Aus einem Kommentar der Zeit
zur Chose Papst-Merkel:
"Äußerungen und Entscheidungen des Papstes sind also für viele Gläubige nicht mehr sakrosant. Klerus und Laien begehren auf, sie emanzipieren sich von der "Unfehlbarkeit" ihres geistigen Oberhauptes: eine -- bei allem Ärger und Zorn über den Auslöser -- sehr erfreuliche Entwicklung. Ob es Benedikt dazu bewegen wird, seinen Schritt zu überdenken, ist eine andere Frage. Aber immerhin sieht sich der Vatikan inzwischen genötigt, offen Fehler einzuräumen. Auch das ist ein Novum."
Es heißt sakrosanKt. Und dann wüsste ich gerne, ob ich es noch erleben darf, dass Schreiber im Zeitalter von Wikipedia die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass der Papst nur dann unfehlbar ist, wenn er ex cathedra spricht. Aber darüber werde ich wohl alt und grau werden - es ist ja schließlich selbst bei einem Kardinal noch nicht angekommen, dass Aufhebung der Exkommunikation eben nicht "Rehabilitation" bedeutet. Vielleicht alles auch einfach nur eine Frage des Wollens.
"Äußerungen und Entscheidungen des Papstes sind also für viele Gläubige nicht mehr sakrosant. Klerus und Laien begehren auf, sie emanzipieren sich von der "Unfehlbarkeit" ihres geistigen Oberhauptes: eine -- bei allem Ärger und Zorn über den Auslöser -- sehr erfreuliche Entwicklung. Ob es Benedikt dazu bewegen wird, seinen Schritt zu überdenken, ist eine andere Frage. Aber immerhin sieht sich der Vatikan inzwischen genötigt, offen Fehler einzuräumen. Auch das ist ein Novum."
Es heißt sakrosanKt. Und dann wüsste ich gerne, ob ich es noch erleben darf, dass Schreiber im Zeitalter von Wikipedia die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass der Papst nur dann unfehlbar ist, wenn er ex cathedra spricht. Aber darüber werde ich wohl alt und grau werden - es ist ja schließlich selbst bei einem Kardinal noch nicht angekommen, dass Aufhebung der Exkommunikation eben nicht "Rehabilitation" bedeutet. Vielleicht alles auch einfach nur eine Frage des Wollens.
ElsaLaska - 3. Feb, 22:34
PS: Mag sein, dass ich das schon einmal geschrieben habe...