"Erzfrevel gegen Gottes Willen"
Diese Beurteilung des Vaticanum II und der aktuellen Haltung der deutschen Bischofskonferenz braucht uns nicht stören, denn sie stammt ja nicht von einem genuinen Katholiken, wenn auch, leider Gottes, von einem getauften und engagierten Christen. Und richtig, von einem getauften Christen, der an das glaubt, was in der Bibel steht, und nicht an "zu entwickelnde Instrumente und Strukturen" für einen "Dialog" über "alles Mögliche" (wie Scipio neulich anmerkte).
Also nur ein weiterer Fundi, wir brauchen uns nicht drum kümmern.
Witzig fand ich allerdings heute meinen italienischen greisen Priester, der zum Tagesevangelium predigte (ohne ein Schild mit dem Logo der deutschen Bischofskonferenz und Pfeil drauf hochzuhalten): Ascoltatelo!
Auf ihn sollt ihr hören! Und in einem Atemzug Jesus Christus mit dem Lehramt des Hl. Vaters nannte.
Ansonsten war es wieder eine der tristen NO-Messen, die selbst auf Italienisch und in einem barockisierenden Kirchengebäude nicht viel gewinnen. Hinter mir schwätzten unermüdlich zwei mittelalte Frauen, die Spendung der Hl. Kommunion gemahnte wie so oft an einen Stehimbiss, zur Seite treten und kurz das Haupt neigen vor dem Kreuz ist nicht angesagt, das bringt die Schlange hinter einem in Verwirrung, aber schön immer noch: Manche treten laut singend vor zur Kommunion.
Ich bin keine NO-Verächterin (habe ja auch keinen Vergleich), aber manchmal drängt sich mir der Slogan aus den Achtzigern auf, der immer auf den Betonmischer-Lkws stand: Beton - Es kommt drauf an, was man draus macht.
Nur leider kenne ich unheimlich wenige kirchliche Maurerzauberer, die aus schierem Beton die wunderbarsten Dinge machen können. Selbst bei gutwilligster und demütigster innerer Haltung dazu.
Will sagen: Eine Nase voll edelsten Weihrauch täte selbst einer Konvertitin wie mir mal wieder richtig gut.
Dabei vergesse ich wohl, nach knapp eineinhalb Jahren, dass ja schließlich auch eine Kirche voller brennender Opferkerzen lange Jahrzehnte nicht zu meinen wochenendlichen Wahrnehmungen gehörte.
Sie brennen.
Vor der Hl. Maria Goretti, vor der Hl. Maria und vor dem Gemälde mit dem Tod des Hl. Josephs in den Armen Jesu Christi.
Das ist viel.
Also nur ein weiterer Fundi, wir brauchen uns nicht drum kümmern.
Witzig fand ich allerdings heute meinen italienischen greisen Priester, der zum Tagesevangelium predigte (ohne ein Schild mit dem Logo der deutschen Bischofskonferenz und Pfeil drauf hochzuhalten): Ascoltatelo!
Auf ihn sollt ihr hören! Und in einem Atemzug Jesus Christus mit dem Lehramt des Hl. Vaters nannte.
Ansonsten war es wieder eine der tristen NO-Messen, die selbst auf Italienisch und in einem barockisierenden Kirchengebäude nicht viel gewinnen. Hinter mir schwätzten unermüdlich zwei mittelalte Frauen, die Spendung der Hl. Kommunion gemahnte wie so oft an einen Stehimbiss, zur Seite treten und kurz das Haupt neigen vor dem Kreuz ist nicht angesagt, das bringt die Schlange hinter einem in Verwirrung, aber schön immer noch: Manche treten laut singend vor zur Kommunion.
Ich bin keine NO-Verächterin (habe ja auch keinen Vergleich), aber manchmal drängt sich mir der Slogan aus den Achtzigern auf, der immer auf den Betonmischer-Lkws stand: Beton - Es kommt drauf an, was man draus macht.
Nur leider kenne ich unheimlich wenige kirchliche Maurerzauberer, die aus schierem Beton die wunderbarsten Dinge machen können. Selbst bei gutwilligster und demütigster innerer Haltung dazu.
Will sagen: Eine Nase voll edelsten Weihrauch täte selbst einer Konvertitin wie mir mal wieder richtig gut.
Dabei vergesse ich wohl, nach knapp eineinhalb Jahren, dass ja schließlich auch eine Kirche voller brennender Opferkerzen lange Jahrzehnte nicht zu meinen wochenendlichen Wahrnehmungen gehörte.
Sie brennen.
Vor der Hl. Maria Goretti, vor der Hl. Maria und vor dem Gemälde mit dem Tod des Hl. Josephs in den Armen Jesu Christi.
Das ist viel.
ElsaLaska - 7. Mär, 21:48
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 844x gelesen
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