageproblem haben. Es gibt einfach keine Leute, die brillant aufzutreten verstehen, charmant, witzig, geistreich, - das ganze Programm eben - gerne auch mit Blick für das Besondere, das uns ja nun auch schon abgesprochen wird - ich meine, das Problem sind ja nicht unpopuläre Aussagen, das Problem ist, dass in der Öffentlichkeit immer nur die Langweiler, die Idioten, die Rechthaber auftreten (womit ich nicht die beiden Exzellenzen gemeint haben möchte) - DAS aber ist durchaus kein spezifisch katholisches Problem ... im Gegenteil ...
:-)

thysus - 12. Sep, 09:58

Am Tisch nebenan

Am Titel dürfte ev. noch ein wenig gefeilt werden, aber - die Geschichte, welche sich hier abzuzeichnen beginnt! Diese Spannung! Bitte unbedingt weiterführen! Möglicherweise waren die beiden Unbekannten nämlich ein Kardinal und eine Fürstin.. Ein absolutes Traumgespann (im Sinne z.B. Graham Greenes)! Wir römischen Katholiken sind nämlich durchwegs mehr oder wenig lächerlich. Das muss so sein. Wo wirklich alles glanzvoll und begeisternd ist, dann sind Zweifel entweder am "römischen" (häufig!) oder am "katholischen" mehr als angebracht.. (Und hier hätte ich eigentlich gern ein weiteres, letztes Ausrufezeichen gesetzt.)

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