Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Die Fastenzeit - Beitrag von svashtara

Die Fastenzeit wird am Tag vor Beginn nach der Liturgie mit einem speziellen Fastengebet eingeleitet. Unsere Fastenzeit ist traditionell eigentlich ein Fasten mit Brot, Salz, Gemüse, Obst und Wasser. Wir enthalten uns von Fleischspeisen, Eiern, Milch, Milchprodukten und Alkohol. (Erwähnte ich schon, dass Rauchen ohnehin verboten ist...) Erlaubt ist übrigens auch Honig, was das Ganze erheblich erleichtert. Fisch und pflanzliche Fette sind ebenfalls erlaubt, aber nicht in der ersten und der letzten Fastenwoche und nicht während der Vorbereitung auf die Beichte.
Kinder unter sieben Jahren fasten nicht, ältere Kinder fasten nur die Woche vor der Beichte, dann aber das sogenannte "weiße Fasten", bei dem Milchprodukte erlaubt sind. Das Fasten besteht aus einer körperlichen und aus einer geistigen Komponente. während dieser Zeit üben wir Enthaltsamkeit von schlechten Gedanken, Wünschen und Handlungen.

Durch das Fasten bereiten wir uns in dieser Zeit auch auf die Beichte vor.
Ich beichte zweimal im Jahr, wie die meisten.
In der Fastenzeit suche ich mir eine Woche heraus, in der ich außerdem auf Fisch und pflanzliche Fette verzichte. In dieser intensiven Zeit bereite ich mich auf die Vergebung der Sünden vor, indem ich mir erst einmal klarmache, was ich verbrochen habe. Ich bekenne meine Sünden vor Jesus Christus und bitte ihn darum, bei Gott ein gutes Wort für mich einzulegen.
Vor dem Sonntag, an dem ich dann zur Beichte gehe, versuche ich, alle Missstände in meinem Leben zu klären (soweit das möglich ist), alle Streitigkeiten zu beenden (das ist enorm schwierig!!!) und alle offenen Rechnungen zu begleichen. Man will ja den Rücken frei haben und nicht gleich nach dem Beichten wieder in den nächsten Streit geraten. Schwierig war das damals vor allem in der Schulzeit, meinen Mitschülerinnen klar zu machen, dass ich mich nicht um einen geliehenen Bleistift zanken kann, weil ich am Sonntag beichten gehe.
Samstag Nacht vor der Beichte bin ich ab Mitternacht völlig nüchtern, also auch kein Wasser. So bereiten sich bei uns auch die Popen auf die heilige Liturgie vor, das bedeutet, dass sie ab Mitternacht vor der Liturgie immer nüchtern bleiben.
(Das klingt einfach, ist es aber nicht, weil die Liturgie bei uns mehr als zwei Stunden dauert. Bis ich also wieder was trinken kann, ist es meist nach halb zwei mittags ...)
Vor der Messe, etwa um zehn, gehe ich dann in die Kirche. Der Pope bittet mich vor die Ikone, legt mir seine Hand und die Stola über den Kopf und fragt:
Hast du dich auf die Beichte durch das Fasten vorbereitet?
Bereust du deine Sünden?
Vergibst du deinen Mitmenschen?
Dann fragt er mich, ob ich etwas sagen möchte.
Schließlich spricht er das Absolutionsgebet und entlässt mich mit den Worten:
Was du meiner geringsten Niedrigkeit bekannt hast und was du nicht zu sagen vermochtest, sei es aus Unwissenheit oder Vergesslichkeit, vergebe dir Gott in dieser Welt und in der kommenden.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass mein Pope mir die Sünden nicht vergeben kann. Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zur katholischen Kirche. Mein Pope kann nur mit mir zusammen um die Vergebung meiner Sünden bitten, er kann sie mir aber nicht einfach erlassen. So gehe ich zumindest sehr aufmerksam durch mein Leben, weil ich mir der Vergebung meiner Sünden eigentlich nicht sicher sein kann.
Ebenfalls wichtig und unterschiedlich ist, dass ich meine Sünden nicht im katholischen Sinne beichten muss. Ich kann den Popen um ein Gespräch bitten, aber genauso gut kann ich es alleine mit mir ausmachen.
Während der Liturgie bittet der Pope dann die Menschen, die beichten möchten, nach vorne. Wir versammeln uns und sprechen zusammen das Gebet vor der Kommunion. Danach empfangen wir das heilige Abendmahl. Nach der Liturgie beglückwünscht man sich gegenseitig zur Beichte und wünscht sich den Segen Gottes.
An dem Tag bleibe ich noch beim Fasten, danach dürfte ich eigentlich wieder, aber wenn wir uns in der großen Fastenzeit befinden, beschränke ich mich darauf, wieder Fisch und pflanzliche Fette auf meinen Speisezettel zu setzen, bis die Fastenzeit dann endgültig gebrochen wird.
David (Gast) - 13. Mai, 18:05

Schöner Beitrag!

Ihr nehmt das mit dem Fasten ernster als wir Katholiken. Zweimal beichten pro Jahr finde zwar ich eindeutig zu wenig (wie kann man sich erinnern, was man alles in 6 Monaten verbrochen hat?!), aber mit der Vorbereitung… Das macht dann wohl einiges wieder wett.

Danke für den schönen Beitrag und den interessanten Einblick in eure Fastenzeit!

ElsaLaska - 13. Mai, 18:09

Bedanke mich auch ganz herzlich,

svashtara, für den schönen Beitrag.

@David: Ich denke, es ist so eine Richtlinie mit dem Zwei Mal, wie bei uns, wo ja mindestens einmal im Jahr eine Beichte vorgeschrieben wird. Sicher kann man öfter gehen, wenn man das wünscht. Du musst auch den speziellen Charakter der Beichte bedenken, wie von svash beschrieben, dass man die Beichte auch nicht offiziell beim Popen abzulegen hat unbedingterweise.

Das mit dem Fasten vor dem Beichten hat mich auch beeindruckt. Das ist ein guter Gedanke, auch für unsere Praxis. Die Entlassungsformel finde ich ebenfalls bemerkenswert!
Balver - 13. Mai, 18:26

Auch bei uns

Es steht dir frei, auch als Römisch-Katholischer Christ die Fastenzeit nach Gutdünken zu gestalten.
christian (Gast) - 13. Mai, 18:34

Schließe mich an,

sehr schöner Beitrag mit schönen Anregungen für die Fastenpraxis. Ist Rauchen generell verboten? Oder nur in der Fastenzeit? Kaffee ja wohl dann auch. Oh, das ist hart.

svashtara - 13. Mai, 21:54

Rauchen ist

soweit ich weiß generell verboten, allerdings wird es natürlich toleriert. Kaffee auch, aber ich könnte den eh nicht ohne Milch trinken.
Hart war früher immer mein Frühstück: Müsli mit Orangensaft fand ich enorm ekelig ;-)
thysus - 13. Mai, 19:41

Ja, wirklich ein nachahmenswerter Zugang zur Beichte! Merkwürdig allerdings, dass der Pope selber keine Sündenvergebung erwirken kann. Auch die Bischöfe bzw. Metropoliten nicht? Das würde mich interessieren. Bei Johannes heisst es jedenfalls recht deutlich: "Wem IHR die Sünden erlasst, denen SIND sie erlassen!" (Wobei diese Vergebung natürlich nicht aus eigener Macht des Priesters erfolgt, sondern weil er hier als Instrument des Hl. Geistes zu wirken befugt ist.)

svashtara - 13. Mai, 21:57

Dazu kann ich leider gar nichts sagen,

da weiß ich leider nicht viel zu, aber ich werde mal meinen Popen danach fragen. Das würde mich auch interessieren.
ElsaLaska - 13. Mai, 22:15

Ich finde ja, es hat schon auch was Besonderes, dass der Pope dann "nur" mit dir gemeinsam um Nachlass bittet, aber ihn dir nicht vollständig zusichern kann (wie du schon sagst, wird man gaaanz gaaanz vorsichtig, was ja einerseits gut ist, andererseits hat die vom Priester bei uns ausgesprochene Vergebung durchaus etwas Tröstliches) . Tatsächlich spricht ja aus unserer Sicht aber die von thysus genannte Stelle im Johannesevangelium dafür. Die orthodoxe Auslegung dazu ist also theologisch durchaus spannend. Ein Nachtrag dazu wäre wirklich interessant.

Zunächst mal aber habe ich hier noch einen Beitrag über orthodoxes Ostern, auf den ich mich freue, und dann wünsche ich mir was zur orthodoxen Liturgie und Kommunion, wie bereits per Mail besprochen :-)
ElsaLaska - 13. Mai, 20:00

Was mir auch gefällt ist

dieses gemeinschaftliche - also zwar die Einzelbeichte, aber dennoch innerhalb einer Gemeinschaft, wo sich dann hinterher gegenseitig dazu beglückwünscht und gesegnet wird. Das ist ein toller Brauch, finde ich.

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