Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

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"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

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"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

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Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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"Magisch".

In letzter Zeit lese ich häufiger mal von zeitgenössischen Theologen und auch Laien, dies oder jenes sei "magisch", allerdings im abwertenden Sinne. Etwa die Ausführungen des Hl. Vaters zum Priesterjahr, das unter dem Patronat des hl. Pfarrers von Ars steht, seien nicht "gegenwartsfähig", da sie ein "magisches" (und somit vollkommen falsches) Verständnis des Priesterums förderten.
Oder neulich in einem "katholischen" Forum, da wurde seitenlang in gutchristlicher Manier darüber hergezogen, dass der Gebetsaufruf der FSSPX "Zwölf Millionen Rosenkränze" für die Hl. Jungfrau a) unangemessen sei, da man sich nicht mit Gebeten brüsten solle und b) ein fehlgeleitetes magisches Verständnis vom Beten darstelle.
Zu a) wollte ich anmerken, dass in der katholischen Kirche ständig irgendwer für irgendwen zum Gebet aufruft, man wird doch nicht jetzt jedem Laien, der dies tut, jedem Priester und jedem Bischof, ja nachher noch dem Hl. Vater vorwerfen wollen, er "brüste" sich, wenn er für Nahost, für mehr Berufungen, für weißderHimmel zum Gebet aufruft?
Zu b) verstehe ich nicht, welche Messfeiern diese Leute eigentlich besuchen. Wahrscheinlich gar keine, weil die katholische Liturgie im schlechten Sinne "zu magisch" ist, wenn etwa, wie heute im NO geschehen, im Hochgebet gesprochen wird, dass "Dein Engel unser Opfer zu Dir in den Himmel emportragen möge".
Überhaupt ist es wohl wenig gegenwartsfähig und zeugt von archaischem magischem Denken, wenn man etwa der Auffassung anhängt, Brot und Wein verwandelten sich in den Leib und das Blut Christi.
Wenn man nicht mehr an die Dinge glauben kann und möchte, die in der eigenen Kirche gelehrt werden, gibt es ja glücklicherweise eine leichte und schnelle Abhilfe: Die Konversion.
Wer sich allerdings schon selbst so weit durchrationalisiert hat, dass er nicht einmal mehr imstande ist, das Wunder-bare und Magische in der Schöpfung und seiner eigenen Existenz zu erleben, dem wird auch ein Religionswechsel vermutlich nicht mehr helfen können. Vielleicht hilft dann ja die Zeugung eines Kindes, man hört immer wieder, dass Menschen den Zauber des Daseins neu durch ihre Kinder erfahren konnten?
Oder die Gründung eines gemeinnützigen Vereins.
Andrea (Gast) - 26. Jul, 19:33

Das ist genau das, was ich nicht verstehe. Niemand ist gezwungen, katholisch zu bleiben, wenn er mit allem, was katholisch ist, rein gar nichts anfangen kann. Wirklich niemand. Und wer an den Klimawandel, die Segnungen des Fortschritts oder sonstwas glauben will, kann das gerne tun, aber in seinem eigenen Verein. Es ist doch gar nicht so schwer, Gleichgesinnte zu finden: in der SPD-Ortsgruppe oder auf dem evangelischen Kirchentag oder sonstwo. Aber warum bleiben solche Nörgler, nölen noch über die Kirchensteuer und versuchen, uns alles madig zu machen? Steckt da etwa doch ein "magisches" Restverständnis dahinter? (Könnte ja doch was dran sein...)

thomas (Gast) - 26. Jul, 21:38

Für mich geht es hier doch nicht darum, das niemand gezwungen wird katholisch zu bleiben, sondern darum, dass man doch bitteschön eine Gruppe kritisieren darf, die dem Heiligen Vater schlicht und einfach auf der Nase herumtanzt und eine gereichte Hand nicht zu schätzen weiß. Das ist nicht nörgeln, dass ist katholisch sein und den Mund auf machen. Inwieweit diese Kritik berechtigt ist oder nicht, lässt sich in diesem Fall kaum sagen, da zumindest ich die angesprochenen Foreneinträge nicht kenne. Aber zumindest gehe ich davon aus, dass sie, da in einem katholischen Forum geschrieben, auch von Katholiken verfasst wurden. Und mal abgesehen, dass es sicher auch in dem ein oder anderen SPD-Ortsverein praktizierende Katholiken gibt, möchte ich nicht jeden woanders hinwünschen, dessen Kritik mir nicht passt.
ElsaLaska - 26. Jul, 23:20

@thomas.

Der Kommentar ergibt jetzt für mich keinerlei Bezug auf meinen Eintrag, es sei denn, ich beziehe das mit der "Gruppe, die dem Hl. Vater auf der Nase herumtanzt" auf gewisse Theologen und Laien.
("nicht gegenwartsfähig", "magisch", mangelnder Glaube an die Wandlung).
Auch hier wäre durchaus Sorge um den Hl. Vater angebracht. Nicht?
Dass die FSSPX außerhalb der Kritik stehen, hat hier niemand behauptet. In der Tat könnte man ziemlich viel FUNDIERTE Kritik üben.
Ob es sich bei den Usern in diesem Forum tatsächlich um Katholiken handelt, kannst weder du noch ich ausreichend beurteilen. Sie haben jedenfalls nicht die Form von Kritik geübt, die mündig oder widerständig oder wie auch immer du das zu nennen beliebst, wäre.
Sie haben schlicht und einfach GENÖRGELT. Weil andere 12 Millionen Rosenkränze beten wollen.
Und wenns Opus Dei gewesen wäre, hätte niemand auch nur ein einziges Wort darüber verloren.
Das ist lächerlich.
str (Gast) - 27. Jul, 09:57

Thomas, es ist ein Unterschied ob man die SSPX wegen ihres Verhaltens gegenüber Papst und Kirche, wegen ihrer selektiven Akzeptanz des Lehramtes, wegen bestimmter Mißstände in Priesterausbildung oder gesellschaftlich-politischen Positionen kritisiert...

... oder ob man, da man nun schon mit ihr über Kreuz liegt, ihre Gebetshaltung und -aufrufe angreift.

Letzteres ist ein "cheap shot", wie der Lateiner sagt. ;-)

Der dann auch noch auf Unwissen über den eigenen (?) katholischen Glauben basiert.

Magisch bedeutet übrigens "ich mache etwas und zwinge damit Gott oder andere Mächte" - Beten kommt von Bitten.
ElsaLaska - 28. Jul, 21:56

@str.

Danke, du hast es erfasst. Es gibt sehr gute, bedenkenswerte, theologisch fundierte Kritik an den FSSPX, insbesondere auch aus dem konservativen Lager, doch!
Wo es aber nur darum geht, den Glauben anderer zu diskreditieren, und das von Personen praktiziert wird, die selbst nicht mehr an das Gebet (Rosenkranz) glauben oder ähnliches, da wundere ich mich schon, wie das auch noch als besonders aufrechte Haltung oder unbedingt zu tolerierende Anmerkung verteidigt werden kann.
ElsaLaska - 27. Jul, 00:49

Und zum Thema "Kritikkultur" in der katholischen Kirche

gibts auch noch was Schönes von Scipio.
http://intelligam.blogspot.com/2009/07/zwei-journalisten-bei-der-drecksarbeit.html

Im letzten Drittel des Textes. Der Absatz VOR "Ich mache ... einen einfachen Vorschlag".
Ist ansonsten nicht meine Art, aber besser hätte ich die von dir eingeforderte (?) "Kritikkultur" auch nicht in Frage stellen können.

Sarah (Gast) - 27. Jul, 08:49

ich stimme dir zu

...und kann deinen kleinen Wutausbruch mehr als nachvollziehen. Was denkst du wie es mir immer geht (Laienpredigt, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in denen der leitende Laie alle zur Kommunion einlädt, Kniebank-Wegräumer)...aber bitte lass sie nicht probeweise Kinderzeugen!!! Dann lieber einen Verein oder eine Freikirche gründen, vielleicht versteht der ein oder andere dann mal, was wirkliches Commitment bedeutet!
Bee (Gast) - 28. Jul, 19:34

Mal laut über Magie nachgedacht

Also, so wie ich Magie verstanden habe, soll sie ein Mittel sein der Welt - vorallem der unsichtbaren- den eigenen Willen aufzuzwingen. Man vollzieht Rituale und bringt, wenn es sein muss, auch Opfer dar, welche die unsichtbaren Mächte gewogen stimmen, binden oder sogar gänzlich knechten, um sie dann dazu zu bewegen die sichtbare Realität so zu verändern, wie man es möchte.

Von daher kann man, denke ich, kann man weder von positiver noch von negativer Magie reden, wenn es um die Kirche geht. Denn der Sinn der Rituale ist ja eben nicht, dass man seinen Willen durchsetzt, sondern das Gottes Wille den Raum erhält, wo er geschehen kann und so den Menschen und dann die Welt verwandelt, oder?

ElsaLaska - 28. Jul, 19:41

Wenn man ein aufgeklärter Mensch wäre, könnte man das so formulieren.
christian (Gast) - 28. Jul, 22:08

Soweit ich weiß, versteht die Kirche die Sakramente selbst nicht als magisch. Aber es kommt eben auf die Definition an.

Ich habe ja den Verdacht, dass jene Kritiker magisch im Sinne von übernatürlich verwenden; jedenfalls sieht ihre Theologie so aus: gründlich "gereinigt" von allem Übernatürlichen - und daher leichenblass.
ElsaLaska - 28. Jul, 22:16

Natürlich sind die Sakramente nicht magisch, sondern von Jesus Christus persönlich eingesetzte sichtbaren Zeichen der göttlichen Gnade. Nun kann man sich darüber streiten, ob 12 Millionen Rosenkränze dazu gehören - natürlich tun sie das nicht, das(Rosenkranz) Gebet ist ja kein Sakrament - aber auch: KEIN Sakrament ohne Gebet.
Also kann ich es GLEICH lassen, katholisch zu sein, wenn ich etwa unterstelle, diese oder jene Auffassung von etwas sei "magisch".
Ich finde es ja auch bemerkenswert, dass die Auffassung des Hl. Vaters zum Priestertum, angelehnt an den Hl. Pfarrer von Ars nun also magisch sein soll - was heißt das denn positiv betrachtet konkret? Dass wir mehr Sozialpädagogen brauchen?
christian (Gast) - 28. Jul, 22:26

Wer eigentlich hat das mit dem "magischen" Priestertum des Hl. Pfarrers von Ars verzapft? Und was hat er damit gemeint?

Klar, wenn ich nicht an die Kraft des Gebetes glaube, kann ich gleich einpacken!

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